Staatsanwalt prüft Haftantrag
Nachricht vom 16.März 2017
Der 18-Jährige, der am Dienstagabend in einem Getränkeladen von Weimar-West gestorben ist, verblutete nach einem Stich in den Hals. Das teilte jetzt die Staatsanwaltschaft mit, nachdem der Tote gestern obduziert wurde. Man gehe von Totschlag aus. Der mutmaßliche Täter habe angegeben, aus Notwehr gehandelt zu haben. Der 23-Jährige habe bereits eine Vorstrafe und sei derzeit in Weimar wegen gefährlicher Körperverletzung angeklagt. Er soll einer der drei Männer sein, die Ende 2015 in Weimar einen Polizisten geschlagen und massiv mit einer Schreckschußpistole bedroht haben. Wie die Staatsanwaltschaft weiter mitteilt, hat es inzwischen eine weitere vorläufige Festnahme gegeben. Es handele sich um die 30 Jahre alte Lebensgefährtin des Tatverdächtigen. Sie stehe im Verdacht, an der Tat beteiligt gewesen zu sein. Heute werde über die Haftanträge entschieden. (wk)
Weitere Nachrichten vom Tage
- Stadt erinnert an Bewerbungsschluß für Zwiebelmarkt
- "Bandidos" dürfen Vereinssymbole nicht mehr zeigen
- Stadtmuseum präsentiert "Kommunismus in seinem Zeitalter"
- Brandermittler suchen Ursache für brennende Spielhalle
- Mehr als 600 Kinder erleben Campustag
- 150 Schüler nutzen "Tag der Berufe"
- Meldung in eigener Sache