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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 19. Mai 2003

Neue Arbeitsgruppe des Kunstministeriums nimmt Arbeit auf
Eine Arbeitsgruppe des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst nimmt ab heute ihre Arbeit auf. Die Bildung der Gruppe wurde in der Folge eines Gespräches zwischen OB Germer und Ministerpräsident Vogel vereinbart. Ziel der Arbeitsgruppe ist die Findung von Lösungen für den geplanten finanziellen Teilausstieg der Stadt Weimar aus der Klassikstiftung. Darüber hinaus sollen Wege gefunden werden, die Existenz Weimarer Museen zu sichern und Schließungen zu verhindern. Konkret sollen Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen Landes- und Stadtmuseen gesucht werden. Die Arbeitsgruppe tagt unter Vorsitz des Staatssekretärs im Wissenschaftsministerium, Dr. Jürgen Aretz. (shg)

Der Rotkreuz-Kreisverband erhält eine Bewährungschance
Der Vertrag der Stadt mit dem Rettungsdienst des Deutschen Roten Kreuzes soll nun doch verlängert werden. Das verlangen der TLZ zufolge alle Stadtratsfraktionen mit Ausnahme der SPD. Ein entsprechender fraktionsübergreifender Eilantrag soll in der nächsten Stadtratssitzung behandelt werden. Vorausgegangen war ein Treffen der Fraktionschefs mit dem Kreisvorsitzenden des DRK, Wolf-Ludger Schlotzhauer. Der hatte sich für die Unregelmäßigkeiten innerhalb des DRK-Kreisverbandes bei der Gehaltsabrechnung entschuldigt. Das DRK wolle verlorenes Vertrauen zurückgewinnen, so Schlotzhauer. Mit dem Eilantrag haben sich alle Fraktionschefs gegen den Rechtsdezernenten Norbert Michalik gestellt, der die Zusammenarbeit mit dem DRK beenden wollte. (jm)

9. Weimarer Schultheatertage beginnen im Reithaus
Mit einer Gastaufführung des Weimarer D.A.S.-Jugendtheaters mit dem Stück "Creeps" begannen heute die Weimarer Schultheatertage. Das kleine Theaterfestival findet in diesem Jahr bereits zum neunten Mal statt. 22 Gruppen aus Weimar und dem Landkreis beteiligen sich daran. Um 19 Uhr wird es eine weitere Gastinszenierung geben. Die freien Theatergruppen "Gänsegurgel" und "Blaues Känguruh" zeigen das Stück "König Ubu", dessen Premiere bereits am vergangenen Freitag zahlreiche Zuschauer begeisterte. (shg)

Das Verbot der rechtsextremistischen NPD solle durchgesetzt werden. Das verlangte Weimars Oberbürgermeister Volkhardt Germer am Freitag gegenüber den Präsidenten deutscher Verfassungsgerichte auf deren Jahrestagung in Weimar. Auch muss entschieden gegen Nazi-Aufmärsche vorgegangen werden, sagte Germer weiter. Besonders in historisch so sensiblen Orten wie Weimar, dürften solche Aufmärsche nicht mehr zugelassen werden. Diesen Wunsch lese er auch in vielen Briefen aus den USA und Israel, die er erhalten habe. (jm)

Thüringens Ministerpräsident Bernhard Vogel ist erneut als Kandidat für das Amt des Bundespräsidenten im Gespräch. Wie die "Passauer Neue Presse" unter Berufung auf Kreise der Unions-Führung berichtet, würden Vogel demnach höhere Chancen eingeräumt als dem baden-württembergischen Ministerpräsidenten Erwin Teufel. Vogel habe sowohl in West- als auch in Ostdeutschland Politik gemacht. Somit weise sein Lebenslauf eine sehr starke gesamtdeutsche Komponente auf. Entscheidungen wollten die Unions-Spitzen allerdings jetzt noch nicht treffen, schreibt das Blatt. Die Frage solle erst Ende des Jahres behandelt werden. (mdr)

Mehr als 30.000 Menschen nutzten am Samstag Abend allein in Weimar die Nacht der Museen. Besonderer Anziehungspunkt war das Stadtmuseum, welches in diesem Jahr sein hundertjähriges Jubiläum feiern sollte. Wegen der drohenden Schließung im September war es für viele Besucher vermutlich der letzte Besuch des Museums. Schon Freitagabend präsentierten Erfurt und Jena die "Lange Nacht der Museen" und zeigten kunsthistorische Kostbarkeiten. (shg)

Die Thüringer Tourismus GmbH und der Behindertenverband stellen heute in Erfurt einen gemeinsam erarbeiteten Reiseführer vor. Darin werden Reisemöglichkeiten für körperlich und geistig behinderte Menschen vorgestellt. Die Broschüre ist ein Beitrag zum Jahr der Behinderten, welches zumindest in Deutschland unter der Forderung barrierefreier Städte steht. (shg)

Die Sperrung der Erfurter Straße bleibt weiterhin bestehen. Wie die Straßenverkehrsbehörde informiert, soll der Kreuzungsbereich Erfurter Straße / Stadtring ab heute komplett saniert werden. Die Bauarbeiten werden dabei in zwei Abschnitten durchgeführt. Das hat Einschränkungen des Verkehrs zur Folge. Die Kreuzung ist dabei als Verbindung der Trierer und der Fuldaer Straße nur einspurig befahrbar. Entsprechende Umleitungen werden ausgeschildert. Ab dem 29. Mai soll der Kreuzungsbereich wieder in vollem Umfang zur Verfügung stehen. (shg)

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