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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 28. April 2017

Kunsthalle zeigt "Weimar monumental"
Die Kunsthalle "Harry Graf Kessler" hat soeben ihre neue Ausstellung "Weimar monumental" eröffnet. Gezeigt werden bis zum 23. Juli Historiengemälde des 1950 verstorbenen Malers Hans W. Schmidt. Zur Vernissage sprach die 82-jährige Enkelin des Künstler und ehemalige Lehrerin Jutta Pfohl. - Der aus Hamburg stammende Historienmaler, Radierer und Illustrator Hans W. Schmidt hatte noch an der Großherzoglichen Kunstschule in Weimar studiert. So wolle man vor allem den Weimarer Künstler würdigen, sagte Kurator Alf Rößner. Die Ausstellung verstehe sich als Beitrag zur Geschichte der Historienmalerei, zur Geschichte Weimars und als Beitrag zum Reformationsjubiläum. Auf den großformatigen Ölbildern seien auch berühmte Vertreter des Protestantismus dargestellt. (wk)

Gewerkschaft setzt Maibaum
Der Kreisgewerkschaftsbund hat am Nachmittag den Maibaum auf den Marktplatz gesetzt. Traditionell spielte dazu das Jugendblasorchester, das Freibier kam diesmal aus Apolda, die Ansprache hielt SPD-Landes-Vize und Bundestagsabgeordneter Carsten Schneider. Es ging um soziale Gerechtigkeit. Darum soll es auch auf der Kundgebung am 1. Mai gehen. Die wird um 10 Uhr auf dem Marktplatz vom DGB-Kreisvorsitzenden Torsten Lerche eröffnet. Außerdem sprechen Oberbürgermeister Stefan Wolf, Bundes-Linke-Politikerin Martina Renner, noch einmal Carsten Schneider sowie Grüne-Politiker Carsten Meyer. Zuvor gibt es das "musikalische Wecken", danach sind zur Familienfeier unter anderem wieder Live-Musik, Hüpfburg und Jugendfeuerwehr angesagt. - RadioLOTTE Weimar sendet am Maifeiertag von 8 bis 11 Uhr live vom Flohmarkt auf dem Goetheplatz, anschließend vom Seifenkistenrennen, an dem auch ein LOTTE-Renner teilnehmen will. (wk)

Apolda lädt zur Gartenschau
In Apolda wird morgen die 4. Thüringer Landesgartenschau eröffnet. Unter dem Motto "Blütezeit" sind in den kommenden fünf Monaten elf Saison-Blumenschauen, 14 Schaugärten zu verschiedenen Themen und 5 "Botschaftergärten" von Regionen in Thüringen, Sachsen-Anhalt und Südtirol zu bewundern. Die Attraktionen sind vor allem im rund 100 Jahre alten Landschaftspark Herressener Promenade angeordnet. Überdies wurde auf einer ehemaligen Gewerbebrache ein neuer Park mit Terrassengärten und Apfelbäumen angelegt. Zu dem "Paulinenpark" führt vom Bahnhof eine sogenannte "Apfelroute", die heute Nachmittag eröffnet wurde. Die mehr als 100 überdimensional großen Kunststoffäpfel verweisen auf das Apoldaer Stadtwappen; ein von vielen Apoldaern gestrickter Wollblütenstrang zwischen den Parks an die Strickwarentradition der Stadt. Die hofft an den 150 Ausstellungstagen auf insgesamt 350.000 Gäste. (wk)

DNT gibt "Ausblick mit Einblick"
Das Deutsche Nationaltheater lädt zum Sonntagvormittag zu einem "Ausblick mit Einblick". Umrahmt von kurzen künstlerischen Beiträgen stellt Intendant Hasko Weber die Höhepunkte der Spielzeit 2017/18 vor. Zudem gibt Kunstfest-Leiter Christian Holtzhauer einen Überblick über das diesjährige Festival-Programm. Anschließend können sich die Besucher gleich ein Abo für die nächste Saison sichern. - Morgen premiert das DNT George Taboris Schauspiel "Die Goldberg-Variationen". Das 1991 uraufgeführte Theaterstück wird als "biblisches Welttheater" mit "göttliche Musik" angekündigt. (wk)

Stölzl trifft Tiefensee
Musikhochschulpräsident Christoph Stölzl startet am Sonntag seine neue "Karriere" als Talkmaster. Unter dem Titel "Stölz trifft ..." will der 73-jährige Historiker und Publizist im Bibliotheksaal des Elephant-Hotels in regelmäßigen Abständen mit Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens sprechen. Erster Gast ist der Thüringer Minister für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft Wolfgang Tiefensee. Der jetzt 62-jährige SPD-Politiker und Cello-Spieler wurde als Sohn eines Komponisten in Thüringen geboren. Er sei musikalisch in der reichhaltigen mitteldeutschen Kulturlandschaft verwurzelt und könne mittlerweile auf eine beeindruckende politische Karriere zurückblicken, heißt es in der Einladung. Der Eintritt ist frei. (wk)

