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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 21. Mai 2007

Wieviel Geld durch das gestrige Benefiz-Fußballspiel zusammengekommen ist, kann erst Mitte der Woche bekanntgegeben werden. Das sagte heute der Veranstaltungsverantwortliche Bernhard Knaut gegenüber RadioLOTTE Weimar. Bisher stünden rund 1000 Euro aus Spenden für Schulen in Afrika zur Verfügung. Wieviel aus Eintritts-Erlösen und Verzehr noch dazukomme, könne man so schnell nicht sagen. Da müßten noch viele Kosten dagegen gerechnet werden, so Knaut. Es seien leider trotz guter Werbung nicht soviel Zuschauer gekommen, wie erwünscht. Dennoch wäre es rundum eine gelungene Sache gewesen. -- Das Spiel der ehemaligen DDR-Nationalspieler gegen eine Weimar-Auswahl hatte etwas mehr als Tausend Zuschauer auf dem Lindenberg angelockt. Das Match von zweimal 30 Minuten endete unentschieden Sechs zu Sechs. (wk)

Bei einem Unfall ist am Sonntag nahe Weimar auf der Bundesstraße 85 eine 25 Jahre alte Autofahrerin ums Leben gekommen. Laut Polizeibericht war ein Kleintransporter auf die Gegenfahrbahn geraten und dort in den Wagen der jungen Frau gefahren. Die 25-Jährige verstarb an der Unfallstelle. Drei weitere Insassen in dem Auto und der Unfallverursacher wurden schwer verletzt. Die B 85 war für mehrere Stunden gesperrt. (dpa/wk)

Die Thüringer Polizei hat am Wochenende zwei Skinhead-Konzerte verhindert. Im Ilm-Kreis wurde am Freitag eine Veranstaltung aufgelöst, die als private Geburtstagsfeier in einer Gaststätte getarnt gewesen war. Gegen 75 Teilnehmer aus Thüringen, Sachsen, Hessen und Bayern seien Platzverweise ausgesprochen worden, heißt es. In der Nacht zu Sonntag sollte ein Skinhead-Konzert auf einem Privatgrundstück in Erfurt-Möbisburg stattfinden. Um es zu verhindern, wurden die Erfurter Beamten von Gothaer Polizisten und der Bundespolizei unterstützt. (wk)

In einem spannenden Saison-Finale hat der FC Carl Zeiss Jena den Klassenerhalt geschafft. Nach einem viel umjubelten 2:1 Erfolg beim FC Augsburg darf der Club ein weiteres Jahr in der 2. Bundesliga Fußball spielen. Vor 24.000 Zuschauern, dabei über 5000 Fans aus Jena, sorgte Christian Fröhlich in der 35. Minute mit einem Freistoß für die Führung der Gäste. Nach dem Ausgleich sorgte der eingewechselte Filip Tapalovic in der 75. Minute Für die Erlösung. -- Die Fußballer des Weimarer SC 03 sind zwei Spiele vor Saisonschluß auf den vierten Platz in der Thüringenliga gefallen. Ihr letztes Spiel gegen Heiligenstadt verloren sie auf dem Lindenberg mit Eins zu Zwei. -- Empor Weimar muß nach vier Jahren zurück in die Bezirksliga. Nach einer Null-zu-Sechs-Niederlage bei Stahl Unterwellenborn hat der Fußballverein keine Chance mehr, in der Landesklasse zu bleiben. (wk)

Gegenüber der Landtagswahl 2004 hat die regierende CDU in Thüringen derzeit 11 Prozent Zustimmung verloren. Das geht aus einer von "Bild am Sonntag" in Auftrag gegebene Emnid-Umfrage hervor. Danach gäbe es derzeit eine rot-rote Mehrheit in Thüringen. Würde jetzt der Landtag gewählt, käme die CDU unter Führung von Ministerpräsident Dieter Althaus nur noch auf 32 Prozent. Die SPD könnte sich von 14,5 auf 23 Prozent verbessern, die Linkspartei von 26,1 auf 27 Prozent. Sowohl den Grünen als auch der FDP gelänge mit 6 Prozent der Sprung ins Parlament. Die nächste Landtagswahl im Freistaat steht 2009 an. (dpa/wk)

