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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 19. Oktober 2005

Die nächste Bürgerfragestunde im Stadtrat soll am 16. November sein. Das hat das Stadtratsbüro mitgeteilt. Fragen können an den Oberbürgermeister, an die Fraktionen oder an die Stadträte und Ausschußvorsitzenden direkt gerichtet werden. Sie müssen den Wirkungskreis des Stadtrates betreffen. Die Fragen sind schriftlich bis zum 4. November dem Stadtratsbüro im Rathaus zu übermitteln. (wk)

Das Hotel "Kaiserin Augusta" sucht erneut einen Direktor. Auch vom Österreicher Norbert Oblack habe man sich nach der Probezeit im Einvernehmen getrennt, heißt es vom Hotelbesitzer Friedrich Schlenkhoff. Oblack hatte das Hotel zum ersten Juni übernommen. Er ist binnen 14 Monaten der dritte Direktor, der die "Kaiserin Augusta" nach der Probezeit wieder verlassen hat. Bis August vergangenen Jahres wurde das Haus am Bahnhof zehn Jahre lang von der InterCity Hotel GmbH unter einem Direktor betrieben. (wk)

Die Johanniter in Weimar haben seit gestern neue Mitarbeiter. Die Koordinatorin der ambulanten Besuchs- und Hospizdienste, Mona Conrad, überreichte zwölf Absolventen eines Grundkurses für Sterbebegleitung ihre Zertifikate. Als ehrenamtliche Mitarbeiter werden sie schwerkranke Menschen in Krankenhäusern sowie zu Hause betreuen und ihnen auf ihrem letzen Weg zur Seite stehen. Im Mai letzten Jahres begann der erste Kurs. Seitdem wurden auf ehrenamtlicher Basis 30 Menschen auf ihrem Sterbeweg begleitet. (rs/jm)

Die Weimarer Thuringian International School - "This" - wird von der Bonhoefferstraße in die Belvederer Allee umziehen. Das soll heute notariell beglaubigt werden. Bisher mußten sich die 115 Kinder der "This" die Unterrichtsräme mit den Grundschülern der Cranachschule teilen. Künftig soll das Gebäude der Parkschule für sie zu Verfügung stehen. An der "This" wird der komplette Unterricht in Englisch erteilt. Die Privatschule steht jedem Kind offen, dessen Eltern in der Lage sind, das Schulgeld zu bezahlen. Begabte können aber auch gefördert werden. (wk)

Der Koalitionsausschuß von CDU und Weimarwerk ist gestern abend offensichtlich ohne Ergebnisse auseinandergegangen. Thema waren höchstwahrscheinlich die Differenzen beider Koalitionspartner bezüglich eines gemeinsamen Kandidaten für das Amt des Oberbürgermeisters. Keiner der Teilnehmer wollte gegenüber den Medien etwas sagen, es sei absolutes Stillschweigen vereinbart worden. Jeder habe seine Position dargelegt und keiner sei von seiner Position abgewichen, hieß es aus dem WeimarWerk. Aus der CDU verlautete, der Zustand der Koalition sei grundsätzlich stabil. Anlaß für die erste Sitzung des Ausschusses überhaupt waren wohl die Verstimmungen des WeimarWerkes über Gerüchte, denen zufolge CDU-Kreischef Stephan Illert für das Amt des Oberbürgermeisters kandidieren könnte. Dagegen besteht das WeimarWerk weiter auf einem gemeinsamen Kandidaten. Am Freitag kommender Woche will sich der Koalitionsausschuß erneut treffen. (jm)

Frank Spieth hat Ablehnung Lothar Biskys als "miesen Stil" bezeichnet
Frank Spieth, der aus dem Weimarer Wahlkreis für die Linkspartei in den Bundestag eingezogen ist, hat die Ablehnung Lothar Biskys als "miesen Stil" bezeichnet. Die Gegner aus der SPD- und der Unionsfraktion hätten sich selbst entblödet, so Spieth gegenüber RadioLOTTE Weimar. Seine Fraktion habe die Kandidaten der anderen Parteien mehrheitlich mitgewählt, wie es parlamentarischer Brauch sei. Bisky als Bundestags-Vizepräsidenten abzulehnen, habe ein Gemischtwarenladen von Vorurteilen zur Ursache. Er habe eindeutig eine saubere DDR-Vergangenheit. Hier würden Mutmaßungen vorgeschoben, um die Linkspartei abzustrafen. Das sei aber letzlich keine Katastrophe und werde noch öfter im Deutschen Bundestag vorkommen, so Pietsch. (wk)