Nabu sichert Südhang Ettersberg
Die Stiftung "Nationales Naturerbe" des Naturschutzbundes Nabu hat jetzt bald den gesamten Südhang des Ettersberges unter Kontrolle. Nach heutiger Presseinformation steht der Kauf des letzten Teilstückes unmittelbar bevor. Der Notartermin im Mai stehe bereits fest. Das einstige Militärgelände war nach dem Abzug der sowjetischen Streitkräfte zum Naturschutzgebiet erklärt worden. Das über 400 Hektar große Areal über Lützendorf, Gaberndorf und Daasdorf am Berge besteht aus Trockenrasen, alten Streuobstwiesen, Kleingewässern und einem Laubwald. Fast drei Viertel der Gesamtfläche werden nun unter Obhut des Nabu stehen. Deren Stiftung hat seit 2015 mit Hilfe von Spendengeldern Stück für Stück der Landesentwicklungsgesellschaft abgekauft. Ziel ist nach Nabu-Angaben, das Vogelparadies und den überdies großen Artenreichtum zu sichern sowie das Waldstück der Bewirtschaftung zu entziehen. Die Wiesen sollen weiter von Schafen beweidet werden. (wk)

Unternehmen beteiligen sich an Girls'and Boys'Day
Am gestrigen bundesweiten "Girls'and Boys'Day" haben sich auch Weimarer Unternehmen und Einrichtungen beteiligt. Angebote gab es unter anderen von einer Autowerkstatt, der Bauhaus-Universität, der Chemiefirma IBU-Tec und der Freiwilligen Feuerwehr in Ehringsdorf. - Der jährlich von der Arbeitsagentur für Siebtklässler organisierte "Girls'and Boys'Day" soll dazu beitragen, mit dem Bild scheinbar typisch männlicher oder weiblicher Berufe aufzuräumen. Mit Vorführungen, Berufsberatungen und Möglichkeiten zum Selberausprobieren werden Mädchen in die Bereiche Technik, IT, Handwerk und Naturwissenschaften gelockt. Die Jungen erhalten Einblick in soziale oder pflegerische Berufe. (wk)

Lutz-Pleite trifft "Weimarer Wurstwaren"
Die rund 100 Hersteller der "Weimarer Wurstwaren" in Nohra könnten von der Pleite ihres Inhaber-Unternehmens betroffen sein. Der bayerische Wurstfabrikant Lutz hat jetzt nach eigenen Angaben beim Amtsgericht Augsburg wegen Überschuldung Insolvenz angemeldet. Laut Medienberichten steckt das Unternehmen schon seit einiger Zeit in Zahlungsschwierigkeiten. Angeblich habe den Lieferanten für Aldi, Lidl, Edeka und Rewe "das Steigen der Schweinepreise den Rest gegeben". Der Geschäftsbetrieb gehe aber vorherst weiter, heißt es. - Der Konzern unterhält neben sieben Produktionsstätten in Sachsen, Thüringen, den Regionen Osnabrück und München auch an die 30 Handelsfilialen, 9 Frische-Center und 3 Fleischmärkte mit insgesamt über 1.000 Mitarbeitern. Für die Übernahme Nohra im Jahr 2008 hatte Lutz den oberfränkischen Standort Helmbrechts aufgegeben. (wk)

Uni-Studenten zeigen "Fashion Clips"
Über 20 Bauhausuni-Studenten haben am Abend in der Notenbank Steubenstraße ihre sogenannten "Fashion-Clips" für den Apoldaer Europäischen Modepreis vorgestellt. Die Studierenden der Mediengestaltung haben je einen kleinen Auftrags-Werbefilm für die Kollektionen fertiggestellt. Damit sollen die jungen Modegestalter ihre Entwürfe im Internet präsentieren können. Die besten Clips erhielten eine Jury-Auszeichnung und einen Publikumspreis. Erstmals wurde dafür ein Preisgeld in Höhe von insgesamt 1.000 Euro ausgelobt. - Am alle drei Jahre veranstalteten "Apolda European Design Award" beteiligen sich in diesem Jahr wieder Diplomanden von 16 europäischen Mode-Hochschulen unter anderem aus Mailand, London und Paris. Verliehen wird der europaweit höchstdotierte Nachwuchspreis im Modebereich am 6. Mai in der Stadthalle Apolda. (wk)

Berliner Deutsches Theater zeigt "Terror" in Weimar
Das renommierte Deutsche Theater Berlin gastiert am 7. Mai in Weimar. Gezeigt wird die von DNT-Intendant Hasko Weber in Berlin erstellte Inszenierung "Terror", ein Stück von Ferdinand von Schirach. Der Strafrechtler und Schriftsteller stellt in dem Justizdrama einen Kampf­jet-Piloten der Bundeswehr wegen vielfachen Mordes unter Anklage. Der Major hatte ein von Terroristen entführtes Passagierflugzeug mit über 160 Insassen abgeschossen, das auf ein ausverkauftes Fußballstadion zuraste. Am Ende soll das Publikum entscheiden, ob der Pilot des über 100-fachen Mordes für schuldig befunden oder freigesprochen wird, weil er zig-tausend Menschen vor dem Tod bewahrt hat. - Das Stück wurde seit der Uraufführung 2015 allein in Deutschland an insgesamt 44 Theatern gespielt. Die Hasko-Weber-Inszenierung hat jüngst den Publikumspreis der Theatergemeinde Berlin "Aufführung des Jahres" erhalten. (wk)

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