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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 10. Juni 2003

Die Frauenmannschaft des SC 03 Weimar hat das Endspiel im Thüringer Fußballpokal verloren. In Gotha unterlag das Team von Trainer Thomas Müller gegen die zweite Mannschaft des USV Jena mit vier zu null. Zur Halbzeit führten die Jenaerinnen lediglich mit eins zu null. Doch in der Schlussphase des Spiels spielten sie ihre stärkere Kondition aus. Die letzten Tore für Jena fielen in der 84. und 88. Minute. (jm)

Die Dienstleistungsgewerkschaft VERDI hat für heute ihre Mitglieder zu Warnstreiks in REAL-Märkten aufgerufen. Geschäfte in Weimar seien von den Streiks nicht betroffen, hieß es bei VERDI. Mit den Warnstreiks will die Gewerkschaft ihren Forderungen bei den Tarifverhandlungen im Einzelhandel Nachdruck verleihen. So verlangt VERDI nach den neuen Ladenöffnungszeiten Zuschläge für Arbeit nach 18 Uhr in der Woche beziehungsweise 14 Uhr am Wochenende. Auch soll den Beschäftigten weder Urlaubs- noch Weihnachtsgeld gekürzt werden. Für den Fall, dass die Arbeitgeber die Gewerkschaftsforderungen ablehnen, hat VERDI mit flächendeckenden Streiks nach dem 13. Juni gedroht. (jm)

Connex-Züge sollen in Weimar halten
Der private Eisenbahn-Konzern Connex will von Gera aus Regionalzugverbindungen nach Weimar, Saalfeld, Chemnitz und Leipzig betreiben. Das meldete über Pfingsten die TLZ. Dem Blatt zufolge soll Connex dem neuen Thüringer Wirtschaftsminister Jürgen Reinholz ein entsprechendes Angebot unterbreitet haben. Connex betreibt bereits Fernverbindungen von Gera nach Rostock, beziehungsweise von Rostock durch Thüringen nach Köln. Der Konzern gilt als der größte Konkurrent der Deutschen Bahn. (jm)

Bundespräsident Johannes Rau startet heute eine viertägige Sommerreise. In diesem Rahmen wird er am 13. Juni auch das Sophiengymnasium in Weimar besuchen. Ziel der Reise ist, Jugendliche zu mehr politischem Engagement zu bewegen und sie darin zu stärken. Bundespräsident Rau will während seiner Reise mit Jugendlichen unter dem Motto "Reden wir über Deutschland" ins Gespräch kommen. Dabei soll unter anderem erkundet werden, woran es liegt, dass Jugendliche in größeren Organisationen kaum Gehör finden. (shg)

Weimarer Ostumgehung nicht mehr vordringlich
Für die geplante Weimarer Ostumgehung gebe es keinen vordringlichen Bedarf mehr. Das sagte die Fraktionschefin der Grünen im Bundestag, Katrin Göring-Eckardt am Freitag. Sie bestätigte damit eine Entscheidung des Bundesverkehrsministeriums. Göring-Eckardt berief sich auf ein Verkehrsgutachten, nachdem etwa 75 Prozent der Fahrzeuge auf der Bundesstraße 7 nach Weimar selbst wollten. Deshalb könne vom Bedarf für eine Umgehungsstraße keine Rede sein. Die geplante Ostumgehung sollte ursprünglich nahe am Tiefurter Park vorbeigeführt werden. Verschiedene Verkehrs- und Umweltexperten sahen dadurch Tiefurts Status als Weltkulturerbe gefährdet. (jm)

Thüringen errichtet eigene Kulturstiftung
Der Freistaat Thüringen will eine eigene Kulturstiftung einrichten. Wie aus dem Kunstministerium mitgeteilt wurde, soll sie Stipendien für Künstler bereitstellen und Projekte in der freien Thüringer Kunstszene fördern. Die neue Stiftung soll aus der sich auflösenden "Stiftung Kulturfonds" hervorgehen. Dem gehörten ehemals alle neuen Bundesländer an. Diese soll nach dem Austritt von Sachsen und Sachsen-Anhalt aufgelöst werden, weil sie ihren Zweck nicht mehr erfülle, hieß es aus dem Kunstministerium. Kritik am entsprechenden Antrag der CDU äußerte daraufhin die PDS-Kulturpolitikerin Birgit Klaubert. Noch sei nicht geklärt, ob mit einer eigenen Thüringer Kulturstiftung auch ein zusätzliches Förderinstrument der Kultur geschaffen werde. Eine solche Stiftung dürfe nicht zum Grabkreuz der Stiftung Kulturfonds werden, so Klaubert weiter. Thüringens Anteil am Vermögen des Kulturfonds beträgt etwa 32 Millionen Euro. Die neue Thüringer Kultur-Stiftung soll ihre Arbeit mit Beginn des Jahres 2005 aufnehmen. (jm / shg)

Am morgigen Mittwoch und am Donnerstag werden an der Bauhaus-Universität die Wahlen zur studentischen Selbstverwaltung durchgeführt. Damit soll der bisherige Studierendenrat (StuRa) durch einen so genannten Studierendenkonvent, welcher aus Delegierten der Fachschaftsräte gebildet wird, ersetzt werden. Das Modell eines Studierendenkonvents ist nach Angaben des StuRa bisher bundesweit einmalig. Ziele der Reform sind kürzere Wege, kompetentere studentische Vertreter und eine bessere Vernetzung der Informationsflüsse. Für die 34 Mandate stellen sich insgesamt 59 Kandidatinnen und Kandidaten zur Wahl. (shg)

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