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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 11. Oktober 2005

Das Türinger Kultusministerium vergibt Arbeitsstipendien für 2006 an Schriftsteller und bildende Künstler. Diese können sich noch bis zum 31. Oktober bewerben. Das Stipendium für Schriftsteller beträgt 750 Euro für den Zeitraum von zwei bis sechs Monaten. Es soll den Künstlern ermöglichen, sich in dieser Zeit ausschließlich ihren Werken widmen zu können. Laut Kultusministerium sollen vor allem junge Künstler ermutigt werden. Sie müssen in thüringen wohnen und dürfen nicht mehr verdienen als 1280 Euro im Monat. Einzureichen sind der Lebenslauf und Arbeitsproben. Durch die Kunstförderung einer Versicherung können auch vier bildende Künstler gefördert werden. Die erhalten einmalig je 1800 Euro für ein Jahr. (jm)

Beim Weimarer Zwiebelmarkt sind fast 40 Tonnen Müll angefallen. Das wurde jetzt laut Pressemeldungen von der Stadtwirtschaft mitgeteilt. Fast deren ganze Belegschaft, etwa 75 Mitarbeiter, war zum Zwiebelmarkt im Einsatz. Von dem Müll landeten 35 Tonnen auf der Deponie Schwerborn. Beim Rest handelte es sich um Wertstoffe wie Altpapier und Glas. (jm)

In Weimar sollen wieder vier neue Münzfernsprecher aufgestellt werden. Das kündigte jetzt laut TLZ die Telekom an. Seit der Einführung des Euro hätten sich die Einnahmen aus Münztelephonen deutlich erhöht, hieß es aus dem Fernmeldekonzern. Als Grund wurden die Touristen aus der Eurozone genannt, die genügend passendes Kleingeld dabei hätten. Bis zum Jahre 2001 baute die Telekom in Weimar zehn Münzfernsprecher ab. Die vier neuen Apparate sollen am Marstall, am Herderplatz, vor dem Hotel Elephant und am Klinikum aufgebaut werden. (jm)

Weimars SPD-Kreischef Matthias Bettenhäuser hat sich kritisch zur Verteilung der Bundesministerien in der geplanten Großen Koalition in Berlin geäußert. Die SPD habe die Problemressorts bekommen. Die Zukunftsressorts habe sich die Union gesichert, sagte Bettenhäuser laut TA. Dagegen zeigte sich CDU-Kreischef Stephan Illert zufrieden mit der Großen Koalition im Bund. Beide Politiker sagten übereinstimmend, daß die Große Koalition in Berlin an ihrem Verhältnis nichts ändern werde. (jm)

In der Belvederer Alle behindert seit gestern eine Baustelle den Verkehr. Zwischen Hilton-Hotel und Falkenburg wird die Fahrbahn erneuert. Der Verkehr wird einspurig an der Baustelle vorbei vorbei geleitet, eine Ampel wurde installiert. Die Arbeiten wurden wegen des Zwiebelmarktes verschoben. (jm)

Keine Schutzrechte für das Kunstfest
Das Kunstfest muß auch künftig mit anderen Weimarer Veranstaltungen konkurrieren. Diese Auffassung vertritt die Stadtratskoalition von CDU und weimarwerk. weimarwerk-Chef Norbert Schremb sagte heute, man könne für das Kunstfest keine Schutzrechte einführen. Die Koalition erwartet allerdings, daß Veranstaltungen in Weimar besser koordiniert werden. Ein entsprechender Antrag wird morgen im Stadtrat behandelt. Der Oberbürgermeister sei hier gefordert, seine Führungsaufgabe stärker wahrzunehmen, sagte vorab CDU-Fraktionsvize Klaus-Peter Ruhland. Ziel sei es, für Weimar ganzjährig eine gute Auslastung von Veranstaltungen zu erreichen. Ruhland bezeichnete den Zustand des Kunstfestes in diesem Jahr als "mehrfach unerträglich". Über die Fortführung des Festivals nach 2006 müsse spätestens Anfang nächsten Jahres geredet werden, sagte er. Für 2006 selbst sehe er indes keine Chance auf Veränderungen mehr. (mh)

Landrat lehnt Fusion ab
Eine Fusion des Weimarer Landes mit Weimar hat Landrat Hans-Helmut Münchberg abgelehnt. Er reagierte damit laut TLZ auf einen entsprechenden Antrag der Weimarer Grünen, der morgen im Stadtrat debattiert werden soll. Ein Zusammenschluß brächte laut Münchberg massive Verschiebungen im Finanzgefüge der beiden Gebietskörperschaften. Wörtlich sagte der Landrat: "Ich bin saniert, wenn Weimar dazu kommt." Die Grünen wollen ihren Antrag trotzdem im Stadtrat einbringen. Danach soll Oberbürgermeister Volkhardt Germer Verhandlungen mit dem Landkreis aufnehmen und bis Dezember erste Ergebnisse mitteilen. (jm)

Polizei kontrolliert Schleichwege
Die Polizei will die Schleichwege entlang der B7 zwischen Erfurt und Weimar stärker kontrollieren. Das kündigte der TA zufolge gestern Weimars Polizeichef Mirko Dalski an. Betroffen sind die Ortsdurchfahrten von Sohnstedt, Bechstedtstraß, Isseroda und Nohra. Durch diese fahren seit den Baumaßnahmen an der B7 zwischen Nohra und Mönchenholzhausen wesentlich mehr Autos als sonst. Dazu kommen Lkw-Fahrer, die versuchen, die Autobahnmaut zu umgehen. Darüber beschwerten sich die Einwohner der genannten Orte. An den Kontrollen soll sich auch die Autobahnpolizei beteiligen. (jm)

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