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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 06. M�rz 2008

Der neu gewählte Vorstand des Grünen-Kreisverbandes hat jetzt Sebastian Pfütze als Vorstandssprecher bestätigt. Seine Vertreterin ist, wie bereits angekündigt, Gabriele Herrmann. Pfütze löst Cornelia Eilenstein ab, die auf der Vorstandswahl im Februar nicht mehr kandidierte. Er ist 36 Jahre alt, Verkaufsleiter bei einem Weimarer Industrieunternehmen und und Mitbegründer des Weimarer Energieforums sowie des Bürgerkraft-Werks. Außerdem arbeitet er als Sachkundiger Bürger im Wirtschafts- und Tourismusausschuss des Stadtrates mit. (wk)

Das Weimarer Sophien- und Hufeland-Klinikum ist Ende Januar mit einem Qualtitätszertifikat der Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen KTQ ausgezeichnet worden. Laut Presseberichten wurde die Auszeichnung gestern überreicht. Das Zertifikat gilt bis 2010. Ziel der KTQ ist es, Mängel bei Pflege und Behandlung von Patienten aufzudecken und dauerhaft abzustellen. Dazu müssen alle Arbeitsabläufe in dem betreffenden Krankenhaus offengelegt werden. Hinter der KTQ stehen unter anderem die Bundesärztekammer und die gesetzlichen Krankenversicherungen. jm

Der Weimarer Kriminalpräventive Rat will mehr Befugnisse. Das meldete heute die TA. Bisher säßen Menschen in dem Gremium, die zwar gute Ideen, aber wenig Entscheidungsbefugnisse hätten, so der Beigeordnete Dirk Hauburg. Künftig sollten auch die Stadtratsfraktionen, die Koordinierungsstelle gegen Rechtsextremismus und das Schulamt in dem Rat vertreten sein, so Hauburg weiter. Der Stadtrat soll am nächsten Mittwoch darüber abstimmen. jm

Gedenkstätte Buchenwald ist meistbesuchtes Thüringer Museum
Die KZ-Gedenkstätte Buchenwald ist Thüringens meistbesuchtes Museum. Das geht aus einer heute in der TA veröffentlichten Statistik des Museumsverbandes Thüringen hervor. Danach interessierten sich im vergangenen Jahr etwa 600-tausend Besucher für die Gedenkstätte. Das Goethe-Haus kam mit knapp 100-tausend Besuchern auf Rang drei und mußte nur der Wartburg den Vortritt lassen. In die Top Ten schafften es außerdem noch das Schillerhaus, Goethes Gartenhaus und das Bauhaus-Museum. jm

Bauhaus-Förderkreis gegründet
Für das geplante neue Bauhaus-Museum in Weimar hat sich gestern ein Förderkreis gegründet. Er soll die im Bauhausjahr 2009 beginnenden Vorbereitungen auf das Projekt unterstützen. Zu den Vorstandsmitgliedern gehören unter anderen Bauhaus-Uni-Rektor Gerd Zimmermann, Stadtkulturdirektorin Julia Miehe und der Präsident der Klassik-Stiftung Hellmut Seemann. Der wies noch einmal darauf hin, daß 2009 ein internationaler Wettbewerb für den Neubau ausgeschrieben und das Siegerprojekt gekürt werde. Das Museum soll von einem Teil der 90 Millionen Euro gebaut werden, die der Klassik-Stiftung für Bau- und Restaurierungsvorhaben aus der Bundeskasse zugesagt wurden. Umstritten ist allerdings noch der Platz des künftigen Bauhaus-Museums. Uni-Rektor Gerd Zimmermann favorisierte gegenüber Radio LOTTE Weimar einen Standort auf dem Gelände seiner Hochschule. Bevor man aber über Standorte striete, müsse erstmal die Konzeption des Bauhaus-Museums erarbeitet werden. Dabei sei ihm besonders wichtig, daß die Bauhaus-Werke einer möglichst breiten Öfentlichkeit zugänglich seien. Die möglichen Baukosten für ein neues Museum bezifferte Zimmermann auf etwa 20 Millionen Euro. (wk-jm)

Weiteres Verfahren gegen mutmaßlich rechte Schläger eröffnet
Ein weiteres Verfahren gegen mutmaßlich am sogenannten Himmelfahrts-Überfall von 2006 Beteiligte ist gestern in Weimar eröffnet worden. Vor dem Jugendschöffengericht stehen vier Angeklagte im Alter zwischen 22 und 31 Jahren. Ihnen wird vorgeworfen, zu Himmelfahrt 2006 gemeinsam mit anderen auf in Weimar lebende Ausländer eingeschlagen und diese schwer verletzt zu haben. Die Angeklagten gaben an, sich an nichts mehr erinnern zu können. Zu Himmelfahrt 2006 wurden in einem hinterhof der Pabststraße drei ausländische Mitbürger aus Kuba und Mozambique von einer Horde rechtsextremistischer Schläger überfallen und schwer verletzt. Einige der Täter wurden bereits rechtskräftig verurteilt, einige davon zu Haftstrafen ohne Bewährung. jm

Der Präsident des Tennis-Clubs Weimar, Jabar Toma, will heute sein Amt aufgeben. Presseberichten zufolge soll auf der heutigen Mitgliederversammlung des Vereins der 69-jährige Manfred Hoschke als Nachfolger Tomas im Gespräch sein. Jabar Toma hatte sich in seiner vierjährigen Amtszeit vor allem bemüht, den Tennis-Club finanziell zu konsolidieren. jm

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