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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 26. September 2007

Das Thüringenticket soll ab 9. Dezember um einen Euro teurer werden. Das hat die Deutsche Bahn mit der Bestätigung der geplanten Preiserhöhungen mitgeteilt. Insgesamt sollen die Fahrpreise im Fern- und Nahverkehr in der zweiten Klasse um knapp drei Prozent angehoben werden. Begründet wird das unter anderem mit den gestiegenen Energiepreisen und einem erheblichen höheren Personalaufwand ab 2008. So müsse die Bahn nach der jüngsten Tarifvereinbarung allein im Personenverkehr rund 100 Millionen Euro zusätzlich aufwenden. Erst im Januar hatte die Bahn ihre Preise erhöht. (dpa/wk)

Das Weimarer Forum für erneuerbare Energie will heute sein zweites sogenanntes Bürgerkraftwerk einweihen. Auf dem Dach des Gefahrenschutzzentrums in der Kromsdorfer Straße ist eine Solarstromanlage geschaffen worden. Dabei handelt es sich um eine Gemeinschaftsanlage, die aus Einlagen verschiedener Gesellschafter finanziert wurde und Strom ins öffentliche Netz einspeist. Die erste Anlage dieser Art gibt es bereits seit 2005 auf dem Dach des Naturschutzzentrums Marienhöhe. Zur heutigen Einweihung reist auch der Grünen-Bundestagsabgeordnete Hans-Josef Fell an. Er will anschließend ein von ihm mitherausgegebenes Buch vorstellen. Es hat den Titel "Chance Energiekrise – Ausweg aus der fossil-atomaren Sackgasse". (wk)

"Pro Wohnstätte" zieht Antrag auf Bürgerentscheid zurück
Nach ihrem Erfolg im Stadtrat will die Initiative "Pro Wohnstätte" jetzt ihren Antrag auf Bürgerentscheid zurückziehen. Das wurde gestern auf einer vorläufig letzten Sitzung von Initiative-Vertretern beschlossen. Allerdings wolle sich das Bürgerengagement nicht auflösen. Die nun einmal gegründete Initiative werde andere Bemühungen um mehr direkte Demokratie unterstützen, hieß es. So zum Beispiel die Legefelder, die um den Erhalt ihrer Schule und ihres Kindergartens kämpfen. (wk)

Über Legefelder Kindergarten sollen Eltern befragt werden
Ob der Kindergarten in Legefeld bleiben kann, soll jetzt über eine Elternbefragung entschieden werden. Das hat laut Presseberichten Sozialdezernent Dirk Hauburg den Legefeldern gestern auf einer Einwohnerversammlung versprochen. Werde der Umzug nach Holzdorf mehrheitlich abgelehnt, bleibe die Kitalandschaft in dem Weimarer Ortsteil wie sie ist, so Hauburg. Zur Schulsituation sollen die Legefelder bis zum 9. November ihre Vorschläge schriftlich einreichen. Sie würden bearbeitet und geprüft, hieß es. Baudezernent Christoph Schwind habe dabei auf den Sanierungsaufwand von 4,5 Millionen Euro für das Schulgebäude hingewiesen. Oberbürgermeister Stefan Wolf habe erklärt, daß die Schule nicht verkauft werden solle. (wk)

Der Vizepräsident des internationalen Auschwitz-Komitees Kurt Julius Goldstein ist tot. Er ist am Montag im Alter von 92 Jahren in Berlin gestorben. Goldstein hatte 30 Monate im Konzentrationslager Auschwitz und im Januar 1945 den "Todesmarsch nach Buchenwald" überlebt. Nach der Befreiung war er für ein Jahr kommunistischer Jugendsekretär in Thüringen. Später siedelte der Journalist aus seiner Heimtstadt Dortmund in die DDR über und war dort unter anderem Intendant des Deutschlandsenders. Als ehemaliger Buchenwald-Häftling war er des öfteren Studio-Gast bei RadioLOTTE Weimar. Zuletzt nahm er 2005 an einer dreistündigen Sondersendung zum 60. Jahrestag der Befreiung des Lagers teil. (wk)

Weimarer Goethe-Institut bleibt langfristig erhalten
Der Weimarer Sitz des Goethe-Instituts soll langfristig erhalten bleiben. Präsidentin Jutta Limbach erklärte, daß sich der Vorstand für die Erhaltung der Dependance entschlossen habe, obwohl Weimar nicht kostendeckend arbeite. Gegenwärtig werde an einem Konzept gearbeitet, nach dem das Weimarer Institut der Kulturvermittlung in europäische Länder dienen soll, die noch nicht Mitglied der EU sind. Das bedeute für den Sitz in der Klassikerstadt workshops, Konferenzen und Kongresse, so Limbach in einem Gespräch mit der Thüringer Allgemeinen. (wk)

Die dringend erhoffte Geldspritze für den FC Carl Zeiss Jena könnte ausbleiben. Der Club rechnete mit 25 Millionen Euro, die ein russisches Konsortium in den nächsten fünf Jahren in den Verein stecken wollte. Gegen den Vertrag hatte die Deutsche Fußball-Liga Einspruch erhoben und zahlreiche Änderungen des Kontraktes verlangt. Das werde der russische Investor nicht akzeptieren, befürchtete gestern Carl-Zeiss-Geschäftsführer Lars Schauer. - Hintergrund des Vetos der Fußballiga ist die zweifelhafte Seriosität des russischen Unternehmens, das seinen Sitz auf den Jungferninseln hat. Es könnte sich um eine Geldwäsche-Aktion handeln, so der Verdacht. (wk)

Der für Erfurt und Weimar zuständige SPD-Bundestagsabgeordnete Carsten Schneider hat für morgen zu einer öffentlichen Veranstaltung ins "mon ami" eingeladen. Dabei soll über den weiteren Bau der Mitte-Deutschland-Verbindung der Bahn informiert werden. Bahn-Konzernbevollmächtiger Gerold Brehm werde über den aktuellen Stand der Planungen sprechen, heißt es. Danach wolle Schneider den Ausbau aus der Sicht des Bundes erläutern. Anschließend bestehe die Gelegenheit zur Diskussion. - Für den zweigleisigen Ausbau der Mitte-Deutschland-Verbindung stünden jetzt zusätzlich 50 Millionen Euro bereit, so Schneider. Das Geld sei auf Initiative der Thüringer SPD-Landesgruppe in den Bundeshaushalt eingestellt worden. (wk)

Die Stadtgärtnerei ist als erfolgreicher Ausbildungsbetrieb ausgezeichnet worden. Eine Urkunde des Thüringer Landwirtschaftsministeriums würdigt die Ausbildungstätigkeit der Jahre 2004 bis 2006. Insgesamt seien von Minister Volker Sklenar sechs Thüringer Gärtnereien ausgezeichnet worden, teilt das Weimarer Umwelt- und Grünflächenamt mit. Die erfolgreichen mußten ihre Lehrlinge mit einem Gesamt-Notendurchschnitt durchbringen, der besser als Note "3" ist. (wk)

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