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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 13. Juni 2003

Ein Versuchsfeld für Kleinkläranlagen in Mellingen wird heute von der Bauhaus-Universität in Betrieb genommen. Das Feld ist erst das dritte seiner Art in der Bundesrepublik. Die Materialforschungs- und Prüfanstalt der Universität will dort umweltverträgliche Abwasserbehandlungs-Verfahren testen. In Thüringen gibt es der Universität zufolge etwa 250-tausend Kleinkläranlagen, die alle bestimmten technischen Anforderungen genügen müssen. Diese sind jetzt an EU-Normen angepaßt worden. (jm)

Wettbewerbsarbeiten des AREAL-Starterpreises werden von heute an bis zum 23. Juni im Foyer des Hauptgebäudes der Bauhaus-Universität gezeigt.Der AREAL-Starterpreis ist ein Förderpreis für Absolventen der Fachrichtungen Architektur, Bauingeneurwesen, sowie Gestaltung und Medien. Insbesondere interdisziplinäre und zugleich innovative Projekte sollen mit dem Preis gefördert werden. Der AREAL-Starterpreis soll in Zukunft regelmäßig verliehen werden. (shg)

Einer der Thüringer Denkmalschutzpreise 2003 geht nach Weimar. In der Kategorie "Einzeldenkmale" werden damit Katharina Cherubim und Christoph Rauber geehrt. Sie haben das Wohn- und Geschäftshaus am Brühl Nummer sechs saniert. Der Preis wurde verliehen für die zeitgemäße Nutzung historischer Gebäude und die denkmalpflegerische Qualität der Sanierung. (jm)

Weimarer Musikschüler erfolgreich bei "Jugend musiziert"
Die Schüler des Belvederer Musikgymnasiums haben beim Bundeswettbewerb "Jugend musiziert" 33 erste Preise errungen. Dazu kamen noch zahlreiche zweite und dritte Preise, so dass kein Weimarer Teilnehmer ohne Ehrung blieb. An dem 40. Bundeswettbewerb, der in Weimar, Jena und Erfurt ausgetragen wurde, haben etwa 1600 Jugendliche aus ganz Deutschland teilgenommen. Gestern ging "Jugend musiziert" mit einem festlichen Konzert im Deutschen Nationaltheater zu Ende. (jm)

Ein Zentrum für Intelligentes Bauen- kurz CIB- soll bis 2006 auf dem Gelände der Bauhaus-Universität an der Coudraystraße entstehen. Träger des Projektes ist die Stiftung für Technologie, Innovation und Forschung in Thüringen STIFT. Für das CIB stellt der Freistaat Thüringen 15 Millionen Euro bereit, den Rest steuert die STIFT bei. Das Zentrum soll zu einer Kooperationsplattform zwischen Lehre, Forschung und Praxis werden. Der Bauhaus-Universität, anderen Forschungseinrichtungen und beteiligten Bauunternehmen soll so ein Wettberwerbsvorteil verschafft werden. Die Bauindustrie müsse zu einer High-Tech-Branche entwickelt werden, sagte Bauhaus-Rektor Walter Baur-Wabnegg gestern. Das CIB sei die Antwort auf die Krise in der Bauwirtschaft. Das Zentrum für Intelligentes Bauen wird auf einer Fläche von etwa 6000 Quadratmetern errichtet. Davon entfallen etwa ein Drittel auf Labore und Versuchshallen. (jm)

Herderplatz 14 soll Medienzentrum werden
Die Stiftung für Technologie, Innovation und Forschung in Thüringen STIFT plant ein weiteres Projekt in Weimar. So soll das ehemalige Wilhelm-Ernst-Gymnasium am Herderplatz zu einem Medienzentrum ausgebaut werden. Die STIFT will dafür fünf Millionen Euro Fördermittel beim Thüringer Wirtschaftsministerium beantragen. In dem Medienhaus soll wie bisher auch Radio Lotte arbeiten. Der neue lokale Fernsehsender salve.tv könnte ebenso einziehen wie Absolventen der Bauhausuniversität, die hier ein Unternehmen in der Medienbranche gründen möchten. So soll nach den Worten von Bauhaus-Rektor Baur-Wabnegg mediales Selbstbewusstsein in die Stadt getragen werden. Das Medienhaus soll eine Nutzfläche von etwa 1500 Quadratmetern haben, auf denen Büros, Produktions- und Kommunikationsräume untergebracht werden sollen. (jm)

