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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 07. September 2007

Das Goethe-Institut will künftig zweimal im Jahr Europa-Treffen in Weimar ausrichten. Das sagte gestern der Generalsekretär Hans-Georg Knopp den Medien. Damit wolle man die enge Verbundenheit mit der Wirkungsstätte Goethe unterstreichen, so Knopp. Gestern waren die Führungsebene der Münchener Zentrale und kulturpolitische Experten mit den Leitern der europäischen Goethe-Institute im Haus der Frau von Stein zusammengekommen. Unter den Gästen ist auch die Präsidentin des Instituts, Jutta Limbach. Bei der Europakonferenz soll es um die Neuausrichtung der auswärtigen Kulturpolitik des Goethe-Instituts gehen. Dabei werden noch bis heute Mittag Fragen der Zusammenarbeit mit anderen Instituten auf dem Kontinent und die Sprachenpolitik erörtert. (wk)

Der Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderungen, Paul Brockhausen, hat seinen Vorschlag eines Lehrstuhls für "Barrierefreies Bauen" erneuert. Bereits im Februar sagte er, daß die Bauhaus-Universität mit einem solchen Lehrstuhl an der Spitze der deutschen Universitäten stünde. Den Vorschlag unterbreitete Brockhausen damals zur Ausstellung der Schindler-Preisträger, die an der Bauhaus-Uni behindertengerechte Architektur vorstellten. Brockhausen hat den Vorschlag anläßlich des Richtfestes für das "CIB" wiederholt. Für den Bau der Thüringer Technologie-Stiftung sei bisher der Weimarer Behindertenrat nicht gehört werden, so Brockhausen. (wk)

Das Gebäude des ehemaligen Traditionshotel "Erfurter Hof" wird morgern wieder eröffnet. Die Immobilie ist von der Thüringer Landesentwicklungsgesellschaft TLG für rund 14 Millionen Euro umgebaut worden, nachdem sich verschiedene Investoren ein jahrelanges Tauziehen um das Haus geliefert hatten. Hauptmieter ist jetzt die Sparkasse Mittelthüringen. Zu den weiteren Mietern gehören eine Anwaltskanzlei, eine Diskothek und die Thüringer Tourismusgesellschaft, heißt es von der TLG. Im Erdgeschoß eröffnen Gaststätten, ein Uhrenladen, ein Friseur und ein Bäcker. - Der Anfang des 20. Jahrhunderts als Luxushotel gebaute "Erfurter Hof" war 1995 wegen Baufälligkeit geschlossen worden. Er wurde 1970 deutschlandweit bekannt, als dort Willy Brand bei seinem DDR-Besuch einer erregten Menge zuwinkte. (wk)

Des großen Erfolges wegen sind die "Nackten Musen" eine Woche länger zu sehen. Eigentlich sollte die Schau im Weimarer Stadtmuseum mit der für morgen angekündigte Finissage beendet sein. Die Sonder-Ausstellung hat nach Auskunft des Museumsleiters Alf Rößners bisher 4.000 Besucher angezogen. Rößner hatte die Stereofotografien des Weimarer Kunstmalers Heinrich Plühr entdeckt. Dessen Aktmodelle von 1900 haben seit Austellungseröffnung am 8. Juno auch immer wieder überregional Resonanz gefunden. Für Samstag ist noch einmal ein Ausstellungsgespäch mit Kurator Alf Rößner, und ein Musikalisches Programm mit Helga Ziaja vorgesehen. Ein Vortrag aus Lübeck klärt über die Zusammenhänge der Musen-Gattin Emma Plühr mit Thomas Manns Roman "Der Zauberberg" auf. (wk)

Der im letzten Dezember von Amts wegen geschlossene "KunstTurm Weimar" wird zum Tag des Offenen Ateliers, am 22. September wieder dabei sein. Wie der Leiter der Galerie Heiko Hannig mitteilt, sind die Forderungen des Bauamts inzwischen erfüllt. Seit dem Juli sei das Gebäude wieder zur Nutzung freigegeben. Der alte Wasserturm an der Bahn war im August 2006 von einem Investor aus Köln teilsaniert und als "Galerie für Kunst, Kultur und Events" eröffnet worden. Die Bauaufsicht hatte ihn wieder gesperrt, weil Brandschutztüren und eine Rauchmeldeanlage fehlten. (wk)

