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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 14. Mai 2003

Die Thüringer PDS will ihre Vorstellungen über eine wirklich wirksame und zukunftsfähige Bildungsreform in Thüringen deutlich machen. Dazu eröffnet die Landtagsfraktion der Partei heute in Weimar ihre Bildungskampagne. Diese wird am Vormittag in der Musikschule "Ottmar Gerster"mit einer Sitzung der Landtagsfraktion eröffnet. Thema ist unter anderem die Jugendkulturarbeit. Am Nachmittag wollen die sozialistischen Parlamentarier in der Musäus-Schule mit der Schulleitung, dem Schulamt und Elternvertretern über das novellierte Thüringer Schulgesetz sprechen. (jm)

Die Weimarer Musikprofessorin Siegrid Lehnstedt ist gestern mit dem Thüringer Verdienstorden ausgezeichnet worden. Seit ihrer Emeritierung unterrichtet sie am Musikgymnasium Belvedere. Ihre Schüler belegten bei zahlreichen Wettbewerben vordere Plätze. Der Weimarer Photograph Klaus Beyer erhielt gleichfalls den Verdienstorden. Er sei einer der besten Photographen Deutschlands, hieß es in der Begründung. Beyer lieferte die Bilder für über 120 Bücher. Er hatte sich auch an der politischen Wende 1989 aktiv beteiligt. (jm)

Weimarer Architekturstudenten haben sich erfolgreich an einem Wettbewerb zum Thema Theaterbau und Bühnentechnik beteiligt. Wie aus der Bauhaus-Uni mitgeteilt wurde, gewann Marcus Junghans einen der drei ersten Preise. Er entwarf ein Theatergebäude für die Hamburger Hafencity. Gewürdigt wurde unter anderem sein innovatives Funktionskonzept für den Theaterbetrieb. Eine Anerkennung erhielt auch Katrin Sark für ihren Entwurf eines Sommertheaters in der Klosterruine Paulinzella. Der Wettbewerb wurde von der Internationalen Organisation der Theaterarchitekten ausgelobt. (jm)

In der Nacht zu gestern haben drei Jugendliche im Garagenkomplex in der Marcel-Paul-Straße 33 Garagen aufgebrochen. Dabei wurden sie von einer Zivilstreife der Polizei überrascht und festgenommen. Die Täter stammten aus Apolda und seien zwischen 17 und 19 Jahren alt, hieß es aus der Polizeiinspektion. Gegen einen von ihnen wurde Haftbefehl beantragt. Nun werde geprüft, ob die drei Jugendlichen weitere Garagen in Weimar, Jena und Apolda aufgebrochen haben. Allein in Weimar registrierte die Polizei seit Ende April mehr als sechzig Einbrüche in Garagen. Dabei wurden meist kleinere Teile gestohlen, wie CDs, CD-Player oder Werkzeuge. (jm)

 Der Weimarer DRK-Kreisverband will offenbar die Kündigung seines Rettungsdienst-Vertrages mit der Stadt nicht ohne weiteres hinnehmen. Wie die TLZ heute meldete, will DRK-Kreischef Wolf Ludger Schlotzhauer unter Umständen die Vertragskündigung vor Gericht anfechten. Überlegt werde auch, gegebenenfalls den Rettungsdienst auf eigenes Risiko anzubieten. Die Stadtverwaltung hatte sich bereits gestern entschieden, im Rettungsdienst nicht weiter mit dem DRK zusammenzuarbeiten. Der Vertrag wurde gekündigt, als bekannt wurde, dass das DRK die Gehälter seiner Mitarbeiter bei den Krankenkassen nicht ordnungsgemäß abgerechnet hatte. Gegen den ehemaligen Kreischef Ralf Göbel ermittelt noch die Staatsanwaltschaft. Das DRK hatte sich verpflichtet, den Krankenkassen etwa 350-tausend Euro zurückzuzahlen. Deshalb hatte die neue Geschäftsführung unter Wolf-Ludger Schlotzhauer gehofft, weiter mit der Stadt zusammenarbeiten zu können. (jm)

