Entschädigung für Gewerbetreibende in der Jakobsvorstadt
Nachricht vom 04.Juli 2007
Für den erheblichen Bauverzug bei der Bepflasterung der Kreuzung Jakobstraße/Freiligrathstraße sollen betroffene Gewerbetreibende entschädigt werden. Das haben Oberbürgermeister Wolf und Bürgermeister Schwind heute vormittag auf einer Versammlung mit den Unternehmern zugesichert. Entschädigung soll es unter anderem für Umsatzeinbußen geben, die über das bei Bauarbeiten übliche Maß hinausgehen, so Wolf. Dazu werden jetzt Einzelgespräche mit den Betroffenen stattfinden. Bürgermeister Schwind sagte, dieser Prozeß werde etwa drei Monate in Anspruch nehmen. Formlose Anträge können an das Büro von Schwind gestellt werden. Unterdessen räumte die Stadtspitze auf der Versammlung Fehler ein. Dazu zählt laut Wolf, daß die Stadt selbst für die Bereitstellung der Pflasterbausteine veramtwortlich gewesen sei. Außerdem seien über den Bauverzug nur die Gebäudeeigentümer informiert worden, nicht aber die Mieter. Die Kreuzung soll nun nach neuen Plänen am 17. August wieder geöffnet werden. (mh)
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