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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 18. Oktober 2005

CDU-Kreischef Stephan Illert ist gestern abend nicht zum Kandidaten seiner Partei für das Amt des Oberbürgermeisters nominiert worden. Das bestätigte Illert heute früh gegenüber Radio LOTTE Weimar. Die Sitzung von Kreisvorstand und Stadtratsfraktion sei keine Nominierungsveranstaltung gewesen, so Illert. Der CDU-Fraktionschef im Stadtrat und Staatssekretär im Thüringer Sozialministerium hatte bisher immer abgestritten, sich für das Amt des Weimarer Oberbürgermeisters zu interessieren. In den letzten Tagen verdichteten sich allerdings die Anzeichen dafür, daß Illert gestern abend auf Drängen von Thüringens CDU-Chef Dieter Althaus doch als OB-Kandidat aufgestellt werden sollte. Das hatte für deutliche Verstimmungen beim Koalitionspartner Weimarwerk gesorgt, die vor allem dessen Fraktionschef Norbert Schremb zum Ausdruck brachte. So will der Koalitionsausschuß das Problem der OB-Kandidatur heute abend besprechen. (jm)

Das Weimarer Kunstfest müsse konstruktiv-kritisch in der Öffentlichkeit diskutiert werden. Das verlangte WeimarWerk-Chef Norbert Schremb in der heutigen TLZ. Er reagierte damit auf Äußerungen von Klassik-Stiftungspräsident Hellmut Seemann, der vor öffentlichen Debatte über das Kunstfest gewarnt habe. Man dürfe sich in der Auseinandersetzung aber nicht nur auf Nike Wagner konzentrieren, sagte Schremb weiter. Auch Frau Wagner müsse ihre hausaufgaben machen, so Schremb wörtlich. Unterdessen hat auch die Chefin der Thüringer Tourismus-GmbH,Bärbel Grönegres, die Terminüberschneidungen des Kunstfestes mit anderen Kulturereignissen kritisiert. (jm)

Carsten Schneider bleibt Sprecher der Landesgruppe Thüringen der SPD-Bundestagsfraktion. Er wurde gestern einstimmig in seinem Amt bestätigt. Die Landesgruppe Thüringen besteht aus den sechs direkt gewählten SPD-Bundestagsabgeordneten aus Thüringen. Sie koordiniert die Arbeit dieser Abgeordneten und dient der Vermittlung der spezifischen Thüringer Interessen in die Bundespolitik. (jm)

Einen Brand in einem leerstehenden Haus in der Rosenthalstraße mußte gestern die Weimarer Berufsfeuerwehr löschen. Zum Einsatz kam auch die Freiwillige Feuerwehr Mitte. Das Feuer war im Obergeschoß ausgebrochen und griff später auf das Dach über. Personen kamen nicht zu Schaden. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen des Verdachts auf Brandstiftung. (jm)

Das Magazin "Resonanz" der Weimarer Franz Liszt-Hochschule gehört zu den 13 besten Hochschulmagazinen in Deutschland. Das ist das Ergebnis eines Wettbewerbes der Zeitung DIE ZEIT und der Hochschulrektorenkonferenz. Dabei schaffte es "Resonanz" bis in die zweite Auswahlrunde, wo es dann ausschied. Beworben hatten sich rund hundert Hochschulzeitungen. Das Weimarer Magazin wurde von der Jury für seine originelle Gestaltung gelobt. Außerdem sei es eines der stärksten Produkte aus den Reihen der kleineren Hochschulen. (rs-jm)

Weimars CDU-Ehrenvorsitzender Frank-Michael Pietzsch hält es nicht für wahrscheinlich, daß Ministerpräsident Dieter Althaus den Weimarer CDU-Kreischef Stephan Illert zur OB-Kandidatur gedrängt haben könnte. Gegenüber Radio LOTTE Weimar sagte Pietzsch, der Ministerpräsident habe sich in der Vergangenheit aus solchen Entscheidungen immer herausgehalten. Auf die Frage, ob die CDU auch einen WeimarWerks-Kandidaten ohne Parteibuch akzeptieren würde, sagte Pietzsch, das sei eine große Hürde, über die man springen müßte. (jm)

