Nachricht vom 24.Januar 2008
Die 19-Jährige, die im April vergangenen Jahres in Weimar einen tödlichen Unfall verursacht hatte, ist gestern verurteilt worden. Wegen fahrlässiger Tötung sprach das Amtsgericht eine Verwarnung und drei Monate Fahrverbot aus. Außerdem muß die Verurteilte 800 Euro bezahlen und eine Verkehrsschule besuchen. Das als milde geltende Urteil begründete der Richter mit der Geständigkeit und Reumütigkeit der Abiturientin. Sie sei weder zu schnell, noch unter Alkohol gefahren, hieß es. Außerdem trage das Opfer ein Mitverschulden, weil es nicht angeschnallt gewesen sei.- Zu Tode gekommen war ein 32-jähriger Weimarer, der mit seinem offenen Kübelwagen gegen das Fahrzeug der Verurteilten prallte, umkippte und gegen eine Hauswand geschleudert wurde. Die Fahranfängerin hatte ein Stoppzeichen mißachtet. (wk)
Weitere Nachrichten vom Tage