Der CDU-Politikerin und Steuerberaterin Antje Tillmann ist für die letzte Legislaturperiode die höchste Wirtschaftskompetenz aller Bundestagsabgeordneten bescheinigt worden. Das hat jetzt der CDU-Kreisverband Weimar mitgeteilt. Untersucht wurde die Kompetenz von einer Forschungsgruppe der privaten Fachhochschule Göttingen. Wie der Leiter des Forschungsinstitutes, Frank Albe, gegenüber RadioLOTTE Weimar sagte, erfolgte die Bewertung vor allem aus biografischen Analysen. Danach erreichte Antje Tillmann als einzige das Testergebnis "sehr gut". Bei den meisten Abgeordneten des letzten Bundestages sei Wirtschaftskompetenz aus ihrer Biografie kaum herzuleiten gewesen, so Albe. Antje Tillmann sitzt für den Wahlkreis Weimar-Erfurt auch im neugewählten Deutschen Bundestag. (mh/wk)

Göring Eckhardt ist mit 80 Prozent Zustimmung Bundestagsvizepräsidentin
Katrin Göring-Eckardt hat bei der Wahl zur Bundestagsvizepräsidentin rund 80 Prozent der Stimmen aller Abgeordneten erhalten. Sie war von ihrer Fraktion der Grünen für das Amt nominiert worden, nachdem sie als Fraktionsvorsitzende abgewählt worden war. Mit ihr ist die letzte Ostdeutsche des Bündnis 90 aus den Führungsebenen der Grünen-Bundespartei verschwunden. Für ihre Aufgabe als Bundestagsvizepräsidentin haben der Thüringerin die neuen Fraktionsvorsitzenden Renate Künast und Fritz Kuhn Glück und Erfolg gewünscht. (wk)

CDU-Sozialpolitiker Pietsch hat Kindergartengesetz kritisiert
Auch der frühere Thüringer Sozialminister der CDU, Frank-Michael Pietsch, hat jetzt das geplante Kindergartengesetz kritisiert. Der Entwurf sei unausgegoren und unverständlich, zitiert heute die Thüringer Allgemeine. Pietsch habe als jetziger Landesvorsitzender der Volksolidarität an den Sozialausschuß des Landtages geschrieben. Es sei unverständlich, so Pietsch, warum der Freistaat sein vorhandenes modernes Kindertagesstätten-Gesetz aufgeben will. Der CDU-Sozialpolitiker befürchte auch, daß durch unterschiedliche Finanzkraft von Kommunen und Kreisen die Qualitätsunterschiede zwischen den Kindergärten zunehmen werden, heißt es. Gegen das geplante Kindergartengesetz haben inzwischen nicht nur Eltern, Lehrer und Erzieher protestiert. Dagegen ausgesprochen haben sich ebenso Verbände und Vereine sowie Vertreter der Kirchen. Neben den Oppositionsparteien im Landtag sind auch CDU-Bürgermeister und Landräte gegen das geplante Kindergartengesetz. (wk)

Die bundesweit niedrigsten Löhne in Industrie und Baugewerbe werden in Thüringen gezahlt. Das hat heute das Statistische Landesamt in Erfurt mitgeteilt. Mit einem Bruttomonatslohn von 1.863,- Euro bilden die Arbeiter im Freistaat das Schlusslicht auf der Verdienstskala. Damit erhielten sie vier Prozent weniger Lohn als ihre Kollegen in den neuen Ländern und rund 29 Prozent weniger als westdeutsche Arbeiter. Gleichzeitig mussten die Thüringer mit 39,8 Stunden in der Woche mit am längsten arbeiten. (dpa/wk)

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