Fusionierte Arbeiterwohlfahrt Jena-Weimar hat Probleme bei der Führung
Nachricht vom 19.April 2007
Bei der 2006 fusionierten Arbeiterwohlfahrt Jena-Weimar gibt es jetzt offensichtlich Führungsprobleme. Eine außerordentliche Mitgliederversammlung soll morgen in Kapellendorf über personelle Veränderungen entscheiden. Wie es in der Presse heißt, würden die drei bisherigen langjährigen Weimarer Awo-Mitglieder Wolfhard Dietz, Sabine Gladis und Heike Schrade aus dem Präsidium abberufen werden. Die Forderung nach Abwahl der drei Weimarer sei von der Basis gekommen, so der Präsident Michael Holz. Heike Schrade habe für das Zerwürfnis den Jenaer Geschäftsführer Frank Albrecht verantwortlich gemacht. Er pflege einen "unerträglichen Umgang miteinander". Weimars SPD-Fraktionschef Bernd Nowak sprach von einer "feindliche Übernahme" durch Jena. Nowak ist seit 25 Jahren bei der Awo. (wk)
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