Koalition sucht jetzt wieder nach einem gemeinsamen OB-Kandidaten
Ein gemeinsamer OB-Kandidat sei immer das erklärte Ziel von CDU und WeimarWerk gewesen. Das sagte WeimarWerk-Chef Norbert Schremb heute gegenüber Radio LOTTE Weimar. Mit dieser Frage wolle sich auch heute abend der Koalitionsausschuß beider Stadtratsfraktionen beschäftigen, so Schremb. Dabei wolle man sich aber nicht unter Zeitdruck setzen lassen. Erarbeitet werden soll aber ein Anforderungsprofil an den Kandidaten. Die letzte Entscheidung über einen eventuellen Kandidaten liege aber bei den Mitgliederversammlungen beider Parteien und Bündnisse. Die Spekulationen um eine mögliche Kandidatur von CDU-Kreischef Stephan Illert bezeichnete Schremb als Gerüchte. Sollten sich CDU und WeimarWerk in der Kandidatenfrage nicht einigen, müsse man über die Koalition neu nachdenken. Dies müsse aber nicht das Ende der Zusammenarbeit bedeuten, so Schremb. (jm)

Leiterin der Mal- und Zeichenschule muß gehen
Die Stiftung der Weimarer Mal-und-Zeichenschule verfügt zur Zeit über ein Kapital von 70-tausend Euro. Das meldete heute die TA. Zu den Stiftern gehören unter anderem die Sparkasse Mittelthüringen, der Siemens-Kulturfond, die Hypo-Kulturstiftung und die Härterei Reese. Damit sich die Mal-und-Zeichenschule aus den Kapitalerträgen selber tragen könne, seien aber 700-tausend Euro Stiftungskapital nötig, sagte Schatzmeister Herbert Meyer. Der Anteil öffentlicher Fördermittel am Etat der Schule liege in diesem Jahr erstmals unter 50 Prozent, so Meyer weiter. Deshalb will die Mal-und-Zeichenschule auch weiter sparen. Leiterin Gabriele Fecher wird die Schule zum Jahresende verlassen. Ihr wurde gekündigt und die Stelle wurde neu ausgeschrieben. (jm)

Weimarer Polizei kann nicht mehr Bußgelder einnehmen
Weimars Polizeichef Mirko Dalski sieht wenig Möglichkeiten für seine Beamten, mehr Bußgelder zu verhängen, als bisher. Das liege daran, daß er über zuwenig Personal verfüge. Zusätzliche Geschwindigkeitskontrollen per Laserpistole würden mehr Personal binden, das dann für andere nötige Einsätze nicht zur Verfügung stünde. Das gelte ebenso bei Bußgeldbescheiden für nächtliche Falschparker, so Dalski. Der Mehreinsatz an Peersonal würde sich durch die eingenommenen Bußgelder nicht amortisieren, so Dalski. Das Thüringer Finanzministerium hat die geplanten Einnahmen des Landes durch Straf- und Bußgelder im kommenden jahr deutlich heraufgesetzt. (jm)

Mit knapp vier Millionen Euro unterstützt das Bundesforschungsministerium die Entwicklung eines Hochleistungslasers zur Behandlung von Krebs. Der Förderbescheid wurde heute der CeramOptec GmbH in Jena übergeben, die das Projekt leitet. Gemeinsam mit mehreren Forschungsinstituten und Industriepartnern soll die so genannte Photodynamische Therapie voran getrieben werden. Sie kommt vor allem bei Tumorarten zum Einsatz, die nur schwer zu operieren sind - wie Blasen- oder Bauchspeicheldrüsenkrebs. (dpa)

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