Die in der DNT-Inszenierung "Krankheit der Jugend" spielende Julischka Eichel ist beim Berliner Theatertreffen als beste Nachwuchsdarstellerin ausgezeichnet worden. Sie bekam den mit 5 Tausend Euro dotierten Alfred-Kerr-Preis. Gewürdigt wurde ihre Rolle als Lucy in dem Ferdinand Bruckner-Stück, das von Tilmann Köhler inszeniert wurde und zum Theatertreffen eingeladen war. Die Entscheidung für Eichel fällte die Schauspielerin und Jurorin Martina Gedeck. Julischka Eichel hat an der Berliner Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch" studiert. Derzeit spielt sie im Maxim Gorki Theater Berlin in einer Inzenierung, die ebenfalls von Tilmann Köhler erstellt wurde. -- Der Hauptpreis des Theatertreffens ging in die Schweiz für die Inszenierung "Dido und Aeneas" aus Basel. Das Theatertreffen hatte zehn Inszenierungen aus dem deutschsprachigen Raum eingeladen. (wk)

Das bundesweite Kunstprojekt "Stolpersteine zum Gedenken an NS-Opfer" wird in Thüringen fortgesetzt. In Gotha und Suhl werden weitere Gedenksteine verlegt. Als neue "Stolperstein-Städte" kommen ab Mittwoch Weimar, Jena, Ilmenau, Altenburg und Arnstadt hinzu. Dort treffen sich heute die lokalen Organisatoren mit dem Kölner Künstler Gunter Demning. Der will insgesamt 69 "Stolpersteine" in Thüringen einsetzen. Die Steine sind mit den Namen von NS-Opfern versehen und werden ins Pflaster vor ihrem Wohnhaus eingelassen. Seit 1997 sind in mehr als 190 deutschen Städten rund 9000 "Stolpersteine" von Künstlern verlegt worden. (wk)

Die Jenaer Produktion "Schokoeis zum halben Preis" ist am Sonntag bei den Festspielen für Amateure in Rostock als bester Familienfilm ausgezeichnet worden. Der Streifen von Uwe Germar über einen märchenhaften Familienausflug erhielt außerdem den Publikumspreis. Insgesamt wurden sieben Auszeichnungen vergeben. Bei dem Festival waren 67 nichtkommerzielle Filme zwischen einer und 30 Minuten Länge an den Start gegangen. Der Verband BDFA, früher Bund deutscher Filmamateure, wurde 1927 gegründet und hat heute etwa 4400 Mitglieder. (dpa)

Die jüngste Regierungsentscheidung, 2009 überhaupt keine Landesausstellung durchzuführen, haben jetzt CDU und Opposition im Thüringer Landtag gemeinsam kritisiert. SPD-Kultursprecher Hans-Jürgen Döring sprach von einer "Peinlichen Posse". Jörg Schwäblein von der CDU bedauerte, daß man in der Staatskanzlei erneut eine Chance verpaßt habe. Das Bauhaus brauche das Etikett "Landesausstellung", so Schwäblein. Linksfraktions-Sprecherin Birgit Klaubert sagte, daß solche Entscheidungen nicht am Parlament vorbei gefällt werden dürften. -- Zum Wochenende hatte Regierungssprecher Fried Dahmen bekanntgegeben, daß im Gegensatz zur bisherigen Ankündigung auch die geplante Ausstellung "Natur im Städtebau" nicht als Landesausstellung geplant würde. Grund sei eine Absprache der Ost-Ministerkonferenz vom Dezember, Landesausstellungen künftig aufeinander abzustimmen. Zuvor war eine Landesausstellung zum Weimarer Bauhaus-Jubiläum abgesagt worden. (wk)

