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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 28. September 2007

Thüringer Unternehmer wollen Bildung und Ausbildung verbessern
Thüringer Unternehmer wollen dazu beitragen, die Bildung und Ausbildung der jungen Menschen im Freistaat zu verbessern. Das jedenfalls wurde auf dem 10. Unternehmertag erklärt, der gestern in der Weimarhalle stattfand. Die Landesvereinigung der Thüringer Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbände hatte dazu rund 500 Vertreter Thüringer Firmen sowie aus Politik und Wirtschaft eingeladen. In Vorträgen und Diskussionen ging es um die Einflußnahme der Wirtschaft auf die Bildung vom Kindergarten bis zum Studium. Die Defizite in der Bildung bei vielen Schulabgängern seien unübersehbar, sagte Verbandspräsident Walter Botschatzki in seiner Begrüßungsrede. Sie müßten dringend verringert werden, um den Fachkräftebedarf der Zukunft zu sichern. Dazu sollte die Thüringer Regierung ihre Horte-Politik ändern und für eine Kindergartenpflicht eintreten, so Botschatzki. (wk)

Die Weimarer Tafel hat anläßlich des Tages der Deutsche Tafeln zu einem Tag der Offenen Tür eingeladen. Interessierte Bürger werden morgen ab 10 Uhr in den neuen Räumen in der Georg-Haar-Straße erwartet. Wie Tafel-Leiter Wolfram Schüßler mitteilt, soll gezeigt werden, was der notwendige Umzug gebracht hat und was vor Ort noch zu tun sei. Es werde Essen und Trinken zu kleinen Preisen und ein Flohmarkt geboten. Als Schnäppchen würden Kleidung, Möbel, Hausrat und Bücher auf Käufer warten. (wk)

An der Musikhochschule Franz Liszt hat gestern zum 6. Mal die Herbstakademie für Kulturmanagement begonnen. Sie richtet sich an Führungs- und Nachwuchskräfte aus in- und ausländischen Kulturinstitutionen wie Orchester, Theater und Museen. Auch Studierende aus angrenzenden Fächern nehmen teil. In diesem Jahr soll es unter anderem um steuerliche Vorteile bei ehrenamtlichem Engagement im Kulturbereich gehen. Die Veranstaltungen finden im Hochschulzentrum am Horn statt. (wk)

Beim traditionellen Rathausempfang für ausländische Mitbürger sind gestern wesentlich weniger Gäste gezählt worden als bisher. Die anderen Veranstaltungen der Interkulturellen Wochen seien aber so gut besucht wie immer, teilte Oberbürgermeister Stefan Wolf mit. Als Schirmherr bedankte er sich bei allen, die zum Gelingen der Wochen beitragen. Neben dem Ausländerbüro hätten 19 Mitveranstalter dafür gesorgt, daß das Programm so anspruchsvoll und vielfältig sei. Er hoffe, daß künftig noch weitere Partner hinzu kommen werden. Weimars Migrationsbeauftragte, Helena Mühe, bat um Unterstützung für ihren Nachfolger. Sie scheidet Ende Februar 2008 aus ihrem Amt aus. (wk)

Zum heutigen "Tag des Flüchtlings" haben die Bewohner des Weimarer Flüchtlingsheims zu einem Herbstfest eingeladen. Geboten wird am Nachmittag ein buntes Programm, das Teil der Interkulturellen Wochen ist. Unter anderem führt das D.A.S.-Jugendtheater ein Stück auf, das zusammmen mit den Kindern des Heims inszeniert wurde. Am Abend sollen Spezialitäten aus den Herkunftsländern der Flüchtlinge gereicht werden. Mit dem Fest wollen sich die Heimbewohner bei denen bedanken, die sich um das Wohl der Flüchtlinge kümmern. Auch seien die eingeladen, denen das Schicksal der Bewohner nicht gleichgültig sei, heißt es. - Von den derzeit in Weimar lebenden 2700 Ausländern sind 170 Asylbewerber. Davon haben inzwischen 30 Bleiberecht aus humanitären Gründen erhalten. Eingebürgert wurden im ersten Halbjahr sechs Ausländer. (wk)

Regionalbahn nach Jena soll bis 2012 ausgebaut werden
Der zweigleisige Regionalbahn-Ausbau nach Jena soll bis 2012 fertig werden. Dann könnten Weimarer in elf Minuten in der Saalestadt sein. Das versprach gestern der Bahn-Konzernbevollmächtigte Gerold Brehm in Weimar. Früher ginge es nicht, weil sich die Planfeststellungsverfahren durch notwendige Grundstückszukäufe hinziehen würden, so Brehm. Eingeladen zu der öffentlichen Veranstaltung im mon ami hatten die für Weimar und Jena zuständigen SPD-Bundestagsabgeordneten Carsten Schneider und Volker Blumentritt. Informiert wurde über den weiteren Bau der Mitte-Deutschland-Verbindung der Bahn. Sie soll zweigleisig von Chemnitz in Sachsen über Gera und Jena nach Weimar führen. Für den Ausbau stünden jetzt zusätzlich 50 Millionen Euro bereit, so Schneider. Das Geld sei auf Initiative der Thüringer SPD-Landesgruppe in den Bundeshaushalt eingestellt worden. (wk)

Mieterbund-Präsident empfiehlt Beratung bei Renovierungsklauseln
Vor einer möglichen Endrenovierung der Wohnung sollten sich Mieter beim Mieterverein beraten lassen. Das empfahl heute der Präsident des Deutschen Mieterbundes Georg Rips bei RadioLOTTE Weimar. Die meisten Vertrags-Klauseln seien nach dem jüngsten Urteil des Bundesgerichtshofes unwirksam, so Rips. Grundsätzlich müsse der Mieter nicht mehr renovieren als er tatsächlich abgewohnt habe. Es sei möglich, daß bei normaler Abnutzung überhaupt nicht endrenoviert werden müsse. Daß der Vermieter deswegen die Kaution einbehalte, sei rechtswidrig, so Rips weiter. - Der Mieterbund-Präsident weilt derzeit zu den jährlich stattfindenden Weimarer Immobilienrechtstagen in der Stadt. (wk)

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