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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 24. März 2017

Günther, Schröder und Faludi erhalten Ehrennadeln
Die ehemalige Leiterin des Weimarer Stadtarchivs Gitta Günther hat heute die goldene Ehrennadel der Stadt für ihr Lebenswerk erhalten. Die Auszeichnung wurde der diplomierten Historikerin bei einer Rathaus-Feierstunde von Oberbürgermeister Stefan Wolf verliehen. Frau Günther hatte 1959 als erste ausgebildete Fachkraft das Stadtarchiv übernommen. Von 1971 bis '73 richtete sie in der Gedenkstätte auf dem Ettersberg das Buchenwaldarchiv ein und war danach bis zum 31. August 2001 ohne Unterbrechung Leiterin des Stadtarchivs. Die Laudatio auf Gitta Günther hielt der Direktor des Thüringer Hauptstaatsarchivs Weimar, Bernhard Post. - Eine Silberne Ehrennadel konnte Michal Schröder entgegennehmen, die sich seit rund 30 Jahren ehrenamtlich engagiert. Frau Schöder ist 1. Vorsitzende der Deutsch-Griechischen Gesellschaft sowie beim Ortsverein der UNICEF Weimar, im Freundeskreis des Goethe-Nationalmuseums, in der Weimarer Kunstgesellschaft, im Bach-Ensemble und beim Yiddish-Summer-Festival aktiv. Eine zweite Silberne erhält der ehrenamtlich bei RadioLOTTE Weimar tätige Christian Faludi, er konnte die Auszeichnung heute nicht entgegennehmen.

Wohnstätte legt Grundstein an der Paul-Klee-Straße
Für die neue Wohnbebauung an der Paul-Klee-Straße ist heute feierlich der Grundstein gelegt worden. Wohnstätte-Geschäftsführer Udo Carstens und Oberbürgermeister Stefan Wolf haben eine sogenannte Zeitkapsel für die Nachwelt ins Fundament gelegt. Dabei waren auch die Aufsichtsratmitglieder der Weimarer Wohnstätte, die Architekten der Planungsgesellschaft Hartmann und Helm sowie Geldgeber und andere am Bau Beteiligte. - In dem Wohngebiet an der Sackpfeife sollen knapp 100 Wohnungen entstehen. Für die Erschließung mußte bereits der Bolzplatz für die jugendlichen Bewohner weichen. Ein geeigneter neuer Standort war nur in Randlage des Wohngebietes, in der Merketalstraße, zu finden. (wk)

Kunstexperten wollen Fälschungen erkennen
Mehr als 60 Experten aus dem deutschsprachigen Raum sind heute in Weimar zu einem Fachforum über Kunstfälschungen zusammengekommen. Dazu gehören Museeumsankäufer, Galeristen, Auktionatoren und Sammler ebenso wie als Gutachter tätige Kunstwissenschaftler, Restauratoren, Fahnder der Kriminalpolizei und Juristen. Sie wollen herausfinden, wie man teils hoch gehandelte Fälschungen besser erkennen und auch Meisterfälschern auf die Schliche kommen kann. Bei der Veranstaltung im Goethe-Schiller-Archiv will auch Weimars Museums-Generaldirektor Wolfgang Holler einen Vortrag halten. Zu den weiteren Referenten zählen der frühere Kunstermittler Ernst Schöller vom Landeskriminalamt Stuttgart und der bei der Gurlitt-Affäre tätige Anwalt Louis-Gabriel Rönsberg aus München. Die ganztägige Veranstaltung des Bundesverbandes öffentlich bestellter und vereidigter Kunstsachverständiger ist gebührenpflichtig. Die Teilnahme kostet 245 Euro, wie es im Vorfeld hieß, dem Thema angemessen. (wk)

"Pro Ettersberg" kämpft mit Petition weiter
Die Bürgerinitiative "Pro Ettersberg", die gegen Baumfällungen am Naturschutzgebiet "Prinzenschneise" protestiert, will jetzt eine Petition an den Thüringer Landtag richten. Wie heute in der Presse berichtet, haben die Aktiven bereits Thüringens Umweltministerin Anja Siegesmund um Unterstützung gebeten. Gefordert werde, das Waldgebiet Ettersberg nach dem "Lübecker Modell" einzuordnen, das heißt 10 Prozent der Gesamtfläche forstwirtschaftlich vollkommen ungenutzt zu lassen. Im Naturschutzgebiet Prinzenschneise sollten gar keine Bäme mehr gefällt werden dürfen. Als Gründe würden Naherholung, Klima- und Naturschutz aufgeführt. - Das Thüringer Umweltministerium kämpft gerade mit der Fortschwirtschaft darum, fünf Prozent der Waldfläche des Freistaates aus der Bewirtschaftung zu nehmen. (wk)

