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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 03. März 2008

Orkantief Emma richtet erhebliche Schäden an
Orkantief Emma hat in Thüringen erhebliche Schäden angerichtet. Rund 100 Mal mußte die Feuerwehr in Weimar und dem Landkreis ausrücken, hauptsächlich wegen umgestürzter Bäume. In Weimar zerfetzte der Sturm das Zelt von Zirkus Busch-Roland, zerstörte die Dachisolierung der Musäusschule und ließ ein Baugerüst absinken. In Erfurt stürzte ein Gerüst völlig ein. In Jena krachte eine Eiche auf das Uni-Gebäude der Pathologie im Ziegelmühlenweg. Im Bahnverkehr gab es Probleme auf den Strecken Erfurt-Eisenach und Weimar-Gera. Vieler Orts erreichte der Sturm Windgeschwindigkeiten von mehr als 120 Kilometern pro Stund. In Süd- und Ostthüringen kam es zu stundenlangem Stromausfall. - Insgesamt sind für Europa große Unwetterschäden gemeldet worden. Mindestens 14 Menschen sollen zu Tode gekommen sein, davon drei in Deutschland. (wk)

Bauhaus-Uni stellt auf der CeBit neuen PhonGuide vor
Auf der heute eröffnenden "CeBIT" in Hannover ist auch Weimars Bauhaus-Universität vertreten. Auf dem Gemeinschaftsstand Mitteldeutschland stellt die Uni ihr Forschungsprojekt "PhoneGuide" vor. Der elektronische Museumsführer kann jetzt auch Fotos, die Besucher mit dem Handy von Ausstellungsstücken machen, erkennen. Danach werden multimediale Informationen wie Text, Audio oder Video auf dem Gerät wiedergegeben. Eröffnet wird die weltgrößte Computermesse am Abend von Bundeskanzlerin Merkel und Frankreichs Präsident Sarkozy, dessen Land in diesem Jahr offizieller Partner ist. Das Publikum kann sich die "CeBit" von morgen bis Sonntag anschauen. (wk)

Zahl der schweren Straftaten in Weimar gesunken
Die Zahl der schweren Straftaten ist in Weimar und im Altkreis leicht gesunken. Eine Zunahme hatte die Weimarer Inspektion an einfacheren Delikten zu verzeichnen. Insgesamt sei allerdings mehr aufgeklärt worden, hieß es bei der Vorstellung der Statistik am Wochenende. Für die leichten Fällen wurde eine Ermittlungsquote von 55,1 und bei den Kriminalfällen von 77,4 Prozent angegeben. Dazu zählt auch die Aufklärung des Mordes in Oberweimar. Beklagt wurde die zunehmend hohe Gewaltbereitschaft bei Straftaten. (wk)

Im Zöllner-Viertel der Südstadt sollen noch in diesem Frühjahr Bauarbeiten beginnen. Wie die Zöllner-Stiftung jetzt mitteilte, würde mit der Sanierung des ehemaligen Blindenheims begonnen. Es soll als "Zöllnervilla" künftig das Haus der Verbände sein sowie private Mieter aufnehmen. Insgesamt soll das Viertel und angrenzende Bereiche mit erneuerbaren Energien versorgt werden. Vorstandschef Michael Hasenbeck hofft, mit der Idee als Modellprojekt in das Bundesprogramm "Energieeffiziente Stadt" aufgenommen zu werden. - Das Projekt Schießhausgebäude und "Garten der Sinne" werde noch mit Vertretern von Banken und der Landsentwicklungsgesellschaft diskutiert, hieß es. (wk)

Für das neue Bauhaus-Museum in Weimar will sich am Mittwoch ein Förderkreis gründen. Er soll die im Bauhausjahr 2009 beginnenden Vorbereitungen auf das Projekt unterstützen. Zu den Vorstandsmitgliedern sollen unter anderen der Präsident der Klassik-Stiftung Hellmut Seemann, Bauhaus-Uni-Rektor Gerd Zimmermann und Stadtkulturdirektorin Julia Miehe gehören. Gleich nach der Gründung will der Verein über seine Ziele und Pläne informieren. (wk)

Der SC 03 Weimar ist mit einen Heimsieg in die zweite Halbserie der Thüringenliga gestartet. Die Fußballer aus Weida konnten die Männer von Armin Romstedt nach einem 0:1-Rückstand noch 2:1 besiegen. Die Tore schossen Jens Ahlgrimm und Thomas Müller. Weimar hat sich damit vom 11. auf den 10 Platz der Tabelle verbessert. Der FC Carl Zeiss ist in der zweiten Bundesliga erneut auf den letzten Platz gefallen. Der "Pokalschreck" verlor in Koblenz 0:2. Nun fehlen 10 Punkte bis zu einem Nichtabstiegsplatz. Am 19. März bestreiten die Jenaer ihr Halbfinalspiel im DFB-Pokal. Ausgeloster Gegner ist der Bundesligist Borussia Dortmund. Dort wird das Spiel auch ausgetragen. (wk)

Die Carsharing-Firma "teilAuto" hat ab Mitte März zwei Stellplätze mehr in Weimar. Die sind ihr jetzt von der Stadtspitze zur Anmietung freigegeben worden. Damit können Fahrzeuge auch von der ehemaligen Minoltankstelle an der Asbachstraße und am Obergraben abgeholt und abgestellt werden. Mit den bisherigen Plätzen am Hauptbahnhof sowie in der Bertuch- und Hegelstraße verfügt der Autoanbieter mittlerweile über vier Standorte in Weimar. In Thüringen können bisher nur noch in Erfurt Autos für Einzelfahrten geliehen werden. Carsharing sei eine ökologisch und ökonomisch sinnvolle Alternative zum eigenen Auto, heißt es. (ag/wk)

Das Weimarer Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus hat jetzt Kita und Eltern aufgerufen, mit ihren Kindern für die Gegendemo am 5. April zu malen. Die Bilder sollten die Freundschaft zwischen Kindern aus allen Erdteilen zum Inhalt haben, heißt es in dem Aufruf. Die Aktion sei mit dem Familienamt abgestimmt. Dort sollten die Kinder-Kreationen auch bis zum 28 März abgegeben werden. Hintergrund ist das von den Neonazis für ihren geplanten Aufmarsch angemeldete Thema "Kinder" und "Zukunft". Das Bürgerbündnis erinnert dabei an die Hunderttausend jüdischer Kinder, die in der Nazi-Zeit grausam ums Leben gekommen sind. (wk)

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