Nachricht vom 20.April 2007
In Jena beraten etwa 200 Experten von heute bis Sonntag über neue Behandlungen von Allergien bei Kindern. Nach Einschätzung von Ärzten reagiert inzwischen jedes dritte Kind allergisch etwa auf Blütenpollen, Katzenhaare oder Hausstaubmilben. Das betreffe allergische Reaktionen der Atemwege ebenso wie Neurodermitis und Heuschnupfen. Vor allem in Ostdeutschland sei die Zahl der Kinder mit Allergien und Asthma deutlich gestiegen. Während vor der Wende etwa fünf Prozent der ostdeutschen Kinder an Asthma litt, habe sich ihre Zahl in wenigen Jahren verdoppelt, so der Kinderarzt am Jenaer Universitätsklinikum Jochen Mainz. (dpa/wk)
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