Weimar empfängt beste Tchoukball-Spieler Europas
Die besten Tchoukball-Spieler Europas treffen sich am Wochenende in Weimar. Ausgetragen wird der "European Silver Cup" - vergleichbar mit der Europa-League im Fußball. Ausrichter ist der Deutsche Vizemeister im Tchoukball, der ASC Weimar. Der Club mißt sich in der Asbach-Sporthalle mit Spielern aus neun europäischen Ländern. Ziel sei, vor heimischer Kulisse mindestens ins Halbfinale einzuziehen. - In Erfurt, dem Sitz des Deutschen Tchoukball-Verbandes, wird seit heute der European Winners Cup ausgetragen, vergleichbar mit der Fußball-Champions-League. (wk)

Sieben Verlage werben in Leipzig
Auf der jetzt in Leipzig begonnenen Buchmesse sind wieder sieben Verlage aus Weimar dabei. Dazu gehören traditionell der Bauhaus-Uni-, der Wartburg- und der Knabe-Verlag. Außerdem ist der Jonas Verlag für Kunst und Literatur, der Verlag und Datenbank für Geisteswissenschaften, sowie der Lucia-Verlag dabei. Überdies stellt Alexander Phillipp Hahne und der Wiener Böhlau-Verlag aus, der eine Niederlassung in Weimar unterhält. Aus Thüringen nutzen 23 von 95 Verlagen die Buchmesse zur Präsentation ihrer Neuerscheinungen. Insgesamt sind 2.500 Aussteller verzeichnet. Übergreifendes Thema in diesem Jahr ist das Reformationsjubiläum. (wk)

Ausschuß sieht kaum Chancen für "Semprun-" oder "Hessel-Platz"
Der bereits vor vier Jahren vertagte Vorschlag, den Weimarplatz am ehemaligen "Gauforum" in "Jorge-Semprun-Platz" umzubenennen, ist jetzt erneut von der Tagesordnung genommen worden. Oberbürgermeister Stefan Wolf hat den Namensvorschlag vor der jetzigen Kulturausschuß-Sitzung zurückgezogen. Bei dem ging es eigentlich darum, den Platz vor dem neuen Bauhaus-Museum "Stéphane-Hessel-Platz" zu nennen. Auch dieser Vorschlag sei nicht mehrheitsfähig, hieß es nach der Ausschußsitzung. Für den Platz werde ein deutlicher Bauhaus-Bezug gewünscht, wie etwa "Harry-Graf-Keßler-" oder "Oskar-Schlemmer-Platz". Nun soll eine Namens-Konzeption für das gesamte neue Quartier um das Bauhaus-Museum herum entwickelt werden. Dabei könnten bis zu vier Namen vergeben werden, hieß es. (wk)

Bauausschuß prüft weitere Wohnbebeauung in Weimar-Nord
In Weimar-Nord sollen 10 weitere neue Mehrfamilienhäuser entstehen. Die Pläne des Grundstückseigners sind jetzt dem Bauausschuß des Stadtrates vorgestellt worden. Demnach sollen die Gebäude an der Marcel-Paul-Straße hinter den drei neuen Wohnhäusern zwischen Nettomarkt und Kleingartenanlage errichtet werden. Vorgesehen sind 65 Wohnungen. Sie würden in den Häusern so angeordnet, daß sie gegen den möglichen Lärm von der Bahn geschützt seien. Dazu würden auch zusätzlicher Schallschutz und Grünanlagen beitragen. (wk)

Verkehrsbehörde sperrt Straße hinter dem Dorfe
Im Ortsteil Legefeld ist heute ein Teil der Straße hinter dem Dorfe für den Kraftverkehr gesperrt worden. Die Vollsperrung reicht laut Mitteilung von der Straße "Am Dorfanger" bis zur Trafo-Station am Hisserchen und soll eine Woche andauern. Der Autoverkehr wird solange über die Straße "Weg zum Sportplatz" umgeleitet. Als Grund werden Bauarbeiten am Energienetz angegeben. (wk)

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