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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 09. Juli 2018

Kriminalpolizei ermittelt Massenschlägerei
Die Kriminalpolizei ermittelt wegen eines Falls von Landfriedensbruchs in Weimar am Sonntagnachmittag. Wie heute mitgeteilt, hat es gestern eine Massenschlägerei auf dem Goetheplatz gegeben. Laut Polizei wurden sechs junge Männer aus Afghanistan von einer Personengruppe russischer Abstammung aufgefordert, mit ihnen "hinter's Mon Ami zu kommen". Dort habe die Gruppe mit weiteren Männern auf die Opfer eingeschlagen und getreten. Einer der jungen Afghanen konnte die Polizei rufen. Die hat vier Angreifer festnehmen können, die anderen der etwa 15 bis 30 Schläger flüchteten in verschiedene Richtungen. Acht von ihnen seien namentlich bekannt, heißt es. Aus der Gruppe der Opfer wurden vier leicht verletzt. (wk)

Studenten stellen Konzepte für Dorfner-Werkstatt vor
Wie künftig die einstige Otto-Dorfner-Werkstatt genutzt werden könnte, wollen morgen Studierende an der Bauhaus-Uni vorstellen. Die Studenten der Professur Immobilienwirtschaft wollen vier mögliche Konzepte präsentieren. Sie würden laut Uni-Mitteilung den wachsenden Bedarf an innerstädtischen Wohn- und Arbeitsräumen wie eine nachhaltige Stadtentwicklung berücksichtigen - gleichzeitig aber auch das kulturelle Erbes des Bauhauses. - Die Werkstatt des Buchbinders und Bauhaus-Lehrers Otto Dorfner war lange von der Kunsthochschule Burg Giebichenstein genutzt worden. Nachdem sie sich vor einigen Jahren von dem Standort getrennt hatte ünernahm die Einrichtung die Klassik-Stiftung für das neue Bauhausmuseum. Nun steht das Wohn- und Geschäftsgebäude in der Erfurter Straße zum Verkauf. (wk)

Beamte kennzeichnen Fahrräder
Die Polizei bietet morgen wieder Fahrradbesitzern an, ihr Eigentum kennzeichnen zu lassen. Die Fahrradcodierung wird wie immer in der Inspektion am Kirschberg vorgenommen. Mitzubringen sind ein Eigentumsnachweis für das Rad und der Personalausweis. Jugendliche und Kinder benötigen eine Einwilligung der Eltern. - Bei der Kennzeichnung wird eine Nummer in den Fahrradrahmen eingraviert und gleichzeitig bei der Polizei eingetragen. So kann das Rad beim Auffinden nach Diebstahl oder anderem Verlust wieder eindeutig dem Eigentümer zugeordnet werden. (wk)

RadioLOTTE berichtet letztmalig live aus München
RadioLOTTE Weimar sendet am kommenden Mittwoch letztmalig live vom Oberlandesgericht München. Dort wird nach rund fünf Jahren Dauer ab 9 Uhr 30 Uhr das Urteil im NSU-Prozess erwartet. In der Live-Sendung zur Urteilsverkündung von 8 bis 12 Uhr wird RadioLOTTE mit Prozessbeteiligten sprechen und von den angekündigten Demonstrationen berichten. - Weimars Stadtradio hatte im April 2013 das Los-Glück, einer von insgesamt sechs zugelassenen Radiosendern zu sein - angemeldet als Vertreter der Thüringer Bürgermedien. Berichterstatter war in der gesamten Prozesszeit der ehemalige LOTTE-Chefredakteur und Leiter der Weimarer Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus Fritz Burschel. Mehrmals sendete auch die LOTTE Redaktion live aus München. (cf/wk)

RadioLOTTE übergibt Frequenz an "bauhaus.fm"
Ab heute Abend ist auf den Frequenzen von RadioLOTTE Weimar wieder "bauhaus.fm" zu hören. Das experimentelle Radio des Studiengangs Mediengestaltung sendet vom 9. Juli 19 Uhr bis Mittwoch, 11. Juli 22 Uhr. Auf dem Programm stehen Live-, Musik- und Magazinsendungen. Sie haben Titel wie "Die Waschmaschine", "Töne des Schreckens" oder "Sternstunde der Bedeutungslosigkeit". Am Mittwochvormittag wird das 48-Stunden-Programm von "bauhaus.fm", wie berichtet, unterbrochen - für die LOTTE-Sondersendung anlässlich der Urteilsverkündung im NSU-Prozess. Reguär ist das Stadtradio wieder ab Mittwoch, 22 Uhr zu hören, die "Stadtzeit am Morgen" ab Donnerstag 6 Uhr. (cf/wk)