Die Stadt Weimar muß Oberzentrum werden. Das fordern übereinstimmend der Weimarer Gestaltungsbeirat und die Industrie-und Handelskammer IHK. Weimar erfülle alle Funktionen eines Oberzentrums und sei Städten wie jena oder Erfurt gleichwertig. Das müsse sich im Landesentwicklungsplan der Landesregierung wiederspiegeln forderte Gerd Zimmermann vom Gestaltungsbeirat in der Presse. Die Weimarer Unternehmer befürchten, das Arbetskräfte und Firmen abwanderten, wenn Weimar zum Mittelzentrum herabgestuft würde. Das bedeute einen Verlust an Wirtschaftskraft für die ganze Region, hieß es dazu aus der IHK. Der Landesentwicklungsplan der Landesregierung wird ab August in Der Stadtverwaltung in der Schwanseestraße ausgelegt. (jm)

In China soll bei Shanghai eine neue Stadt entstehen, die sich städtebaulich und kulturell an Weimar orientiert. Das ganze Projekt wird von deutschen Firmen projektiert und ausgeführt. Die Stadt soll Anting-New-Town heißen und ist bis Montag Thema eines Architektur-Workshops in Weimar. Daran beteiligen sich 17 Architekturbüros aus dem ganzen Bundesgebiet. Der Workshop sollte ursprünglich in China stattfinden, wurde aber wegen der SARS-Seuche nach Weimar verlegt. Die Eregebenisse werden am Montag im Dorinth-Hotel vorgestellt. (jm)

Weimar muß Oberzentrum sein
Die Stadt Weimar muß Oberzentrum werden. Das fordern übereinstimmend der Weimarer Gestaltungsbeirat und die Industrie-und Handelskammer IHK. Weimar erfülle alle Funktionen eines Oberzentrums und sei Städten wie Jena oder Erfurt gleichwertig. Das müsse sich im Landesentwicklungsplan der Landesregierung wiederspiegeln forderte Gerd Zimmermann vom Gestaltungsbeirat in der Presse. Die Weimarer Unternehmer befürchten, das Arbeitskräfte und Firmen abwanderten, wenn Weimar zum Mittelzentrum herabgestuft würde. Das bedeute einen Verlust an Wirtschaftskraft für die ganze Region, hieß es dazu aus der IHK. Der Landesentwicklungsplan der Landesregierung wird ab August in Der Stadtverwaltung in der Schwanseestraße ausgelegt. (jm)

Weimars Skater wollen ihre Zukunft selbst in die Hand nehmen und eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts zur Betreibung der Skaterhalle in der Rießner Straße gründen. Die Idee wurde gestern abend beim CDU-Stammtisch zur Skaterproblematik vorgestellt. Die Jugendlichen verhandeln für ihr Projekt bereits mit Sponsoren und bauen dabei auf Erfahrungen in anderen Städten. Als Übergangslösung für die Skater ist außerdem der Parkplatz an der Weimarhalle erneut ins Gespräch gebracht worden. Der Kulturausschuss schlägt vor, einen Teil des ohnehin nicht ausgelasteten Parkplatzes für die Skateboard-Fahrer abzutrennen und für eine bestimmte Zeit als Übungsplatz frei zu geben. Der Vorschlag soll nun durch die Verwaltung schnellstens geprüft werden. (kat)

Sondersitzung des Stadtrates wurde abgesagt
Die für gestern geplante Sondersitzung des Stadtrates zur Übernachtungssteuer ist kurz vor Beginn durch Oberbürgermeister Volkhardt Germer abgesagt worden. Die Stadträte sahen sich nicht in der Lage, die von der Stadt vorgelegten Berechnungen über die geplanten Steuereinnahmen nachzuvollziehen. Das teilten die Fraktionschefs von CDU und SPD, Klaus-Peter Ruhland und Frank Ziegler mit. Außerdem gebe es rechtliche Bedenken. Eine unter solchen Umständen verabschiedete Steuersatzung könnte möglicherweise ungültig sein. Die Stadtverwaltung hatte ihren ursprünglichen Satzungsentwurf für die Übernachtungssteuer modifiziert. Statt vorher einheitlicher fünf Prozent pro Übernachtung sollte der Steuersatz nun je nach Zimmerpreis gestaffelt werden. Vorgesehen waren fünf, vier und drei Prozent. Hierfür fehlte aber den Stadträten die Berechnungsgrundlage. Als neuer Termin für die Debatte wurde der 25. Juni festgelegt. (jm)

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