Wolf zeigt sich von Erfurter Theater-Stellungnahme enttäuscht
Nachricht vom 05.April 2007
Weimars Oberbürgermeister Stefan Wolf hat sich nach der Erfurter Stellungnahme zu den Theaterverhandlungen enttäuscht gezeigt. Gegenüber den bisher erzielten Ergbnissen sei der Brief des Erfurter Oberbürgermeisters ein herber Rückschlag. Die Erfurter seien damit auf den Stand vom Sommer des Vorjahres zurückgefallen. Im Gespräch sei inzwischen eine Dachgesellschaft mit zwei eigenständigen Theaterbetrieben gewesen. Die jetzt wieder erhobene Forderung nach einer zwingenden Fusion sei nicht verhandelbar, so Wolf. - Erfurts OB Andreas Bausewein hatte Kultusminister Jens Goebel den Standpunkt seiner Stadträte mitgeteilt. Danach hätten zwei selbständige Theater in der Mitte Thüringens keine Zukunft. Auch Goebel hat daraufhin wieder den alten Standpunkt vertreten. Wenn die Theater zusammenarbeiten, könne es etwas mehr Geld geben. Wenn nicht, bleibe es bei der angekündigten Kürzung. (wk)
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