Nachricht vom 10.April 2007
Gegen die Kündigung des Jenaer Coop-Projekts will sich jetzt die Firmengruppe Busch juristisch wehren. Zunächst sei Widerspruch eingelegt und ein Brief an Bundesarbeitsminister Franz Müntefering geschrieben worden. Man lasse sich den guten Ruf der Firmengruppe nicht kaputt machen, so Firmengründer und Geschäftsführer Gerd Busch gegenüber der Presse. Gleichzeitig machte er den stadteigenen Betrieb "JenArbeit" für das Scheitern verantwortlich. - Die Stadt Jena hatte die Zusammenarbeit mit der Buschgruppe bei dem Projekt "coop plus" gekündigt. Als Grund wurde der Verdacht auf Unregelmäßigkeiten bei der Abrechnung von Fördergeldern geäußert. Für das "coop"-Programm mit dem vor allem ältere Arbeitslose wieder in Arbeit gebracht werde sollen, stellt allein der Bund 3,3 Millionen Euro zur Verfügung. (wk)
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