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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 30. Mai 2007

Die Jenaer Zeiss-Firma "SMS-GmbH" hat sich bei einer internationalen Ausschreibung für Messsysteme zur Herstellung von Mikrochips durchgesetzt. Nun könne eine komplett neue Produktionslinie aufgebaut werden, heißt es aus der Firma. 25 bis 30 Mitarbeiter sollen zusätzlich in Forschung, Entwicklung und Produktmanagement eingestellt werden. Das Zeiss-System ermöglicht die Vermessung der Strukturen von Fotomasken, die als Vorlage für die Herstellung von Schaltkreisen eingesetzt werden. Sie arbeiten mit einer Genauigkeit von unter einem Millionstel Millimeter. (dpa/wk)

In Jena ist von allen Thüringer Städten das Trinkwassr am teuersten. Im gesamtdeutschen Maßstab wird in der Saalestadt deer dritthöchste Preis für Trinkwasser verlangt. Das geht aus einer jetzt von "Spiegel-Online" veröffentlichten Studie hervor. Verglichen wurden die Wasserpreise in allen deutschen Städten ab 100 Tausend Einwohner. Danach gibt es unter den bundesweit 6700 Wasserwerken Preisunterschiede von mehr als 300 Prozent. Von einem Ein-Personen-Haushalt wird in Jena mit rund 250 Euro im Jahr über 170 Euro mehr verlangt als vom billigsten Anbieter in Deutschland. Am teuersten ist das Wasser mit 256 Euro in Essen, am billigsten mit 75 Euro in Augsburg. (wk)

Am neuen Laborzentrum des Jenaer Universitätsklinikums wird heute Richtfest gefeiert. Der Neubau in Jena-Lobeda soll die Lehr- und Forschungsanstalten von vier Klinikinstituten unter einem Dach vereinen. Sie sind bisher in stark sanierungsbedürftigen Gebäuden an verschiedenen Standorten untergebracht. Mit dem neuen Zentrum würde das derzeit größte Bauvorhaben der öffentlichen Hand im Jenaer Raum verwirklicht, heißt es vor dem Richtfest. Die Gesamtkosten beliefen sich auf 24 Millionen Euro, wovon 13,5 Millionen aus europäischen Fördertöpfen bezahlt würden. Baubeginn war im April 2006. Im Jahr 2008 soll der Neubau übergeben werden. (wk)

Die für heute geplante Veranstaltung in der Reihe "Jüdische Passagen" fällt aus. Wie von der Stadt mitgeteilt, ist das Podiumsgespräch zwischen Eveline Goodman-Thau und Klaus Davidowicz wegen eines doppelten Krankheitsfalles abgesagt worden. Es soll nachgeholt werden. - Bei den "Jüdischen Passagen" handelt es sich um eine öffentliche Vortragsreihe im Stadtmuseum über jüdische Denker. Referenten sind prominente Wissenschaftler aus Bernsheim, Frankfurt und Mannheim. (wk)

Die heute erschienene Ausgabe von "Geo Special" widmet sich den Städten Dresden, Leipzig und Weimar. Die drei zählten zu den "attraktivsten urbanen Gesamkunstwerken" heißt es im Vorwort der Zeitschrift. Nach Meinung der weimar-GmbH handele es sich um eine gelungene Präsentation aktueller Themen. Ein Beitrag beschäftige sich mit der Baustelle Herzogin-Anna-Amalia-Bibliothek. In dem Artikel "Goethe für Anfänger" würde Weimar gekonnt Jugendlichen nahegbracht. Auch gebe es unter der Überschrift "Weimar mit Kind" Tipps für den Nachwuchs. (wk)

Weimarer Goethegesellschaft beginnt 80. Hauptversammlung
Die 80. Hauptversammlung der internationalen Goethe-Gesellschaft hat heute in Weimar begonnen. Zu der wissenschaftlichen Tagung sind rund 600 Goethe-Freunde und Forscher aus 23 Ländern angereist. In 16 Arbeitsgruppen wird während des viertägigen Treffens um "Goethe und die Natur" diskutiert. Jeweils ein Natur- und ein Geisteswissenschaftler erörtern Themen wie Goethes Naturbegriff oder seine Farbenlehre. Goethes chemische Experimente sind heute Abend Thema beim Empfang junger Goethe-Forscher im "mon ami". Die Goethe-Medaille 2007 erhält morgen beim Festakt im DNT der Naturforscher und Chemie-Nobelpreisträger Manfred Eigen. - Die Goethe-Gesellschaft Weimar lädt traditionsgemäß im Zwei-Jahres-Rhythmus zu Hauptversammlungen in die Klassikerstadt ein. (wk)

Die Weimarer Unicef-Vertretung hat jetzt 2.750 Euro zugunsten des Projekts "Schulen für Afrika" erhalten. Das Geld ist das Ergebnis des Benefiz-Prominenten-Fußballs vom Sonntag vor Pfingsten. In der Summe sind vor allem die Spenden anläßlich des Spiels enthalten. Aus Eintritts- und anderen Verkaufserlösen während der Veranstaltung waren zwar knapp 9 Tausend Euro zusammengekommen, nach Abzug aller Kosten aber nur rund 900 Euro übrig geblieben. Die Veranstalter zogen dennoch eine positive Bilanz. Das humanitäre Anliegen der Veranstaltung sei erfüllt. Auch sei sportlich anspruchsvoller Fußball gezeigt worden. - Das Spiel der Weimar-Auswahl gegen eine Elf ehemaliger DDR-Nationalspieler hatte etwa 1000 Zuschauer angelockt. (wk)

CDU-Gemeinde-Präsident Brychcy kritisiert CDU-Ministerpräsident Althaus
Der Waltershausener CDU-Bürgermeister Michael Brychcy hat im Streit über die Höhe des kommunalen Finanzausgleichs CDU-Regierungschef Dieter Althaus angegriffen. Beim Spitzengespräch in Erfurt sei keine Annäherung erzielt worden, sagte der Präsident des Thüringer Gemeinde- und Städtebundes Bundes gegenüber RadioLOTTE Weimar. Althaus hätte sich bei seinen Berechnungen auf die Vorgaben des Verfassungsgerichtes berufen. Verfassungsgrundsatz sei aber, die Kommunen an den Einnahmen des Landes zu beteiligen, so Brychcy. Es könne nicht sein, daß der Freistaat 900 Millionen Euro mehr einnimmt und gleichzeitig Zuweisungen an die Kommunen gestrichen werden sollen. "Mindestens 250 Millionen Euro mehr müssten für die Kommunen drin sein, sonst brauchen wir nicht mehr miteinander zu reden", so Brychzy wörtlich über Althaus. Der will die Zuweisungen an die Kommunen in den kommenden zwei Jahren um insgesamt 478 Millionen Euro kürzen. (wk)

Aktion "Saubere Parks" sammelt in einer Woche 28 Säcke Müll ein
Im Weimarhallen- und im Ilmpark sind in der vergangenen Woche insgesamt 28 Säcke Müll eingesammelt worden. Das ist das erste Ergebnis der Initiative "Saubere Parks in Weimar", die von der Stadt, der Klassik-Stiftung und dem Verein Grüne Wahlverwandtschaften ins Leben gerufen wurde. Die rund 1.500 Liter Müll in einer Woche werden als trauriger Erfolg gewertet, weil es sich dabei um liegengelassene Abfälle von Parkbenutzern handelt. Eingesammelt haben sie die Gärtner der Klassik-Stiftung. Sobald es die Wetterlage erlaubt, soll der Park-Müll zur abschreckenden Wirkung auf einer trockene Parkwiese präsentiert werden. (wk)

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