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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 14. Oktober 2005

Der Oberverwaltungsrichter Harald Graef ist nicht mehr stellvertretender Kreisvorsitzender der Weimarer CDU. Mit der Ernennung zum Präsidenten des Thüringer Verfassungsgerichtshofes habe er seine politische Arbeit eingestellt, bestätigte Graef gegenüber Radio LOTTE Weimar. Dies sei ein Gebot der Neutralität. Graef war im November letzten Jahres zum Weimarer CDU-Vize gewählt worden. Einen Nachfolger bestimmt in Kürze die Mitgliederversammlung der Partei. Als aussichtsreichster Kandidat gilt der Landtagsabgeordnete Peter Krause. (mh)

Weimarer Unternehmer beschreiben ihre Lage nach dem Sommer des Jahres mehrheitlich als verbesserungsbedürftig. Das geht aus einer Umfrage der IHK hervor. Eine regelrecht schlechte Geschäftslage geben 30 Prozent der Befragten an. Nur 17 Prozent sei in guter Stimmung, so die IHK. Mehr als die Hälfte aller Weimarer Unternehmen rechne mit sinkenden Beschäftigungszahlen, nur sieben Prozent wollen demnächst noch Leute einstellen. Ganze neun Prozent der befragten Unternehmer planen Investitionen und sehen eine wirtschaftliche Besserung kommen. Zu den Positivisten werden vor allem die Unternehmen im Übernachtungsgewerbe gezählt. (wk)

Die Weimarer Polizei hat vor falschen Fund-Mitteilungen gewarnt. Es seien mehrfach blaue Briefumschläge aus Aachen an ältere Bürger übersandt worden, in welchen den Betroffenen der Fund eines Portmonee mit 6.035,- Euro zugeordnet wird. Die Angeschriebenen werden aufgefordert, sich über eine 0190-Telefonnummer zu melden. Die Anrufe kosten pro Minute Ein Euro 99. Die Polizei weist darauf hin, daß es den Betrügern nur darum ginge, Telefongebühren zu kassieren und die angeblich Betroffenen so lange wie möglich in der Leitung zu halten. Wer einen solchen Brief erhält solle sich an die Polizeiinspektion Weimar wenden. Gegen die Betrüger wird ermittelt. (wk)

Die ostdeutschen Bundesländer haben nach Ansicht des Sächsischen Ministerpräsidenten Georg Milbradt Vorbildfunktion für Westdeutschland. Dies sagte der CDU-Politiker gestern abend vor dem Thüringer Industrieclub in Weimar. Unter anderem hob er das 12-jährige Schulsystem in Sachsen und Thüringen hervor, ebenso die Vorschulerziehung und vor allem das flexible Planungsrecht im Osten. Die Übernahme des westdeutschen Rechtssystems nach der Wende sei für den Osten nur kurzfristig gut gewesen, so Milbradt. Es sei jedoch auf Besitzstandswahrung ausgelegt statt auf Veränderung. Milbradt verteidigte zudem die Kürzungen beim Thüringer Landeserziehungsgeld. Thüringen habe hier in der Vergangenheit einfach des Guten zuviel getan. (mh)

Weimars Hauptbahnhof wird Titel "Bahnhof des Jahres" verliehen
Weimars Hauptbahnof wird heute zusammen mit dem Hauptbahnhof Mannheim zum "Bahnhof des Jahres" gekürt. In der vergangenen Woche erst wurde er zum "KulturBahnhof" ernannt. Den Titel "Bahnhof des Jahres" verleiht der Verkehrsclub Deutschland für die Kategorie "Große Bahnhöfe" und "Kleine Bahnhöfe". In letzterer habe man sich für Weimar vor allem wegen der erlebten Kundenzufriedenheit entschieden. Die Jurymitglieder hätten die Bahnhöfe der engeren Wahl persönlich besucht, heißt es. Den Titel nimmt am Vormittag Weimars Wirtschaftsdezernent Stefan Wolf auf seiner Rückreise von Völklingen in Mannheim entgegen. In Völklingen hatte er an der Unesco-Tagung zum Weltkulturerbe teilgenommen. Thema war der Wachstumsmarkt Kulturtourismus. (wk)

Zukunftskonferenz stellt Ergebnisse in Weimar-West vor
Ergebnisse der Weimarer Zukunftskonferenz werden heute in Weimar-West vorgestellt. Im Tasifan-Zelt auf dem Hof der Musäus-Schule sollen 10 Projekte präsentiert werden, die im Frühjahr dieses Jahres ins Leben gerufen wurden. Die Präsentation "Zukunft-die Dritte" beginnt für Interessierte um 17.00 Uhr mit einem Rundgang vom Bahnübergang Weimar West/Röhrstraße zur Musäus-Schule. Schon am Vormittag sprechen in der Musäus-Schule Streetworkerin Katrin Schuchardt und der Netzwerkstellen-Leiter Fritz Burschel mit Jugendlichen über Rechtsextremismus. Sie führen damit das Projekt "Politische Bildungsarbeit fort. Die "Kinderuniversität" beginnt am Vormittag in der Schule mit ihrem Programm "Demokratie lernen". (wk)

Stadtverwaltung hat zur Hilfe für Erdbebenopfer aufgerufen
Die Stadtverwaltung hat zur Hilfe für Erdbebenopfer in Pakistan aufgerufen. Dazu ist ein Spendenkonto bei der Sparkasse eingerichtet worden. Stadt-Mitarbeiter wollen mit Geld vom sogenannten Rest-Cent-Konto helfen. Darauf sammeln sie nicht mit dem Lohn ausgezahlte Rest-Cent-Bruchteile. So sollen zunächst 2-tausend Euro über das auswärtige Amt direkt nach Pakistan fließen. Angeregt hat die Hilfe die Migrationbeauftragte der Stadt, Helena Mühe. Über die Menschenrechtspreisträgerin Shanaz Bokhari in Islamabad hat sie den Kontakt nach Pakistan hergestellt. Im größten Krankenhaus der Stadt, in dem Shanaz Bokhari arbeitet, gebe es keine medizischen Hilfsmittel mehr. In den eisigen Nächten seien bereits Kinder erfroren, heißt es in einem Brief der Bokhari an die Stadt Weimar. Das Geld der Stadt-Mitarbeiter soll deshalb für Decken und warme Mahlzeiten verwendet werden. (wk)

Und nun zum Sport: Fussball: Der Weimarer SC 1903 muß Sonntag bem SV Schott Jenaer Glas antreten. Der SV aus Jena ist Tabellenvorletzter der Thüringenliga. Unterdessen sucht der Vereinsvorstand weiterhin einen Nachfolger für Übergangs-Trainer Thomas Müller. Laut TA wurde schon mit mehreren Interessenten gesprochen. Müller wird seinen Posten vorrausichtlich noch dieses Jahr verlassen um selbst wieder auf dem Spielfeld zu stehen. (rs/jm/ph)

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