Nachricht vom 04.Mai 2007
Bei archäologischen Grabungen in der Weimarer Wagnergasse sind Reste sogenannter Grubenhäuser freigelegt worden. Sie verweisen auf Töpfereien des Mittelalters. Auch Keller aus dem 16. Jahrhundert ermöglichten Aussagen für die Stadtgeschichte, heißt es vom Landesamt für Denkmalpflege. Ausgegrabene Fundstücke würden konserviert und dem Landesmuseum für Archäologie zur Verfügung gestellt. Die Untersuchungen werden in Weimar seit Anfang März durchgeführt. Morgen wollen die Grabungsleiter die freigelegten Grabungsbefunde interessierten Weimarern erläutern. Ab Ende Mai sollen auf dem Gelände Einfamilienhäuser gebaut werden. (wk)
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