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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 11. April 2017

Überlebende, Angehörige und Gäste gedenken KZ-Befreiung
Mit Sonderführungen im ehemaligen Lager am Mittag und der traditionellen Schweigeminute um 15 Uhr 15 ist heute das diesjährige Gedenken an die Befreiung des KZ-Buchenwald beendet worden. Auf dem einstigen Appellplatz versammelten sich ehemalige Häftlinge, Angehörige und Gäste. Am 11. April 1945 hörten die Häftlinge um 15 Uhr 15 die Durchsage "Wir sind frei". - Begonnen hatten die diesjährigen Gedenkveranstaltungen in Weimar bereits am vergangenen Freitag mit der Enthüllung einer Erinnerungstafel am Hauptbahnhof zur "Buchenwaldbahn". Die Deutsche Reichsbahn fuhr damit Häftlinge zum Lager, aber auch Kinder von dort direkt zur Vernichtung nach Auschwitz. Es folgten Zeitzeugengespräche und Filmvorführungen. Höhepunkt des diesjährigen Gedenkens war am Sonntag die symbolische Übergabe der Verantwortung des Erinnerns. Hochbetagte Überlebende appellierten mit eindringlichen Vermächtnissen an die Jüngeren, die Erinnerung an die NS-Verbrechen und deren Opfer wach zu halten. (wk)

Bausewein befürwortet, Erfurter Bahn zu verkaufen
Die Stadt Erfurt könnte zur Finanzierung ihres Schul-Sanierungsprogramms die stadteigene Bahn verkaufen. Damit wären möglicherweise die 100 Millionen Euro zu erlösen, die die Stadt bei dem 450-millionenschweren Schulbauprogramm als Eigenanteil aufzubringen hat. Im Gegensatz zu den anderen Stadttöchtern, wie Kommunale Wohnungsverwaltung oder Stadtwerke, stelle die Erfurter Bahn keine direkte Daseinsfürsorge dar, heißt es von Oberbürgermeiste Andreas Bausewein. Dagegen sagte heute Bahn-Geschäftsführer Michael Hecht dem MDR, er sehe einen Verkauf nur ungern. Das Unternehmen führe jedes Jahr mehrere Hunderttausend Euro an die Stadtkasse ab. Das Für und Wider sollen nun die Stadträte abwägen. - Die Erfurter Bahn ist seit ihrer Gründung als Industriebahn 1912 im Besitz der Stadt. Das Unternehmen betreibt derzeit zwölf Thüringer Eisenbahn-Linien im Personenverkehr. Darunter ist auch die Strecke der Ilmtalbahn zwischen Weimar und Kranichfeld. (wk)

Stadtwerke und Stadtwirtschaft sagen Danke
Stadtwerke und Stadtwirtschaft verteilen in diesen Tagen im gesamten Stadtgebiet Ostergeschenke. Damit wolle man den Kunden Danke sagen, hieß es zur Vorstellung der Aktion. Dernach sind in dem kleinen Geschenkpaket ein rotes und ein blaues Osterei sowie ein Gewinncode enthalten. Dieser könne auf der Internetseite der Stadtwerke eingegeben werden und mit ein wenig Glück zu einem Gewinn führen. Man wolle sich vor allem für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken, sagte Geschäftsführer Jörn Otto. - Die Stadtwerke versorgen rund 60.000 Weimarer mit Strom, Gas und Wärme. Die Stadtwirtschaft transportiert jedes Jahr rund acht Millionen Fahrgäste, bietet viele Sport- und Freizeitmöglichkeiten und betreibt die Kompostieranlage in Süßenborn. (wk)

Feuerwehr und Rettungskräfte üben Katastrophenfälle
Die Weimarer Feuerwehr hat am Samstag die Bekämpfung eines Brandes auf großer Fläche geübt. Zu dem simulierten Großbrand wurde der Katastrophen-Einsatzzug entsandt. Es galt, die Löschwasserentnahme über Zwischenbehälter und die Weiterleitung über eine lange Strecke herzustellen. Dabei wurde die Berufsfeuerwehr von Einheiten der Freiwilligen Ortsteil-Wehren Ehringsdorf, Niedergrunstedt, Schöndorf und Taubach unterstützt. Das Szenario spielte sich auf dem Gelände rund um den "real"-Supermarkt in Süßenborn ab. - Unterdessen mußten unter der Marienhöhe am Ettersberg Katastrophenschützer des DRK zur Übung mit Massenpanik umgehen. Alarmiert war hier der ehrenamtliche Rot-Kreuz-Sanitätszug und die Rettungshundestaffel. Angenommen wurde eine Masssenflucht mit verletzten Personen im Gelände nach einer möglichen Explosion auf einem Musikfestival. Ziel beider Übungen war, das Zusammenwirken verschiedener Kräfte im Katastrophenfall zu erproben.(wk)

Stadt sperrt Schaukelbrücke
Im Ilm-Park wird wieder einmal die Schaukelbrücke gesperrt. Diesmal muß die Ilmüberquerung geschlossen bleiben, weil auf dem Zuweg ein Abwasserkanal verlegt und im Bereich der Parkwiese ein Schmutzwasserpumpwerk gebaut wird. Dies sei nötig, heißt es von der Stadt, um das Grundstück Belvederer Allee 24 an die öffentliche Kanalisation anzuschließen. Gestern begannen dazu Suchschachtungen. Während der Osterfeiertage soll ein Begehen des Weges noch möglich sein. Die eigentlichen Kanalbauarbeiten gehen nach Ostern los und sollen am 19. Mai abgeschlossen sein. Während der gesamten Bauzeit ist der Weg auch für Radfahrer gesperrt. (wk)

Straßenbauamt sperrt Autobahnauffahrt Nohra
In Nohra ist seit gestern Mittag die Autobahn-Anschlussstelle in Fahrtrichtung Dresden gesperrt. Laut Straßenbauamt Mittelthüringen kann dort bis einschließlich Donnerstag weder auf- noch abgefahren werden. Der Verkehr wird zu den Anschlußstellen Weimar oder Vieselbach umgeleitet. Aus Richtung Bad Berka ist die Auffahrt in Fahrtrichtung Dresden aber durchgehend möglich. Grund für die Behinderungen sind Fahrbahn-Reparaturen auf der B85. (wk)

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