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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 14. Juli 2008

Eine größere Anzahl von Jugendlichen hat gestern abend in Schöndorf randaliert. Dabei wurden Autoscheiben eingeschlagen und Spiegel abgetreten sowie Hauswände beschmiert. Laut Weimars Polizeichef Gregor Zeh sind die Jugendlichen dem linken Spektrum zuzurechnen. Von den etwa 20-25 Personen konnte die Polizei 15 festnehmen. Die Kripo ermittelt jetzt wegen Landfriedensbruchs. Die Randalierer kamen alle aus dem Raum Leipzig – Borna und waren mit Pkw unterwegs. Die Polizei vermutet, daß die Gruppe zuvor in Erfurt an einer Spontandemonstration teilgenommen hatte, die aber ohne Zwischenfälle ablief. Warum es dann in Schöndorf zur Randale kam, will die Polizei noch aufklären. jm

Die Stadt Weimar kann auf ein gutes Abschneiden bei der diesjährigen Entente Florale hoffen. Das geht aus der abschließenden Stellungnahme der Jury des bundesweiten Wettbewerbs hervor. Diese hatte am Freitag die Weimarer Projekte im Stadtgebiet begutachtet. Wie Weimar tatsächlich abgeschnitten hat, wird sich am 26. August zeigen. Dann wwerden die Ergebnisse im Rahmen der ZDF-Sendung Fernehgarten bekanntgegeben. Bereits 2004 hatte Weimar in dem Begrünungswettbewerb eine Goldmedaille errungen. jm

Die Stadt Weimar gehört zu den deutschen Touristikregionen, in denen sich die Übernachtungskapazitäten seit 1996 um mehr als 20 Prozent gesteigert haben. Das geht aus einer heute in der Presse veröffentlichten Statistik hervor, die von Bund und Ländern erhoben wurde. Dagegen wurden im Wartburgkreis die Übernachtungs-möglichkeiten drastisch reduziert- um etwa 30 Prozent. Das ist der stärkste Rückgang in Thüringen. jm

In Weimar ist gestern die erste Bach-Biennale zuendegegangen. Die Organisatoren freuten sich über etwa 1500 Besucher und ausverkaufte Konzerte. Johann Sebastian Bach wirkte von 1708 bis 1717 in Weimar. Länger arbeitete er nur in Leipzig. Deshalb gehörten hauptsächlich Werke Bachs zum Programm, die er hier in Weimar geschaffen hatte. Die nächste Bach-Biennale soll 2010 veranstaltet werden. jm

Märki steht zur Disposition
DNT-Generalintendant Stephan Märki steht bei Teilen des Weimarer Theateraufsichtsrates offenbar zur Disposition. Es zeichne sich im Aufsichtsrat eine Wechselstimmung ab, sagte Kultusstaatssekretär Walter Bauer Wabnegg am Freitag zu Märki. Davon wußten jedoch die Aufsichtsratsmitglieder der Linken, der Grünen und des Weimarwerkes nichts. Sie waren nach übereinstimmender Aussage gegenüber Radio LOTTE Weimar und anderen Medien von Bauer-Wabnegg gar nicht gefragt worden. Oberbürgermeister und Kultusminister waren heute zu Stellungnahmen nicht zu erreichen. Eine gemeinsame Erklärung wurde für heute Nachmittag angekündigt. Unterdessen protestierte die Linkspartei-bundestagsabgeordnete Luc Jochimsen gegen die Aktivitäten gegen Märki. Der Linkspartei-Kreisvorstand kritisierte den Kultusstaatssekretär. Weimarwerk-Stadtrat Martin Kranz zog in Erwägung, eine außerordentliche Aufsichtsratssitzung zu fordern. Sollten sich die Vorwürfe gegen die CDU bestätigen, eine Intrige inszeniert zu haben, belaste das die Koalition im Weimarer Stadtrat, so Kranz. Grünen-Stadtrat Rudolf Keßner warf Bauer-Wabnegg und dem CDU-Kreischef Peter Krause vor, gegen Märki intrigiert zu haben. jm

Bandidos zählen zu Weimars gravierendsten Sicherheitsproblemen
Die Motorrad-Rocker des MC Bandidos zählen zu Weimars gravierendsten Sicherheitsproblemen. Das sagte Weimars Polizeichef Gregor Zeh in der TLZ-Wochenend-Ausgabe. In der sogenannten allgemeinen Kriminalitätsentwicklung gebe es aber keinen sprunghaften Anstieg zu verzeichnen, so der Leiter der Weimarer Polizeiinspektion. jm

Weimarer Promis rufen zum Volksbegehren
Weimarer Prominente haben die Bürger aufgerufen, sich am Volksbegehren für mehr Demokratie in Thüringen zu beteiligen. Dazu gehören unter anderem Ex-OB Volkhardt Germer, sein Nachfolger Stefan Wolf, die Weimar-Preisträger Wulf Kirsten und Gisela Kraft sowie die Künstler Walter Sachs und Michael von Hintzenstern. Am Wochenende wurde unterdessen die 10%-Hürde übersprungen. Das bedeutet, daß bisher mindestens 2500 Weimarer Wahlberechtigte die Liste für das Volksbegehren unterzeichneten. jm

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