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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 22. August 2008

Kunstfest "Unstern" beginnt mit Buchenwald-Gedenkkonzert
Mit dem traditionellen Buchenwald-Gedenkkonzert beginnt am Abend das 5. Kunstfest von Nike Wagner. Die Staatskapelle Weimar spielt die von Hans Eisler im Exil geschriebene "Deutsche Sinfonie". Kulturstaatsminister Bernd Neumann überbringt Grußworte aus Berlin. Eröffnet wird morgen mit einer Freiluftveranstaltung im Weimarhallenpark. Dort wird bei freiem Eintritt Swing und Jazz geboten. Unter dem Motto "Unstern" erwarten danach über 30 Veranstaltungen mit mehr als 50 Künstlern und Ensembles die Besucher. Kernstück bilden diesmal die Auftritte der als weltberühmt geltenden Bratschistin Tabea Zimmermann. (wk)

Wertvolle Gemälde aus Museen und Schlössern Europas sind ab Sonntag in Weimars "Neuem Museum" und im Schillermuseum zu sehen. Zum europäischen Jahr der Klassik-Stiftung wird eine einmalige Gesamtschau des Malers Jakob Philipp Hackert eröffnet. Die 80 Gemälde sowie 120 Gouachen, Aquarelle und Zeichnungen stammen aus Beständen der Stiftung und sind Leihgaben aus Sankt Petersburg, Rom, Neapel, Madrid und London. Hackert gilt als Europas bedeutendster Landschaftsmaler der Goethezeit. Die Ausstellung ist in Weimar bis zum 2. November und danach in der Hamburger Kunsthalle zu sehen. (wk)

Wegen unsportlichen Verhaltens muß der FC Rot-Weiß Efurt sein nächstes Heimspiel in der 3. Liga ohne Zuschauer austragen. Zu den Einnahmeverlusten soll der Fußballclub außerdem 10.000 Euro zahlen. Das hat gestern das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes entschieden. Der DFB-Kontrollausschuss hatte wegen der Vorkommnisse während des Drittliga-Spieles zwischen "Rot-Weiß" und dem FC Carl Zeiss Jena geklagt. Aus dem Erfurter Zuschauerblock waren rassistische Rufe und Sprechchöre skandiert worden. Bei erneuten gravierenden Vorfällen habe der Verein mit einem Punktabzug zu rechnen, so das Sportgericht. (wk)

DNT eröffnet neue Spielzeit
Mit dem heutigen Konzert der Staatskapelle beginnt am Deutschen Nationaltheater die neue Spielzeit. Die sechswöchige Sommerpause ging gestern zu Ende. Erste Premiere ist am 5. September. Da gibt mit einer Kammeroper der israelischen Komponistin Chaya Czernowin der neue Operndirektor Karsten Wiegand seinen Einstand. Insgesamt sind 7 Opern-, 12 Schauspiel- und zwei Kindertheater-Premieren angekündigt. Das große Theaterfest zum Spielzeitbeginn soll es am 13. September geben. (wk)

Kulturdienst sieht Spiegelzelt-Festival in Gefahr
Die Weimarer Kulturdienst-GmbH sieht ihr Spiegelzelt-Festival in Gefahr. Grund ist ein künftig mögliches Brauerei-Sponsoring-Verbot, das die Arbeitsgruppe "Suchtprävention" der Drogenbeauftragen der Bundesregierung empfehlen will. Ein solches Werbeverbot wäre "das Aus" für das "Köstritzer Spiegelzelt", so Kulturdienst-Manager Martin Kranz heute bei RadioLOTTE Weimar. Betroffen wären aber auch viele andere Festivals, wie zum Beispiel die Kulturarena in Jena, so Kranz weiter. Wer bei größeren Events ohne öffentliche Gelder auskommen müsse, sei auf das Engagement heimischer Brauereien angewiesen. Er glaube nicht, daß der Alkohlkonsum durch ein Werbeverbot eingeschränkt werden könne, so Kranz abschließend. (wk)

Das Wielandgut Oßmannstedt hat morgen die bisher größte Open-Air Veranstaltung zu verkraften. Bereits 2.000 Karten sind für den Benefiz-Auftritt der Musikgruppe "Die Prinzen" verkauft worden. Die Besucher sollen mit ihren 15,00 Euro Eintritt die Restaurierung der Witzmann-Orgel in der Oßmannstedter Peterskirche bezahlen. Bei der Ankündigung im Mai hoffte der geldsammelnde Förderverein allerdings noch auf 5.000 Interessierte. - Das Konzert hat die Weimarer Musikerin Susanne Krumbiegel vermittelt. Sie ist die Schwester des Prinzen-Frontmann Sebastian Krumbiegel. (wk)

Die Stadt Apolda hat ihre letzte Phase für die Bewerbung zur Landesgartenschau 2013 angetreten. Gestern wurden die Einwohner zu einem Ideenwettbewerb für das Motto aufgerufen. Bis Ende September müssen alle erforderlichen Unterlagen eingereicht sein. Konkurrenten sind Schmalkalden, Suhl und Gotha. Bekommt die Stadt den Zuschlag, muß sie - verteilt über mehrere Jahre - 20 bis 30 Millionen Euro Eigenanteil für die Show aufbringen. (wk)

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