Rund 75 Tausend Besucher erlebten Jugendsport-Treffen in Weimar
Das Treffen der Deutschen Sportjugend in Weimar hat laut offizieller Mitteilung rund 75 Tausend Besucher angezogen. Gestern ist das Bundestreffen mit einem Ökumenischen Gottesdienst und einer Abschlussveranstaltung auf dem Marktplatz zu Ende gegangen. 3000 Teilnehmer machten die Kulturstadt für vier Tage zu einem Sportplaz. Sie besuchten aber auch die Klassikerstätten und die Gedenkstätte Buchenwald. Der Vorsitzende des Deutschen Sport-Jugendverbandes, Ingo Weiss, bedankte sich für die gute Zusammenarbeit mit der Stadt. Weimar sei ein perfekter Gastgeber gewesen, so Weiss zur Abschlußveranstaltung. Schirmherr Bundespräsident Horst Köhler zeigte sich bei seinem Besuch in Weimar von dem Engagement der Jugendlichen begeistert. (wk)

Bürgerbündnisse rufen erneut zu Demonstrationen gegen Rechts auf
Die Bürgerbündnisse gegen Rechtsextremismus in Weimar und im Weimarer Land haben zum Donnerstag erneut zu Demonstrationen aufgerufen. Auf dem Apoldaer Markt- und dem Weimarer Theaterplatz soll gegen angekündigte Nazi-Aufmärsche Stellung bezogen und Solidarität mit einer Apoldaer Stadträtin und Geschäftsfrau geübt werden. Deren Bestattungsunternehmen seien zum vierten Mal seit 2006 von Neonazis die Scheiben eingeschmissen worden, heißt es in dem Aufruf. Mehrfach sei ihr wegen ihres Engagements im Bürgerbündnis gedroht worden. - Unterdessen hat die Weimarer Netzwerkstelle die Behörden aufgefordert, die für Donnerstag in Apolda und Weimar angemeldeten Nazikundgebungen zu verbieten. Mit ihren wiederholten Scheinanmeldungen würde der Rechtsstaat an der Nase herumgeführt, so die Begründung. Außerdem würden Steuergelder verschwendet. (wk)

Bürgerstiftung sammelt im Spiegelzelt Geld für Jugendprojekte
Im Köstritzer Spiegelzelt findet heute abend eine Benefizveranstaltung der Weimarer Bürgerstiftung statt. Geboten werden Jazz, Soul und Swing mit Jean LeLá, der Weimarer Big Band und anderen Künstlern. Von dem Erlös der Veranstaltung sollen Projekte für Kinder und Jugendliche in Weimar gefördert werden. Dazu zählten der Ferienpass, der Schülertreff im SOS Familienzentrum, das Kinder-Eltern-Theater der Kindervereinigung und andere Vorhaben, heißt es von der Stiftung. (wk)

Die Weimarer Anti-G8-Arbeitsgruppe will wegen des nahenden G8-Gipfels in Heiligendamm einen Protest-Abend veranstalten. Am Donnerstag wollen sich dazu die Globalisierungsgegener im "mon ami" treffen. Neben Kritik und Informationen zum Gipfel soll auch über Mitfahrgelenheiten zur Großdemo bzw. zu den Protest-Camps rund um Heiligendamm informiert werden. Außerdem würden Tipps zum Verhalten bei Blockaden im sogenannten "erweiterten Maßnahmenraum" gegeben, heißt es von den Veranstaltern. Dazu gehören die Jugendorganisationen der Grünen, des B.U.N.D. und des DGB sowie die Gruppe "solid" und sogenannte "Bergsteiger". (wk)

Thüringens SPD-Chef Christoph Matschie hat jetzt in der Diskussion um die Theaterfinanzierung erneut ein Kulturraum-Gesetz gefordert. So könnten Land und Regionen gemeinsam den kulturellen Reichtum Thüringens tragen, pflegen und finanzieren. Bereits im Oktober 2006 hatten die Sozialdemokraten die Bildung von "Kulturräumen" nach sächsischem Vorbild in die Debatte gebracht. Dort finanzieren die umliegenden Kreise und Kommunen ein Theater oder Orchester mit, auch wenn es nicht auf ihrem Territorium liegt. Matschie forderte außerdem, die Thüringer Theater und Orchester wie bisher mit circa 60 Millionen Euro jährlich zu fördern. Die zu erwartenden Steuermehreinnahmen von 750 Millionen Euro rechtfertigten es nicht, 10 Millionen bei den Theatern einzusparen und damit die ganze Kulturlandschaft Thüringens kurz und klein zu schlagen, so der SPD-Chef. WK

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