Nachricht vom 16.Juli 2007
Das Projekt "Spurensuche" des Vereins Gerberstraße hat von ehemaligen Buchenwald-Häftlingen große Anerkennung erfahren. Bei der Einweihung des Gedenkweges zwischen Stadt und ehemaligem KZ wurde vor allem das bürgerschaftliche Engagement gewürdigt. Anwesend waren neben dem Vorsitzenden des Buchenwald-Komitees Betrand Herz auch Gedenkstätten-Stiftungsdirektor Volkhard Knigge, Oberbürgermeister Stefan Wolf und der Vorsitzende des Fördervereins der Gedenkstätte, Volkhardt Germer. Der verwies darauf, daß der Weg eigenhändig von jungen Leuten frei gelegt worden sei. - Der Gedenkweg folgt den Gleisen der alten Buchenwaldbahn, die die Häftlinge von Weimar auf den Ettersberg brachte. Er ist jetzt über 3,3 Kilometer zwischen dem Obelisken am Anfang der sogenanten Blutstraße und dem Lagerbahnhof begehbar. (wk)
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