Nachricht vom 10.April 2007
Die Suche nach einer geeigneten Rechtsform für die städtischen Kindergärten Jenas ist anscheinend beendet. Die zehn kommunale Kitas sollen künftig von einem sogenannten "Optimierten Regiebetrieb" verwaltet werden. Das bestätigte Sozialdzernent Frank Schenker gegenüber der Presse. Über den Plan für 2008 soll der Stadtrat im Juni entscheiden. Zuletzt standen ein Verein, eine GmbH oder die Angliederung an JenaKultur zur Debatte. Nun blieben die Kindergärten wie eine interne Abteilung direkt bei der Stadt, hieß es von Bürgermeister Schenker. Nur wären sie nicht mehr dem Jugendamt, sondern mit "sehr kleinem Führungsbereich" direkt ihm unterstellt. Gleichzeitig sei der "Regiebetrieb" vom Stadthaushalt losgelöst und könne kaufmännisch wie eine GmbH geführt werden. (wk)
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