 Nach monatelangen Verhandlungen hat es im Streit um Volksbegehren in Thüringen offenbar eine Einigung der Landes- und Fraktionsspitzen von CDU, PDS und SPD gegeben. Das wurde nach einer gemeinsamen Sitzung am Dienstag bekannt. Die konkreten Ergebnisse der Beratung werden heute Nachmittag in Erfurt bekannt gegeben. Bisher war die Definition einer freien Sammlung von Unterschriften strittig. Uneinigkeit bestand auch über die Frage der Sammlungsfristen. (shg)

 Die Innenminister von Bund und Ländern kommen heute in Erfurt zu ihrer traditionellen Frühjahrkonferenz zusammen. Themen der Konferenz sind unter anderem das Zuwanderungsgesetz, der Einsatz der Bundeswehr innerhalb Deutschlands, sowie die Rückkehr von Kriegsflüchtlingen nach Afghanistan, Irak und ins Kosovo. (shg)

 Weimar ist beim Deutschen Städtetag in die Kritik geraten. Die Vorstände äußerten Befremden darüber, dass weder der Oberbürgermeister noch ein Dezernent an der 32. Hauptversammlung des Städtetages teilnehmen. Diese findet zur Zeit in Mannheim statt. Die deutschen Städte müssten gemeinsam ihre Position gegenüber dem Bund demonstrieren, argumentierte die stellvertretende Hauptgeschäftsführerin Monika Kuban. Auf Radio LOTTE sagte sie heute morgen weiter, es sei dringend erforderlich, daß deshalb alle Mitglieder des Städtetages auf der Tagung präsent sind. Aus dem Büro von Oberbürgermeister Germer hatte es gestern geheißen, man könne sich eine Teilnahme an der Tagung momentan nicht leisten. Einziger Vertreter Weimars in Mannheim ist nun CDU-Stadtrat Horst Hasselmann. Der Städtetag diskutiert noch bis morgen neue Strategien zur Wiederherstellung finanzieller Spielräume in den Kommunen. (mh)

Der Trainer der irakischen Fußballnationalmannschaft, Bernd Stange, wartet in seiner Heimatstadt Jena darauf, seine Arbeit wieder aufnehmen zu können. "Ich habe mit dem Auswärtigen Amt gesprochen. Ein Reiseverbot besteht nicht mehr", erklärte der frühere DDR-Trainer gegenüber der Tageszeitung "Neues Deutschland". Ein Rückflug in den Irak sei allerdings erst vorgesehen, wenn die FIFA und die asiatische Fußball-Konföderation ein Zeichen geben. Die beiden Fußball-Dachverbände haben gegenwärtig die Kontrolle über den irakischen Fußballverband. Der Weltverband FIFA hat Hussein Saeed als Interimspräsidenten des irakischen Verbandes eingesetzt, bei dem Stange im November 2002 seinen viel diskutierten Vierjahres-Vertrag unterschrieben hatte. Saeed habe Stange jetzt aufgefordert, die Planungen für die irakische Nationalelf und die Olympia-Auswahl voranzutreiben. (shg)

Deutscher Städtetag kritisiert Weimar
Weimar ist beim Deutschen Städtetag in die Kritik geraten. Die Vorstände äußerten Befremden darüber, dass weder der Oberbürgermeister noch ein Dezernent an der 32. Hauptversammlung des Städtetages teilnehmen. Diese findet zur Zeit in Mannheim statt. Die deutschen Städte müssten gemeinsam ihre Position gegenüber dem Bund demonstrieren, argumentierte die stellvertretende Hauptgeschäftsführerin Monika Kuban. Auf Radio LOTTE sagte sie heute morgen weiter, es sei dringend erforderlich, daß deshalb alle Mitglieder des Städtetages auf der Tagung präsent sind. Aus dem Büro von Oberbürgermeister Germer hatte es gestern geheißen, man könne sich eine Teilnahme an der Tagung momentan nicht leisten. Einziger Vertreter Weimars in Mannheim ist nun CDU-Stadtrat Horst Hasselmann. Der Städtetag diskutiert noch bis morgen neue Strategien zur Wiederherstellung finanzieller Spielräume in den Kommunen. (mh)

Innenminister tagen in Erfurt
Die Innenminister von Bund und Ländern kommen heute in Erfurt zu ihrer traditionellen Frühjahrkonferenz zusammen. Themen der Konferenz sind unter anderem das Zuwanderungsgesetz, der Einsatz der Bundeswehr innerhalb Deutschlands, sowie die Rückkehr von Kriegsflüchtlingen nach Afghanistan, Irak und ins Kosovo. (shg)

