Nachricht vom 04.Juli 2007
Eine Wanderausstellung über die Zwangsarbeit während der Nazizeit will die Stiftung Gedenkstätte Buchenwald entwickeln. Das sagte Direktor Volkhardt Knigge gestern gegenüber den Medien. Für das Projekt stünden sechs Millionen Euro bereit, so Knigge. Es stammt aus dem Verwaltungsetat der Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft", die in den vergangenen Jahren die Entschädigung der europäischen Zwangsarbeiter organisiert hatte. Um die Ausstellung zusammenzustellen, sollen bis zum Herbst 2009 sieben Wissenschaftler zusätzlich eingestellt werden. Wenn die Ausstellung fertig ist, wird sie zunächst in Weimar gezeigt. Anschließend soll sie in ganz Europa präsentiert werden. (WK)
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