Nachricht vom 14.August 2003
Weimar ist eine der vier größeren ostdeutschen Städte, die nicht über die Abwanderung von Einwohnern klagen. Neben Eisenach, Leipzig und Dresden hat Weimar sogar einen leichten Zuzug zu registrieren. Nach dem Wegfall der innerdeutschen Grenze zogen laut Statistischem Bundesamt seit 1991 mehr als zwei Millionen Ostdeutsche in die westdeutschen Bundesländer. Als Hauptgrund für die Abwanderung wurde die schlechte Arbeitsmarkt- und Ausbildungssituation im Osten angegeben. Für die nächsten Jahre ist keine Stagnation des Trends voraussehbar, heißt es. (shg)
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