Für Volksbegehren zeichnet sich eine Lösung ab
Nach monatelangen Verhandlungen hat es im Streit um Volksbegehren in Thüringen offenbar eine Einigung der Landes- und Fraktionsspitzen von CDU, PDS und SPD gegeben. Das wurde nach einer gemeinsamen Sitzung am Dienstag bekannt. Die konkreten Ergebnisse der Beratung werden heute Nachmittag in Erfurt bekannt gegeben. Bisher war die Definition einer freien Sammlung von Unterschriften strittig. Uneinigkeit bestand auch über die Frage der Sammlungsfristen. (shg)

Der Weimarer DRK-Kreisverband will offenbar die Kündigung seines Rettungsdienst-Vertrages mit der Stadt nicht ohne weiteres hinnehmen. Wie die TLZ heute meldete, will DRK-Kreischef Wolf Ludger Schlotzhauer unter Umständen die Vertragskündigung vor Gericht anfechten. Überlegt werde auch, gegebenenfalls den Rettungsdienst auf eigenes Risiko anzubieten. Die Stadtverwaltung hatte sich bereits gestern entschieden, im Rettungsdienst nicht weiter mit dem DRK zusammenzuarbeiten. Der Vertrag wurde gekündigt, als bekannt wurde, dass das DRK die Gehälter seiner Mitarbeiter bei den Krankenkassen nicht ordnungsgemäß abgerechnet hatte. Gegen den ehemaligen Kreischef Ralf Göbel ermittelt noch die Staatsanwaltschaft. Das DRK hatte sich verpflichtet, den Krankenkassen etwa 350-tausend Euro zurückzuzahlen. Deshalb hatte die neue Geschäftsführung unter Wolf-Ludger Schlotzhauer gehofft, weiter mit der Stadt zusammenarbeiten zu können. (jm)

Die Thüringer PDS will ihre Vorstellungen über eine wirklich wirksame und zukunftsfähige Bildungsreform in Thüringen deutlich machen. Dazu eröffnet die Landtagsfraktion der Partei heute in Weimar ihre Bildungskampagne. Diese wird am Vormittag in der Musikschule "Ottmar Gerster"mit einer Sitzung der Landtagsfraktion eröffnet. Thema ist unter anderem die Jugendkulturarbeit. Am Nachmittag wollen die sozialistischen Parlamentarier in der Musäus-Schule mit der Schulleitung, dem Schulamt und Elternvertretern über das novellierte Thüringer Schulgesetz sprechen. (jm)

Weimarer Architekturstudenten haben sich erfolgreich an einem Wettbewerb zum Thema Theaterbau und Bühnentechnik beteiligt. Wie aus der Bauhaus-Uni mitgeteilt wurde, gewann Marcus Junghans einen der drei ersten Preise. Er entwarf ein Theatergebäude für die Hamburger Hafencity. Gewürdigt wurde unter anderem sein innovatives Funktionskonzept für den Theaterbetrieb. Eine Anerkennung erhielt auch Katrin Sark für ihren Entwurf eines Sommertheaters in der Klosterruine Paulinzella. Der Wettbewerb wurde von der Internationalen Organisation der Theaterarchitekten ausgelobt. (jm)

Die Weimarer Musikprofessorin Siegrid Lehnstedt ist gestern mit dem Thüringer Verdienstorden ausgezeichnet worden. Seit ihrer Emeritierung unterrichtet sie am Musikgymnasium Belvedere. Ihre Schüler belegten bei zahlreichen Wettbewerben vordere Plätze. Der Weimarer Photograph Klaus Beyer erhielt gleichfalls den Verdienstorden. Er sei einer der besten Photographen Deutschlands, hieß es in der Begründung. Beyer lieferte die Bilder für über 120 Bücher. Er hatte sich auch an der politischen Wende 1989 aktiv beteiligt. (jm)

