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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 16. März 2017

Stadt erinnert an Bewerbungsschluß für Zwiebelmarkt
Die Stadtverwaltung erinnert an die Bewerbungsfrist für die Teilnahme am 364. Zwiebelmarkt: Sie endet am 31. März. Die Frist gilt für Gastronomen, Händler, Vereine und Bühnenbetreiber, nicht aber für Künstler. Händler-Bewerbungen müssen Angaben über die Art des Standes, das Verkaufssortiment, die Standgröße, den Strom- und Wasserbedarf sowie ein Foto enthalten. Die Unterlagen sollen bis zum Termin an die Stadtverwaltung Schwanseestraße, Sachgebiet Märkte, eingegangen sein und Briefmarken für das Rückporto enthalten. Über die Vergabe der Bierstandplätze wird bis zum 30. Juni entschieden. Der Termin für die Versteigerung und Verlosung wird noch bekanntgegeben. Er soll zwischen dem 15. und 30. Juni liegen. (wk)

"Bandidos" dürfen Vereinssymbole nicht mehr zeigen
Seit heute dürfen die "Bandidos" ihre Vereinssymbole nicht mehr offen tragen. Dazu gehört auch das Verbot, ihre Lederwesten, genannt Kutten, zu zeigen. Dies gilt mit Beginn der Motorradsaison auch für die anderen Rockerclubs wie "Hells Angels", "Gremium", "Red Devils oder "Chicanos". Grund ist ein ab heute gültiges verschärftes Vereinsrechts im Freistaat. Die Polizei werde das Verbot auch durchsetzen, hieß es aus dem Thüringer Innenministerium. Von den Motorradrockern hieß es, sie würden die im Bundesrat verabschiedete Regelung juristisch wieder zu Fall bringen. Mit dem Verbot gehe ein Generalverdacht einher. Dies grenze aus ihrer Sicht an "Sippenhaft".

Stadtmuseum präsentiert "Kommunismus in seinem Zeitalter"
Das Stadtmuseum zeigt ab heute eine Sonderausstellung über den Kommunismus. Dabei handelt es sich um eine Wanderausstellung des Frankfurter Historikers Gerd Koenen. Präsentiert werden 25 Tafeln mit über 200 zeithistorischen Fotos und Dokumenten. Überdies wird über Links zu Filmdokumenten im Internet geführt. Gezeigt werde der Aufstieg und Niedergang der kommunistischen Bewegungen, heißt es. Anlaß der Sonderschau ist das 100. Jubiläum der Oktoberrevolution in Rußland. Weimars Stadtmuseum gehöre deutschlandweit zu den ersten Häusern, die diese Ausstellung zeigen. Sie hat den Titel "Der Kommunismus in seinem Zeitalter" und soll bis zum 7. Januar kommenden Jahres zu sehen sein. Herausgeber sind die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und das Deutsche Historische Museum. (wk)

Staatsanwalt prüft Haftantrag
Der 18-Jährige, der am Dienstagabend in einem Getränkeladen von Weimar-West gestorben ist, verblutete nach einem Stich in den Hals. Das teilte jetzt die Staatsanwaltschaft mit, nachdem der Tote gestern obduziert wurde. Man gehe von Totschlag aus. Der mutmaßliche Täter habe angegeben, aus Notwehr gehandelt zu haben. Der 23-Jährige habe bereits eine Vorstrafe und sei derzeit in Weimar wegen gefährlicher Körperverletzung angeklagt. Er soll einer der drei Männer sein, die Ende 2015 in Weimar einen Polizisten geschlagen und massiv mit einer Schreckschußpistole bedroht haben. Wie die Staatsanwaltschaft weiter mitteilt, hat es inzwischen eine weitere vorläufige Festnahme gegeben. Es handele sich um die 30 Jahre alte Lebensgefährtin des Tatverdächtigen. Sie stehe im Verdacht, an der Tat beteiligt gewesen zu sein. Heute werde über die Haftanträge entschieden. (wk)

