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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 16. Juni 2003

In Weimar geht heute die vorläufig letzte Personal-Service-Agentur des Arbeitsamtes Erfurt ans Netz. Die Agentur Maatwerk ist eine europaweit tätige Zeitarbeitsfirma mit Hauptsitz in den Niederlanden. Mit der neuen Agentur am Brühl 16 verfügt der Arbeitsamtsbezirk Erfurt nun über insgesamt 12 derartige Einrichtungen. (shg)

Im DNT werden heute die Haustarifverträge unterzeichnet
Die Haustarifverträge für die Mitarbeiter des Deutschen Nationaltheaters Weimar sollen heute unterzeichnet werden. Darin verzichten die Theater-Mitarbeiter auf Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Dies soll durch ein Prämien- und Bonussystem ausgeglichen werden . Das Land schießt weiter seinen jährlichen Anteil von rund 16 Millionen Euro zu, für die Kommune sind es rund 3 Millionen Euro. Damit kann nun das sogenannte Weimarer Modell von Generalintendant Stephan Märki umgesetzt werden. Dieses Modell soll die künstlerische Eigenständigkeit des Nationaltheaters sichern. Die Weimarer Stadtverwaltung hatte einst eine vom Land vorgeschlagene Fusion des DNT mit den Erfurter Bühnen abgelehnt. (jm)

Morgen wird in der Jenaer Innenstadt symbolisch der Grundstein gelegt für ein Denkmal zum 50. Jahrestag des Volksaufstandes in der DDR am 17. Juni 1953. Das Denkmal ist nach Angaben aus dem Jenaer Rathaus das erste in Ostdeutschland, welches an die Opfer der SED-Diktatur erinnert. Finanzieren wird das Denkmal der aus Jena stammende amerikanische Unternehmer Karl Heinz Johannsmeier. Johannsmeier ist ehemaliger Angestellter der Zeiss-Werke und saß in der DDR im Gefängnis. Am 17. Juni soll im Rathaus ein Modell des künftigen Denkmals enthüllt werden. Dr Direktor der Gedenkstätte Buchenwald, Volkhardt Knigge hatte Johannsmeiers Entwurf als "nah am Kitsch" bezeichnet. Grundsätzlich hatte sich Knigge aber für ein derartiges Denkmal ausgesprochen. In dem Streit sollte nach dem Wunsch Knigges der Thüringer Ex-Ministerpräsident Bernhard Vogel vermitteln. (jm)

Der Weimarer Burgplatz soll nicht dauerhaft gesperrt werden. Das sagte der TLZ zufolge Verkehrsplaner Ehrhard Dunkel auf einer Einwohnerversammlung. Die Straße zwischen Schloß und Batille werde als Einbahnstraße in südliche Richtung ausgewiesen. So soll für ein Jahr ein Ringverkehr in die Altstadt getestet werden. Die Anwohner der Bodelschwinghstraße würden so nicht belastet. (jm)

Thüringer Schüler sollen bis zur achten Klasse gemeinsam lernen. Ein Aufteilen nach nur vier Jahren Grundschule sei zu früh, sagte der Geschäftsführer des Landesjugendringes, Peter Weise. Die Gymnasiasten sollten stärker auf ein Studium orientiert werden. Dazu schlug Weise vor, daß Schulen und Universitäten enger zusammenarbeiten sollten. Die Hauptschule soll ganz abgeschaftt werden. Der Landesjugendring hatte am Wochenende in Weimar seine Vollversammlung abgehalten. Das Gremium vertritt über 30 Thüringer Jgendorganisationen. (jm)

Die U 20-Schachspieler von Vimaria Weimar sind am Wochenende in die Thüringen-Liga aufgesitegen. Bei den Aufstiegsspielen der Bezirksliga-Sieger wurden sie hinter dem Team aus Leinefelde Zweiter. Spielort war das Fallersleben-Gymnasium. Erfolgreichste Vimaria-Spielerin war Ivana Matkovic, die ihre beiden Partien gewann. (jm)

Goethe-Gesellschaft im Minus
Der Direktor des Goethe- und Schiller-Archivs Weimar, Jochen Golz, bleibt Präsident der Goethegesellschaft. Er wurde am Wochenende auf der 78. Hauptversammlung der Gesellschaft wiedergewählt. Mit Wolfgang Müller aus Ilmenau sitzt im bis 2007 amtierenden neuen Vorstand ein weiterer Thüringer. Die 79. Hauptversammlung im Jahre 2005 wird sich den Dichterbund Goethe-Schiller widmen, da sich dann der Todestag Friedrich Schillers zum 200. Mal jährt. In den Jahren 2001 und 2002 hat die Goethe-Gesellschaft ein Defizit von fast 250-tausend Euro in ihren Kassen verzeichnen müssen. Ihre Rückübertragungsansprüche an die Dornburger Schlösser will die Gesellschaft nicht weiter verfolgen. Man habe nicht das Geld, um die Schlösser unterhalten zu können, hieß es. So bleiben die Dornburger Schlösser Eigentum der Stiftung Weimarer Klassik.

Studentenwerk fordert Geld zurück
Das Studentenwerk Jena fordert von etwa 60 Prozent der Weimarer und Jenaer BAFÖG-Empfänger Geld zurück. Das sei das Ergebnis einer Überprüfung, meldete die Presse am Wochenende. Es handele sich um einen Betrag in Höhe von 1,3 Millionen Euro. Wie es hieß, hätten die betroffenen Sudenten ihr Vermögen zu niedrig angegeben.

Der erste Ehringsdorfer Boxtag hat am Wochenende etwa 500 Besucher in das ehemalige EOW-Betriebsgelaände gelockt. Im Spitzenkampf besiegte der Deutsche Meister Michael Etzold seinen Konkurrenten aus Gotha klar nach Punkten. Auch die anderen Starter des Weimarer Boxvereins waren erfolgreich. Sie verließen fünf mal den Ring als Sieger. Dabei war der Kampf zweimal vorzeitig beendet. Alle Kämpfe waren über vier Runden angesetzt. Die Veranstaltung habe sich auch wirtschaftlich gerechnet, teilten die Veranstalter mit. Deshalb soll es im nächsten Jahr wieder einen Ehringsdorfer Boxtag geben. (jm)

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