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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 06. Oktober 2025

Liszt-Hochschule lädt Deutschlands Musikforscher zur Jahrestagung
Deutschlands "Gesellschaft für Musikforschung" hält ab heute ihre 77. Jahrestagung in Weimar ab. Veranstalter des viertägigen Symposiums mit Konzerten ist die Liszt-Hochschule, erwartet werden nach eigenen Angaben rund 500 Gäste. In einer als "krisenhaft empfundenen Zeit" gehe es um Polarisierungen, wie sie auch dem musikalischen Bereich nicht fremd seien, heißt es. Genannt werden Gegensätze wie U- und E-Musik, neue Musik und alte oder West- und Ostmusik - ebenso weltliche gegen geistliche oder Musik "natürlicher" gegen "künstlicher Intelligenz. Dabei soll es auch einen Austausch zwischen Musikwissenschaftlern und Musikpädagogen geben. Den eröffnenden Hauptvortrag hält heute der 91 Jahre alte, mit hohen Ehrungen ausgezeichnete Weimarer Musikwissenschaftler, Musiker und Dirigent, Peter Gülke. wk

Freie Kunstszene eröffnet Gemeinschaftaussstellung "Fluten"
Eine dreiteilige gemeinsame Ausstellung der freier Kunstszene zum Thema "Hochwasser" ist am Samstag in Weimar eröffnet worden. Nach Ankündigung des veranstaltenden "Stockwerk"-Kulturvereins werden dazu unter dem Titel "Fluten" bis einschließlich 1. November Workshops, Vorträge und Gesprächsformate geboten. Hintergrund des Festivals sind die jetzt beginnenden Renaturierungsmaßnahmen am Asbachkanal. Spielorte sind demnach entlang des Kanals die Projekt- und Design-Werkstatt "Gaswerk", die Galerie "Eigenheim" und der Kulturstandort "E-Werk". Die drei Teile heißen "Vor der Flut", "In der Flut" und "Nach der Flut". Das Kunst-Projekt wird vom "Stockwerk" als "größte soziokulturelle Zusammenarbeit der freien Kulturszene nach der Pandemie" bezeichnet. wk

"Reichsbürger"-Aufzug und Gegenprotest bleiben gewaltfrei
Der Aufzug der bundesdeutschen "Reichsbürger"-Szene am Samstag in Weimar sowie der Gegenprotest dazu verliefen laut Polizeibericht "ohne Vorkommnisse". Bei den selbsternannten Vertretern des "Königreichs Deutschland" werden circa 650 Teilnehmer, beim Gegenprotest circa 350 Personen angegeben. Zur Gegen-Kundgebung aufgerufen hatte Weimar Bündnis gegen Rechts. - Tags zuvor war in Weimar der 35. Jahrestag der Deutschen Einheit gefeiert worden. Die Stadt hatte ins Reithaus eingeladen - ein Festakt mit Musik, Reden und einem Poetry Slam zum Thema "Wir" von Weimarer Schülern. Achava-Festspiele und Evangelische Kirche veranstalteten auf dem Markt wieder "Deutschland singt!" und Weimars Initiative "Welt ohne Waffen" demonstrierte unter dem Motto "Keine Utopie ohne Frieden". wk

Arbeitsagentur meldet erneu gesunkene Arbeitslosenzahlen
Die Zahl der Arbeitslosen in Weimar ist im September erneut leicht gesunken. Wie die Arbeitsagentur mitteilt, waren bei ihr zum Ende des Monats genau 2.032 Menschen in Weimar ohne Job gemeldet, 68 weniger als im August und 29 weniger als vor einem Jahr. Damit liegt die Arbeitslosenquote bei 6,1; vor einem Jahr betrug sie 6,3 Prozent. Die Zahl der Personen, die in Weimar Bürgergeld empfangen, ist auf 3.030 gesunken, das sind 233 weniger als vor einem Jahr. Gleichzeitig sind bei der Weimarer Agentur 390 freie Stellen gemeldet - vor allem von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistern sowie aus dem Gesundheits- Bildungs- und Sozialwesen. wk

Polizei warnt vor Täuschungsversuchen über gefälschte Webseiten
Bei Weimars Polizei-Inspektion hat am Samstag ein Mann Anzeige erstattet, der Opfer eines sogenannten Phishing geworden ist. Die Internet-Betrüger haben dabei über 20.000 Euro erbeutet. Demnach erhielt der Geschädigte eine als Nachricht seiner Bank getarnte SMS mit einem Link zu einer täuschend echt aussehenden Kopie der Bank-Website. Auf der gab der Mann seine Zugangsdaten ein, bei anschließenden Anrufen vermeintlicher Bank-Mitarbeiter auch noch weitere persönliche Informationen preis. Die nutzten die Betrüger schließlich, die über 20.000 Euro abzuziehen. Die Polizei weist darauf hin, dass Bankinstitute niemals per Telefon nach Passwörtern oder anderen sensiblen Daten fragen. Bei SMS, Nachrichten oder E-Mails, die zu sofortigen Handlungen auffordern, sollte die Bank auf dem bekannten Weg kontaktiert werden. wk

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