Nachricht vom 26.September 2007
Die dringend erhoffte Geldspritze für den FC Carl Zeiss Jena könnte ausbleiben. Der Club rechnete mit 25 Millionen Euro, die ein russisches Konsortium in den nächsten fünf Jahren in den Verein stecken wollte. Gegen den Vertrag hatte die Deutsche Fußball-Liga Einspruch erhoben und zahlreiche Änderungen des Kontraktes verlangt. Das werde der russische Investor nicht akzeptieren, befürchtete gestern Carl-Zeiss-Geschäftsführer Lars Schauer. - Hintergrund des Vetos der Fußballiga ist die zweifelhafte Seriosität des russischen Unternehmens, das seinen Sitz auf den Jungferninseln hat. Es könnte sich um eine Geldwäsche-Aktion handeln, so der Verdacht. (wk)
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