CIB in der Coudraystraße feiert Richtfest
Für das Centrum für Intelligentes Bauen, CIB, ist heute Richtfest gefeiert worden. Der Rohbau wurde in knapp 10 Monaten fertiggestellt. Anfang kommenden Jahres soll das Haus auf dem ehemaligen Parkplatz in der Coudraystraße ein modernes Forschungsinstitut für die deutsche Bauindustrie aufnehmen. Außerdem sollen Existenzgründer aus der Baubranche einziehen. Bauherr ist die Stiftung für Technologie, Innovation und Forschung Thüringen. Der Freistaat hat von den 9,6 Millionen Euro Gesamtkosten 8,4 Millionen aus dem europäischen Fond für Regionalentwicklung zur Verfügung gestellt. - Zum Richtfest waren unter anderen Ministerpräsident Dieter Althaus und Weimares Oberbürgermeister Stefan Wolf anwesend. (wk)

Tag des offenen Denkmals beginnt vor der Herderkirche
Der Tag des offenen Denkmals wird in Weimar am Sonntagmorgen von Oberbürgermeister Stefan Wolf vor der Herderkirche eröffnet. Im Mittelpunkt des bundesweit begangenen Tages stehen Sakralbauten. Ein Kirchenpilgerweg durch Weimar umfaßt 16 Stationen. Darunter die Herz-Jesu-Kirche, die Russisch-Orthodoxe Kirche sowie die Kirchen von Taubach, Tröbsdorf, Gaberndorf und Ehringsdorf. Die Klassik Stiftung Weimar führt durch "sakrale Räume" ihrer Einrichtungen. Insgesamt umfasst das Programm 30 Positionen und damit mehr als im Vorjahr. In ganz Thüringen öffnen 1.230 Denkmäler für Besucher, ebenfalls mehr als in den vergangenen Jahren. (wk)

Rechtsamt im Rathaus prüft Schritte gegen Koaltions-Anschuldigungen
Gegen die von der CDU-weimarwerk-Koalition erhobenen Anschuldigungen betreffs der Personalpolitik des Oberbürgermeisters werden jetzt juristische Schritte geprüft. Das sagte am Morgen Stefan Wolf gegenüber RadioLOTTE Weimar. Auch betroffene Mitarbeiter würden solche Schritte gehen wollen, so der Oberbürgermeister. Er selbst sei von der Koalition Schelte gewöhnt. Es habe ihn aber sehr schockiert, daß nunmehr in aller Öffentlichkeit Verwaltungsmitarbeiter beschimpft würden. Er habe aber auch erfreut zur Kenntnis genommen, daß sich einzelne Mitglieder der Koalition gegenüber den Betroffenen davon distanziert hätten. Zu den Mobbing-Vorwürfen sagte Wolf noch einmal, daß keine der genannten Personen jemals so etwas gegen ihn vorgebracht hätte. - Die CDU-weimarwerk-Koalition hatte dem Oberbürgermeister nach der Vorstellung des künftigen Wohnstätte-Geschäftsführers eine, so wörtlich, "unglaubliche Personalpolitik" vorgeworfen. In einer von Stephan Illert und Norbert Schremb unterzeichneteten Erklärung war unter Nennung von Namen von "Günstlingswirtschaft" und "Mobbing gegen Mitarbeiter" die Rede. (wk)

Die Weimarer Grünen haben für heute eine Veranstaltung zum energiesparenden Bauen angekündigt. Eingeladen sei unter anderen Landessprecherin und Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt, heißt es. Am Schießhaus werde am Nachmittag ein sogenanntes Passivhaus besichtigt. Anschließend soll es im Reithaus Vorträge und Diskussionen geben. Dazu würden auch Vertreter der Sächsischen Energieagentur und des Umweltbundesamtes erwartet. (wk)

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