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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 02. Juli 2008

In Erfurt beginnt heute das 8. internationale Puppentheaterfestival "Synergura". Es wird seit 1992 alle zwei Jahre vom Puppentheater und der Stadt Erfurt ausgerichtet. Laut Intendant Bernd Weißig ist das Festival wieder hochkarätig besetzt. Über zwei Drittel der 3.500 Karten seien bereits verkauft oder reserviert. Insgesamt werden 30 Veranstaltungen angeboten. Straßentheater und ein Abschlußspektakel auf dem Domplatz werde es in diesem Jahr aber nicht geben, so Weißig. Auf dem Platz beginnen am Sonntag die Domstufenfestspiele. (wk)

Erdbeeren aus Thüringen könnten ohne Bedenken verzehrt werden. Das hat jetzt das Gesundheitsministerium in Erfurt mitgeteilt. Die bei Analysen gefundenen Rückstände von Pflanzenschutzmitteln lägen unter den zulässigen Grenzwerten. Die entdeckten Fungizide würden gegen Schimmelpilze eingesetzt, heißt es. Das Ministerium hatte Proben von allen 16 Thüringer Erdbeererzeugern untersuchen lassen. (wk)

Thüringer Studierende können vorerst wieder aufatmen. Die CDU-Landtagsfraktion hat ihren Vorstoß zur Änderung des Hochschulgesetzes zurückgenommmen. Damit können Studenten weiter die Verwaltungsgebühren boykottieren, ohne deswegen exmatrikuliert zu werden. Gewerkschaft und Linke hatten kritisiert, daß die Änderung bereits morgen über einen Paragraphen im Bibliotheksgesetz durch den Landtag gebracht werden sollte. Die Thüringer Studierenden-Konferenz protestierte, weil sie ein Anhörungsrecht habe. Die SPD verwies auf die Verfassungswidrigkeit des Verfahrens. Nach dem Willen der CDU soll jetzt der Passus im Hochschul-Zulassungsgesetz eingefügt werden, das voraussichtlich im Oktober verabschiedet wird. (wk)

Die Bierwagenstände für den Zwiebelmarkt werden heute im mon ami verlost und versteigert. Um die begehrten Plätze haben sich 20 Vereine und 43 Gastronomen beworben. Von den 14 zu vergebenen Ständen können die Wirte acht und die Vereine vier erlosen. Zwei Bierwagen werden meistbietend versteigert. Insgesamt wird auf dem Zwiebelmarkt an 24 Orten Bier ausgeschenkt. Zu den verlosten und versteigerten kommen in diesem Jahr 10 Plätze, die bereits an Bühnenpartner und Sponsoren vergeben sind. Die Service-Clubs, wie Rotary und Lions, kommen nach der neuen Vergabe-Richtlinie genauso in die Lostrommel wie die gemeinnützigen Vereine. Die müssen jetzt bei ihrer Bewerbung ein konkretes Projekt nachweisen, wofür sie den Erlös verwenden wollen. (wk)

Der Soziokulturverein Gerberstraße 1 hat zur Teilnahme an einer Kundgebung gegen die Diskriminierung von Flüchtlingen aufgerufen. Die Demonstration soll am Nachmittag von der Gerberstraße über den Goethe-, Theater- und Marktplatz zum Herderplatz führen. Die Aktion "Einwanderer willkommen" sei Auftakt einer Kampagne für Gleichberechtigung und Solidarität. Die wolle man zum Beispiel durch den Aufkauf von Gutscheinen der Weimarer Migranten bekunden, heißt es. Am Abend soll in der Gerberstraße 1 über die Situation von Flüchtlingen in Deutschland und Europa informiert werden. Außerdem werde zur Demonstration am Samstag in Berlin aufgerufen. (wk)

"Cinestar" von Schließung bedroht
Das Weimarer "Cinestar" in der Schützengasse könnte geschlossen werden. Das geht aus einem heutigen Zeitungsbericht über die Geschäftssituation des Kinos hervor. Die sechs Säle des Film-Palastes würden nur von gut der Hälfte der pro Jahr notwendigen 300-tausend Kinogänger besucht, heißt es in der Thüringer Allgemeinen. Die Rede ist von sechsstelligen Verlusten. Als Gründe für die zu geringe Auslastung werden die allgemeine Situation der Kinobetreiber und die starke Kinokonkurrenz in Weimar angegeben. "Cinestar" habe deshalb sein Angebot an das Kommunale Kino im mon ami erneuert, einen Saal in der Schützengasse zu bespielen, heißt es. Während Werkleiter Ulrich Dillmann und Stadtkulturdirektorin Julia Miehe darüber nachdenken wollen, könne sich Kinoleiter Edgar Hartung einen solchen Umzug nicht vorstellen, heißt es weiter. (wk)

Sophienhaus kündigt Niedriglohn für Altenpfleger an
Die Altenpfleger das Diakonischen Zentrums Sophienhaus sollen zu niedrigeren Löhnen ausgegliedert werden. Ab dem 1. Oktober wird für die 350 Weimarer Pflegekräfte eine Tochtergesellschaft zuständig, die einen Haustarif unter der jetzigen Bezahlung anbietet. Sollte sich dieser nach den Tarifen der Privatpflegeanstalten richten, sind Einbußen bis zu 30 Prozent möglich. Wie gestern Diakonie-Geschäftsführer Hubertus Jaeger mitteilte, soll mit der Ausgliederung der Bereich Altenhilfe aus den roten Zahlen geführt werden. Außerdem kündigte Jaeger eine mögliche Fusion mit der Diakonie Bad Lobenstein für den Januar 2009 an. (wk)

Autofahrerin bei Zusammenprall mit Regionalbahn lebensgefährlich verletzt
Bei einem Zusammenprall mit der Regionalbahn Weimar-Kranichfeld ist am Morgen eine 21-jährige Autofahrerin aus dem Weimarer Land lebensgefährlich verletzt worden. Wie die Polizei mitteilt, wollte sie mit ihrem Pkw den unbeschrankten Bahnübergang in Tannroda überqueren. Die Frau wurde durch den Aufprall in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und konnte erst nach einer halben Stunde von der Feuerwehr befreit werden. Ein Rettungshubschrauber brachte die Schwerstverletzte ins Klinikum Bad Berka. (wk)

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