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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 21. Februar 2019

Blankenhainer Schloß erhält Erinnerung an Weimar-Porzellan
Für eine geplante Dauerausstellung mit "Weimar-Porzellan" im Blankenhainer Schloß hat der Insolvenzverwalter jetzt die ersten Stücke übergeben. Dabei soll es sich laut Presse um eine Sammlung historischer und zeitgenössischer Porzellan-Kostbarkeiten handeln sowie um Formen und Modelle, die den Entstehungsprozess zeigen. Mit der Dauerausstellung solle die Erinnerung an 228 Jahre Porzellanherstellung im Weimarer Land in Ehren gehalten werden, heißt es. - Unterdessen endet mit dem Februar auch der Werks-Ausverkauf in Blankenhain. Dabei wurde inzwischen der Rabatt von 50 auf 70 Prozent der alten Listenpreise angehoben. Zum 1. März soll die Verwertung des kompletten Weimar-Porzellan-Inventars das Erfurter Auktionshaus Hilgers übernehmen. (wk)

Grüne fordern Stadtratbeschluß
Den Verbleib des Museums für Ur- und Frühgeschichte wollen jetzt Weimars Grüne mit einem Stadtratbeschluß untermauern. Darin sollen sich Stadtspitze und Stadtrat zum dauerhaften Erhalt der Landeseinrichtung in Weimar bekennen. Gleichzeitig wird der Oberbürgermeister beauftragt, sich dafür beim Land einzusetzen und wenn notwendig, den Kulturstadtvertrag mit dem Freistaat entsprechend nachzuverhandeln. Überdies soll das Stadtoberhaupt dem Stadtrat ständig über die Pläne der Landesregierung berichten. Im weiteren soll beschlossen werden, die Bürgerinitiative "Das Museum bleibt" zu unterstützen. Den dazu jetzt öffentlich gemachten Stadtratantrag wollen die Grünen zur Sitzung am 6. März abstimmen lassen. - Heute will sich auch die Bürgerinitiative zu dem Thema besprechen. Da sollen die beiden Weimarer CDU- und SPD-Landtagsabgeordneten Jörg Geibert und Thomas Hartung über den Stand der Dinge berichten. (wk)

"Volkswettbewerb" will Ideen für Theaterplatz
Für den sogenannten "Volkswettbewerb" zum Theaterplatz hat es gestern den zweiten Rundgang gegeben. Wie schon am Montag erklärte der Bauhaus-Uni-Professor für Städtebau, Steffen de Rudder, den Platz möglichen Wettbewerbsteilnehmern. Sie sollen Ideen einbringen, wie der Theaterplatz lebendiger werden könnte. Die Entwürfe wolle man der Stadt als Anregungen übergeben, heißt es im Aufruf zum "Volkswettbewerb. Den hatten, wie schon zum Bauhaus-Museum und zum Bach-Haus der Ästhetik-Professor im Ruhestand Olaf Weber sowie die Künstlerin und Architektin Julia Heinemann ins Leben gerufen. An letztere, in der Bauhaus-Uni-Fakultät "Architektur und Urbanistik", sollen auch die Entwürfe eingesandt werden - bis zum 15. April mit dem Betreff "Ideenwettbewerb–Theaterplatz". (wk)

Neue Container kommen gut an
Die Ende Januar in der Stadt aufgestellten Elektroschrott-Container werden gut angenommen. Wie von der Stadt auf Presseanfrage mitgeteilt, seien fast keine Fremdstoffe eingeworfen worden. Dies habe die jetzt erfolgte erste Leerung auf dem Wertstoffhof ergeben. Anders als Restmülltonnen würden die Container bei einem Füllgrad von über 50 Prozent gewechselt. - In die Elektroschrott-Container können ausgediente kleine Elektrogeräte, wie Wasserkocher, Handys, oder CD-Spieler eingeworfen werden. Außerdem dürfen Klein-Schrottteile entsorgt werden, wie Werkzeuge oder Haushaltsgeräte, wenn sie in die Einwurfklappe passen. Nicht gestattet sind Batterien und Leuchtmittel. Aufgestellt wurden die neuen Behälter bisher an sechs Glascontainer-Plätzen in der Stadt und den Ortsteilen Oberweimar, Schöndorf und Legefeld. (wk)

Jüdischen Landesgemeinde beerdigt Wolfgang Nossen
In Erfurt haben gestern rund 200 Menschen Wolfgang Nossen zu seiner letzten Ruhe begleitet. Der langjährige Vorsitzende der Jüdischen Landesgemeinde wurde auf dem Neuen Jüdischen Friedhof beerdigt. - Nossen war seit 1995 Vorsitzender der Jüdischen Landesgemeinde, nach seinem Rücktritt wurde er zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Der Freistaat ehrte Nossen 2011 mit dem Thüringer Verdienstorden. Eines seiner größten Verdienste sei, sich mit Geduld und Nachdruck für eine deutsch-jüdische Normalität eingesetzt zu haben, hieß es. Am vergangenen Samstag war er im Alter von 88 Jahren gestorben. (wk)

"Avantgarde" trauert um Karl Lagerfeld
In Apolda trauert der Kunstverein "Avantgarde" um den Modedesigner Karl Lagerfeld. Man habe bestürzt und mit großer Anteilnahme auf seinen Tod reagiert, sagte "Avantgard"-Geschäftsführer Hans Jürgen Giese den Medien. Mit Lagerfeld sei ein ganz Großer gegangen. Es sei ein Verlust für die gesamte europäische Modewelt. - Karl Lagerfeld war im Jahr 2005 mit einer Fotoausstellung zu Gast im Kunsthaus Apolda. Außerdem überreichte er damals den European Design Award. Die Ausstellung wurde zum Publikumsmagneten des Jahres. Sie habe Maßstäbe gesetzt, so Giese. Man werde Vergleichbares in Apolda nicht wieder erleben. (wk)

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