Brandermittler suchen Ursache für brennende Spielhalle
Die gestern zum Teil abgebrannte Spielhalle am alten Speicher in der Rießnerstraße wird heute von Brandermittlern untersucht. Sie müssen herausfinden, wie es zu dem Feuer gekommen ist. Die Spielothek in Weimar-Nord stand gestern Morgen in Flammen. Der Brand hatte sich im Mittelteil des Gebäudes entwickelt. Der Alarm war bei der Feuerwehr um 8 Uhr 32 eingegangen. Um 10 Uhr 20 hatten die Einsatzkräfte das Feuer unter Kontrolle, um 11 Uhr 30 Uhr war der Brand gelöscht. Ein Überspringen der Flammen auf weitere Gebäudeteile konnte verhindert werden. Verletzt wurde niemand. Im Einsatz waren 40 Kameraden der Berufsfeuerwehr und sämtliche Freiwilligen Wehren Weimars. Noch bis in den Nachmittag war eine Brandwache verblieben. (wk)

Mehr als 600 Kinder erleben Campustag
Mit den Vorlesungen für Schulklassen hat gestern die 13. Folge der Kinderuniversität ihr Sommersemester begonnen. Den sogenannten "Campustag" haben nach Veranstalterangaben mehr als 600 Kinder aus 4. bis 7. Klassen aller Schularten besucht, knapp 450 von ihnen waren gleich in zwei Vorlesungen zu Gast. Für die unteren Klassenstufen ging es um Wohnungen von Regenwürmern, Einblicke in die Bronzezeit, die Wirkung von Mikrofonen oder die Welt des Theaters. Die 6. und 7. Klassen konnten sich mit der "Welt der Mangas", "Wunderwerke des Brückenbaus" oder dem "vielseitigsten Organ Haut" beschäftigen. - Die traditionellen Nachmittagsveranstaltungen der Kinderuni beginnen am 5. April. Für die Vorträge werden noch Anmeldungen entgegengenommmen. Kurzentschlossene können aber auch einfach so zu den einzelnen Vorlesungen kommen. Sie kosten wieder 1 Euro pro Kind. (wk)

150 Schüler nutzen "Tag der Berufe"
Rund 150 Schüler haben gestern in Weimar und dem südlichen Weimarer Land über 35 Ausbildungsberufe erkundet. Über 20 Unternehmen hatten zum "Tag der Berufe" ihre Türen geöffnet und Lehrstellen angeboten. Groß sei das Interesse an Gesundheitsberufen, an Berufen in Hotellerie und Gastronomie, bei Kaufleuten sowie KFZ-Berufen gewesen, heißt es von der Arbeitsagentur. Die hatte die Schüler ab der 7. Klasse nunmehr zum 10. Mal zu einem Tag der Berufe eingeladen. Er gilt als die größte Berufsorientierungsveranstaltung in Thüringen. Sie stand in diesem Jahr unter dem Motto "Mach doch was du willst!" (wk)

Meldung in eigener Sache
Die für heute angekündigte Radiosprechstunde des Oberbürgermeisters muß leider ausfallen. Grund ist die Erkrankung der Redakteurin für dieses Sendung. Die bereits gesammelten Fragen werden zur nächsten OB-Sprechstunde bei RadioLOTTE Weimar am 20. April gestellt. Zur heutigen Sendezeit um 13 Uhr ist stattdessen der am Sonntag im Deutschen Nationaltheater gehaltene Vortrag aus den "Weimarer Reden" zu hören. Der Autor, Psychiater und katholische Theologe Manfred Lütz hält eine humorvolle Rede über Gott und die Welt, genauer: über "Die Werte, die Wahrheit und das Glück". Die Weimarer Reden stehen in diesem Jahr unter dem Thema "Was ist uns heilig?".

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