Nachricht vom 17.Oktober 2005
Von den verbrannten Büchern der Anna-Amalia-Bibliothek können bis zu 70 Prozent ersetzt werden. Das wurde am Freitag von der Klassikstiftung mitgeteilt. Dafür müßten allerdings in den nächsten 30 Jahren 47 Millionen Euro aufgebracht werden. Rund drei Millionen Euro gingen dafür bereits auf einem Spendenkonto ein. Im ersten Jahr nach dem Brand sind bereits 2200 Bücher aus der Zeit des 17. bis 19. Jahrhunderts durch Kauf oder Schenkung ersetzt worden. Darunter sind 350 besonders wertvolle Bücher aus dem Bestand der Schriften der "Fruchtbringenden Gesellschaft". (jm)
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