Rudolstadt meldet wieder über 100.000 Besucher
Das Rudolstadt-Festival hat erneut den Rekord von über 100-tausend Besuchern gemeldet. Schon vor Beginn am Donnerstag seien alle 25.000 Dauerkarten ausverkauft gewesen. Deutschlands größtes Festival für Weltmusik ist gestern auf der Großen Bühne mit der chilenischen Formation "Chico Trujillo" - auf Deutsch "Kleiner Gangster" zu Ende gegangen. Auf dem Marktplatz wurde am Abend noch einmal ein musikalischer Querschnitt geboten. - Der viertägige Veranstaltungsreigen bot weit über 1.000 Künstler von mehreren Kontinenten auf. Der Weltmusikpreis "RUTH" ging am Samstag an die deutsche Ethno-Jazzmusikerin Cimyn Samawathie. Hauptgastland in diesem Jahr war Estland. RadioLOTTE Weimar sendete an drei Tagen live vom Festivalgeschehen. (wk)

Freundeskreis übergibt Spende für Goethes Privatbibliothek
Der Freundeskreis des Goethe-Nationalmuseums hat 32.000 Euro zum Erhalt der Privatbibliothek des Dichters gesammelt. Den symbolischen Spenden-Scheck übergab Freundeskreis-Vorsitzender Dieter Höhnl am Wochenende dem Direktor der Anna-Amalia-Bibliothek, Reinhard Laube. Die Restaurierungswerkstätten der Bibliothek haben die Konservierung der Bestände übernommen. Dabei handele es sich um etwa 7.200 Bücher, die zum großen Teil Säureschäden, Stockflecken oder Seitenknicke aufweisen. Die umfassende Bibliothek soll nach der Sanierung des Goethe-Wohnhauses wieder ihren Platz im Arbeitszimmer des Dichters einnehmen. (wk)

Musikhochschule setzt "Tage der Kammermusik" fort
Mit dem Klavierquintett von Robert Schumann sind am Wochenende die Weimarer "Tage der Kammermusik" fortgesetzt worden. Heute gibt es Stücke von Mozart und Benjamin Britten. Begonnen hatte die jährliche Veranstaltung der Musikhochschule in der letzten Juniwoche mit Werken von Dmitri Schostakowitsch. Bis Donnerstag öffnen sich noch sechs Mal Konzertsäle im Fürstenhaus, im Klostergebäude Am Palais und im Forum Seebach. Der Eintritt zu allen Konzerten ist frei. - Die "Tage der Kammermusik" sind aus den einstigen Prüfungskonzerten der Hochschule hervorgegangen. Mit den öffentlichen Auftritten sollen die jungen Musiker Bühnenpraxis sammeln. (wk)

Weimarer spürt Straßenkreuzen nach
Ein Weimarer Hobby-Forscher hat die Geschichte von über 1.000 Straßenkreuzen in Mitteldeutschland dokumentiert. Er versuche, möglichst viel über das Schicksal hinter den Kreuzen am Straßenrand zu erfahren, sagte der Mann der Deutschen Presseagentur. Dernach beschäftigt sich der 30-jährige Lagerist seit acht Jahren mit dem Thema. Er suche zielgerichtet nach den Kreuzen an der Straße, spreche mit Hinterbliebenen und schreibe die Geschichten auf. - Laut Unfallstatistik sind auf Thüringens Straßen im vergangenen Jahr 109 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen. Am häufigsten verunglückten Motorradfahrer tödlich. (wk)

Tiefbau zieht in die Schubertstraße
Die Stadtverwaltung teilt mit, daß die Abteilung Tiefbau in dieser Woche nicht erreichbar ist. Als Grund wird der Umzug in die Schubertstraße 2 angegeben. Dort soll die Abteilung wieder ab Montag, dem 16. Juli zu erreichen sein. Nicht betroffen von dem Umzug istlau Mitteilung die Straßenverkehrsbehörde. Die sei weiterhin in der Schwanseestraße im Haus I zu erreichen. (wk)

Meldung vom Sport
Jenas Fußballer in der Dritten Liga haben ein Testspiel gegen den tschechischen Zweitligisten Usti nad Labem gewonnen. In dem Heimspiel besiegte die Carl-Zeiss-Mannschaft der neuen Spielzeit die Männer aus Nordböhmen mit 1:0. (wk)

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