Nachricht vom 21.Mai 2007
Das bundesweite Kunstprojekt "Stolpersteine zum Gedenken an NS-Opfer" wird in Thüringen fortgesetzt. In Gotha und Suhl werden weitere Gedenksteine verlegt. Als neue "Stolperstein-Städte" kommen ab Mittwoch Weimar, Jena, Ilmenau, Altenburg und Arnstadt hinzu. Dort treffen sich heute die lokalen Organisatoren mit dem Kölner Künstler Gunter Demning. Der will insgesamt 69 "Stolpersteine" in Thüringen einsetzen. Die Steine sind mit den Namen von NS-Opfern versehen und werden ins Pflaster vor ihrem Wohnhaus eingelassen. Seit 1997 sind in mehr als 190 deutschen Städten rund 9000 "Stolpersteine" von Künstlern verlegt worden. (wk)
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