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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 12. August 2008

Bauleute übergeben Rad- und Fußweg Humboldtstraße
Nach vierzehnwöchiger Bauzeit wird heute der Rad- und Fußweg entlang der südlichen Humboldstraße feierlich übergeben. Mit dem Bau des bereits 2006 angekündigten Weges vom Stadtrand zum Einkaufsmarkt "Kaufland" wurde in diesem Jahr nach Ostern begonnen. Der rund 500 Meter lange Betonweg sollte bis Ende Mai fertig sein, hieß es zum Baubeginn. Erforderlich waren aber auch Straßen-Entwässerungseinrichtungen sowie Abwasserleitungen und -anlagen für das Gewerbegebiet. Für die Erschließungsarbeiten hat die Kaufland-Firma eine halbe Million Euro dazugegeben. (wk)

Wolf besucht Dynapox GmbH in Legefeld
In der Reihe seiner Firmenbesuche hat Oberbürgermeister Stefan Wolf gestern die Dynapox GmbH in Legefeld besucht. Die dort seit 2003 ansässige Firma entwickelt Böden und Beschichtungen auf Kunstharzbasis. Geschäftsführer Joachim Pleißner hatte sich als Baustoffchemiker bereits bei der DDR-Firma Expowitt mit dem Spezialwerkstoff beschäftigt. Nach der Wende machte er sich mit Kollegen selbständig und beschäftigt derzeit 26 Mitarbeiter. Inzwischen erhalte Dynapox Aufträge aus aller Welt, hieß es bei der Betriebsbesichtigung. (wk)

Stadtbücherei renoviert den Ausleihbereich
In der Stadtbücherei müssen sich die Leser ab heute auf Einschränkungen im Ausleihbereich einstellen. Grund sind Renovierungsarbeiten, die bis zum kommenden Dienstag dauern sollen. Solange bleibe die Kinderbibliothek komplett geräumt, heißt es von der Stadtverwaltung. Nach zehn Jahren der Nutzung sei die Auslegware im Erdgeschoss verschlissen und müsse jetzt erneuert werden. Den Kindern stehe aber auch in dieser Woche eine kleine Auswahl an Medien zur Verfügung. (wk)

Die Ergebnisse des Begrünungswettbewerbs Entente Florale sollen jetzt feststehen. Wie Weimar dabei abgeschnitten hat, sei noch geheim, heißt es von der Stadtverwaltung. Die Gewinner werden heute in 14 Tagen in der ZDF-Sendung "Fernsehgarten" bekanntgegeben. Dazu fährt die Stadt mit drei Bussen nach Mainz. Die Jury des bundesweiten Wettbewerbs hatte die Weimarer Projekte vor vier Wochen begutachtet. Bei der Entente Florae 2004 hatte die Stadt eine Goldmedaille errungen. (wk)

Die Stadt Jena zeichnet den Schweizer Autor Thomas Hürlimann mit dem Caroline-Schlegel-Preis 2008 aus. Die mit 5.000 Euro dotierte Auszeichnung soll Hürlimann am 30. August im Romantikerhaus erhalten, teilte die Stadt gestern mit. Der dann ebenfalls zu vergebene Förderpreis gehe mit 2.500 Euro an den Jenaer Dietmar Ebert. Der Caroline-Schlegel-Preis wird alle drei Jahre für herausragende Leistungen im Feuilleton und Essay verliehen. Um Caroline Schlegel gruppierte sich um 1800 ein Autoren-Kreis, der als die "Jenaer Romantik" in die europäische Kulturgeschichte einging. (dpa/wk)

Die Weimarer Tennisanlage am Stadion wird heute 80 Jahre alt. Sie war am 12. August 1928 nach nur einem Vierteljahr Bauzeit eröffnet worden. Das Jubiläum soll aber erst Anfang September während der Club-Meisterschaften gefeiert werden, heißt es vom Weimarer Tennisclub. (wk)

Die Stadt Apolda ist für die Anlage von Wildkräuterwiesen auf abgerissenen Plattenbauten ausgezeichnet worden. Aus dem Grau leerstehender Wohnblöcke sei ein lebendiges Grün geworden, hieß es von der Deutschen Umwelthilfe gestern zur Urkundenverleihung. Die Stadt hatte den Bauschutt schreddern und zu kleinen Hügeln aufschütten lassen. Darauf wurden Magerrasen, Kräuter und Blumen gepflanzt. Bereits im zweiten Jahr wurden fast 100 zum Teil seltene Pflanzenarten gezählt. (dpa/wk)

Thüringens CDU will offenbar einen Volksentscheid über das Mehr-Demokratie-Begehren vermeiden. Noch vor der Unterschriften-Auswertung durch die Meldeämter hat Fraktions-Chef Mike Mohring jetzt den Vertretern der Initiative, Ralf-Uwe Beck und Stefen Lemme, Gespräche angeboten. Auch die CDU wolle die Hürden für mehr Demokratie in den Kommunen senken, wiederholte Mohring gegenüber der Thüringischen Landeszeitung. Streitpunkt bleibt allerdings die von der CDU beabsichtigte Abschaffung einer freien Unterschriftensammlung für Bürgerbegehren. Bei der sogenannten Amtsstubenregelung müßten sich die Bürger gegen Ratsbeschlüsse öffentlich im Rathaus erklären. Als Kompromiß wolle Mohring nun eine Art Briefwahl anbieten, heißt es heute in der TLZ. (wk)

Die Thüringer Linke hat SPD-Landeschef Christoph Matschie Realitätsverlust vorgeworfen. Matschie hatte erklärt, daß sich die Wähler 2009 zwischen ihm und CDU-Chef Dieter Althaus entscheiden müßten. So lange die Linke im Bund nicht regierungsfähig sei, könne sie auch keinen Ministerpräsidenten in Thüringen stellen, so Matschie am Wochenende. Dies sei unverantwortliches Gezeter, sagte dazu Linken-Vorsitzender Knut Korschewsky gestern in Erfurt. - Thüringens SPD liegt derzeit bei einer Wählergunst von 20, CDU und die Linke bei jeweils 31 Prozent. (wk)

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