Der Trainer der irakischen Fußballnationalmannschaft, Bernd Stange, wartet in seiner Heimatstadt Jena darauf, seine Arbeit wieder aufnehmen zu können. "Ich habe mit dem Auswärtigen Amt gesprochen. Ein Reiseverbot besteht nicht mehr", erklärte der frühere DDR-Trainer gegenüber der Tageszeitung "Neues Deutschland". Ein Rückflug in den Irak sei allerdings erst vorgesehen, wenn die FIFA und die asiatische Fußball-Konföderation ein Zeichen geben. Die beiden Fußball-Dachverbände haben gegenwärtig die Kontrolle über den irakischen Fußballverband. Der Weltverband FIFA hat Hussein Saeed als Interimspräsidenten des irakischen Verbandes eingesetzt, bei dem Stange im November 2002 seinen viel diskutierten Vierjahres-Vertrag unterschrieben hatte. Saeed habe Stange jetzt aufgefordert, die Planungen für die irakische Nationalelf und die Olympia-Auswahl voranzutreiben. (shg)

In der Nacht zu gestern haben drei Jugendliche im Garagenkomplex in der Marcel-Paul-Straße 33 Garagen aufgebrochen. Dabei wurden sie von einer Zivilstreife der Polizei überrascht und festgenommen. Die Täter stammten aus Apolda und seien zwischen 17 und 19 Jahren alt, hieß es aus der Polizeiinspektion. Gegen einen von ihnen wurde Haftbefehl beantragt. Nun werde geprüft, ob die drei Jugendlichen weitere Garagen in Weimar, Jena und Apolda aufgebrochen haben. Allein in Weimar registrierte die Polizei seit Ende April mehr als sechzig Einbrüche in Garagen. Dabei wurden meist kleinere Teile gestohlen, wie CDs, CD-Player oder Werkzeuge. (jm)

Deutscher Städtetag kritisiert Weimar
Weimar ist beim Deutschen Städtetag in die Kritik geraten. Die Vorstände äußerten Befremden darüber, dass weder der Oberbürgermeister noch ein Dezernent an der 32. Hauptversammlung des Städtetages teilnehmen. Diese findet zur Zeit in Mannheim statt. Die deutschen Städte müssten gemeinsam ihre Position gegenüber dem Bund demonstrieren, argumentierte die stellvertretende Hauptgeschäftsführerin Monika Kuban. Auf Radio LOTTE sagte sie heute morgen weiter, es sei dringend erforderlich, daß deshalb alle Mitglieder des Städtetages auf der Tagung präsent sind. Aus dem Büro von Oberbürgermeister Germer hatte es gestern geheißen, man könne sich eine Teilnahme an der Tagung momentan nicht leisten. Einziger Vertreter Weimars in Mannheim ist nun CDU-Stadtrat Horst Hasselmann. Der Städtetag diskutiert noch bis morgen neue Strategien zur Wiederherstellung finanzieller Spielräume in den Kommunen. (mh)

Innenminister tagen in Erfurt
Die Innenminister von Bund und Ländern kommen heute in Erfurt zu ihrer traditionellen Frühjahrkonferenz zusammen. Themen der Konferenz sind unter anderem das Zuwanderungsgesetz, der Einsatz der Bundeswehr innerhalb Deutschlands, sowie die Rückkehr von Kriegsflüchtlingen nach Afghanistan, Irak und ins Kosovo. (shg)

Für Volksbegehren zeichnet sich eine Lösung ab
Nach monatelangen Verhandlungen hat es im Streit um Volksbegehren in Thüringen offenbar eine Einigung der Landes- und Fraktionsspitzen von CDU, PDS und SPD gegeben. Das wurde nach einer gemeinsamen Sitzung am Dienstag bekannt. Die konkreten Ergebnisse der Beratung werden heute Nachmittag in Erfurt bekannt gegeben. Bisher war die Definition einer freien Sammlung von Unterschriften strittig. Uneinigkeit bestand auch über die Frage der Sammlungsfristen. (shg)

Der Weimarer DRK-Kreisverband will offenbar die Kündigung seines Rettungsdienst-Vertrages mit der Stadt nicht ohne weiteres hinnehmen. Wie die TLZ heute meldete, will DRK-Kreischef Wolf Ludger Schlotzhauer unter Umständen die Vertragskündigung vor Gericht anfechten. Überlegt werde auch, gegebenenfalls den Rettungsdienst auf eigenes Risiko anzubieten. Die Stadtverwaltung hatte sich bereits gestern entschieden, im Rettungsdienst nicht weiter mit dem DRK zusammenzuarbeiten. Der Vertrag wurde gekündigt, als bekannt wurde, dass das DRK die Gehälter seiner Mitarbeiter bei den Krankenkassen nicht ordnungsgemäß abgerechnet hatte. Gegen den ehemaligen Kreischef Ralf Göbel ermittelt noch die Staatsanwaltschaft. Das DRK hatte sich verpflichtet, den Krankenkassen etwa 350-tausend Euro zurückzuzahlen. Deshalb hatte die neue Geschäftsführung unter Wolf-Ludger Schlotzhauer gehofft, weiter mit der Stadt zusammenarbeiten zu können. (jm)

