Konkrete Forderungen vor dem Kindergipfel am Freitag
Nachricht vom 04.Juli 2007
Kinder und Jugendliche hätten das Gefühl, in der Stadt Weimar nicht gewollt zu sein. Das sagte die Mitorganisatorin des am Freitag beginnenden Kindergipfels, Theres Diazdiaz, gegenüber Radio LOTTE Weimar. Sie verlangte einen Ort in der Innenstadt, an dem Jugendliche sich ungezwungen aufhalten dürften und nannte in diesem Zusammenhang den Theaterplatz. Im Gegenzug wollen die Jugendlichen sich verpflichten, den Platz auch sauberzuhalten. Der Kindergipfel findet ab übermorgen im mon ami statt. Er wurde von der Stadtverwaltung gemeinsam mit der TLZ initiert. Er geht auf eine Anregung der deutschen Unicef-Chefin Heide Simonis zurück. An ihm nehmen 50 Jugendliche im Alter zwischen 12 und 15 Jahren teil. Sie wollen Themen besprechen wie die Gestaltung des Schulunterrichtes und Freizeitmöglichkeiten für Jugendliche. wk
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