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Mittwoch, der 09.April, 13:15 Uhr

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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 09. April 2025

Neue Präsidentin des Buchenwald-Komitees
Der Buchenwald-Überlebende, Naftali Fürst, ist nicht mehr Präsident des Internationalen Komitees Buchenwald-Dora und Kommandos (kurz IKBD). Das teilte der Zusammenschluss von KZ-Überlebenden und ihrer Angehörigen mit. Der 92-jährige Fürst sei aus Altersgründen zurückgetreten, hieß es. Seine Nachfolgerin ist langjährige Generalsekretärin des Komitees, Lena Sarah Carlebach. Sie ist die Enkelin des KZ-Überlebenden Emil Carlebach. Zum ersten Mal hat den Vorsitz kein direkter Überlebender mehr inne, sondern eine Angehörige der Nachfolge-Generation. Das IKBD versteht sich als Stimme der Überlebenden der Konzentrationslager und will die Erinnerung an die NS-Verbrechen bewahren. Am vergangenen Sonntag hatte Naftali Fürst bei einer Gedenkveranstaltung zum 80. Jahrestag der Befreiung eine Rede auf dem ehemaligen Appellplatz des Lagers Buchenwald gehalten. Fürst hatte als Kind die Konzentrationslager Auschwitz und Buchenwald überlebt. (CQu)

Sparkassenstiftung gibt 95.000 Euro für Projekte
Die Sparkassenstiftung Weimar – Weimarer Land wird dieses Jahr 58 Projekte mit insgesamt 95.000 Euro unterstützen. Das hat das Kuratorium der Stiftung mitgeteilt. Darunter sind 55 Vorhaben gemeinnütziger Vereine. So werden unter anderen das "WeimarStadtOrchester" mit seiner OperettenSommerGala unterstützt oder der Stadtsportbund Weimar e.V., um Sportwettkämpfe und Veranstaltungen an und mit Weimarer Schulen durchzuführen. Außerdem vergibt die Stiftung 3 Stipendien und Förderpreise für exzellente schulische Leistungen und hohes gesellschaftliches Engagement. Die Sparkassenstiftung Weimar – Weimarer Land wurde vor 30 Jahren gegründet, mit dem Ziel, gemeinnützige Vereine und Projekte in der Region finanziell zu fördern. Insgesamt wurden bislang für Projekte in den Bereichen Kultur, Sport, Jugendförderung, Wissenschaft, Altenhilfe, Wohlfahrts- und Gesundheitswesen sowie Heimat- und Brauchtumspflege über 3,0 Mio. Euro vergeben. (CQu)

Jenaplanschule weiter im Rennen um Deutschen Schulpreis
Die Jenaplanschule aus Weimar hat es in die zweite Runde im Wettbewerb um den Deutschen Schulpreis geschafft. Wie die Robert-Bosch-Stiftung mitteilt, hat es die Gemeinschaftsschule damit unter die Top 20 aus über 100 Bewerbern geschafft - als einzige Schule aus Thüringen. Mitte Mai wollen sich Jury-Mitglieder vor Ort ein Bild von der Schule machen. Ende Juni werden die Finalisten nominiert, am 30. September wird der Deutsche Schulpreis in Berlin verliehen. Mit dem Deutschen Schulpreis zeichnen die Robert-Bosch-Stiftung und die Heidehof-Stiftung gute Schulen und ihre innovativen Schulkonzepte aus. Aus dem Wettbewerb ist mittlerweile ein bundesweites Netzwerk von exzellenten Schulen, Schulpraktiker:innen und Bildungswissenschaftler:innen entstanden, die gemeinsam das Ziel verfolgen, die Schulentwicklung in Deutschland voranzutreiben. (CQu)

Blitzer-Warnung in Thüringen
Der Freistaat Thüringen beteiligt sich heute am europaweiten Blitzer-Marathon. Wie die Polizei mitteilt, wird über den ganzen Tag an 117 verschiedenen Mess-Stellen kontrolliert: Vor allem vor Schulen, Kindergärten und anderen gefährdeten Orten. Die Thüringer Polizei wird an einigen Stellen auch aufklärende Gespräche führen, um so das Bewusstsein für gefährliche Situationen zu schärfen. Mit der Aktion soll darauf aufmerksam gemacht werden, dass überhöhte oder nicht angepasste Geschwindigkeit die Unfallursache Nummer eins ist. In Weimar wird in der Carl-August-Allee und Rießnerstraße geblitzt. Außerdem in Buttelstedt und Bad Berka. Ein weiterer Blitzer-Marathon soll im August stattfinden. (CQu)

Tödlicher Unfall
Die Polizei hat am Morgen einen schweren Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang gemeldet. Demnach ist in dieser Nacht auf der Landstraße bei Ettersberg ein mit neun Personen überfüllter Kleintransporter von der Fahrbahn abgekommen. Dabei sei ein Mann ums Leben gekommen, drei Männer schwer und fünf leicht verletzt worden. Laut MDR-Bericht hat es zuvor eine Schlägerei verfeindeter Gruppen gegeben. Nach Eintreffen der Polizei seien neun Männer in dem Transporter Richtung Ettersbergsiedlung geflüchtet, heißt es. Zu weiteren Hintergründen des Unfalls werde ermittelt. wk

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