Die Thüringer PDS will ihre Vorstellungen über eine wirklich wirksame und zukunftsfähige Bildungsreform in Thüringen deutlich machen. Dazu eröffnet die Landtagsfraktion der Partei heute in Weimar ihre Bildungskampagne. Diese wird am Vormittag in der Musikschule "Ottmar Gerster" mit einer Sitzung der Landtagsfraktion eröffnet. Thema ist unter anderem die Jugendkulturarbeit. Am Nachmittag wollen die sozialistischen Parlamentarier in der Musäus-Schule mit der Schulleitung, dem Schulamt und Elternvertretern über das novellierte Thüringer Schulgesetz sprechen. (jm)

Weimarer Architekturstudenten haben sich erfolgreich an einem Wettbewerb zum Thema Theaterbau und Bühnentechnik beteiligt. Wie aus der Bauhaus-Uni mitgeteilt wurde, gewann Marcus Junghans einen der drei ersten Preise. Er entwarf ein Theatergebäude für die Hamburger Hafencity. Gewürdigt wurde unter anderem sein innovatives Funktionskonzept für den Theaterbetrieb. Eine Anerkennung erhielt auch Katrin Sark für ihren Entwurf eines Sommertheaters in der Klosterruine Paulinzella. Der Wettbewerb wurde von der Internationalen Organisation der Theaterarchitekten ausgelobt. (jm)

Die Weimarer Musikprofessorin Siegrid Lehnstedt ist gestern mit dem Thüringer Verdienstorden ausgezeichnet worden. Seit ihrer Emeritierung unterrichtet sie am Musikgymnasium Belvedere. Ihre Schüler belegten bei zahlreichen Wettbewerben vordere Plätze. Der Weimarer Photograph Klaus Beyer erhielt gleichfalls den Verdienstorden. Er sei einer der besten Photographen Deutschlands, hieß es in der Begründung. Beyer lieferte die Bilder für über 120 Bücher. Er hatte sich auch an der politischen Wende 1989 aktiv beteiligt. (jm)

Der Trainer der irakischen Fußballnationalmannschaft, Bernd Stange, wartet in seiner Heimatstadt Jena darauf, seine Arbeit wieder aufnehmen zu können. "Ich habe mit dem Auswärtigen Amt gesprochen. Ein Reiseverbot besteht nicht mehr", erklärte der frühere DDR-Trainer gegenüber der Tageszeitung "Neues Deutschland". Ein Rückflug in den Irak sei allerdings erst vorgesehen, wenn die FIFA und die asiatische Fußball-Konföderation ein Zeichen geben. Die beiden Fußball-Dachverbände haben gegenwärtig die Kontrolle über den irakischen Fußballverband. Der Weltverband FIFA hat Hussein Saeed als Interimspräsidenten des irakischen Verbandes eingesetzt, bei dem Stange im November 2002 seinen viel diskutierten Vierjahres-Vertrag unterschrieben hatte. Saeed habe Stange jetzt aufgefordert, die Planungen für die irakische Nationalelf und die Olympia-Auswahl voranzutreiben. (shg)

In der Nacht zu gestern haben drei Jugendliche im Garagenkomplex in der Marcel-Paul-Straße 33 Garagen aufgebrochen. Dabei wurden sie von einer Zivilstreife der Polizei überrascht und festgenommen. Die Täter stammten aus Apolda und seien zwischen 17 und 19 Jahren alt, hieß es aus der Polizeiinspektion. Gegen einen von ihnen wurde Haftbefehl beantragt. Nun werde geprüft, ob die drei Jugendlichen weitere Garagen in Weimar, Jena und Apolda aufgebrochen haben. Allein in Weimar registrierte die Polizei seit Ende April mehr als sechzig Einbrüche in Garagen. Dabei wurden meist kleinere Teile gestohlen, wie CDs, CD-Player oder Werkzeuge. (jm)

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