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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 28. Februar 2019

Nohra produziert keine Weimarer Wurst mehr
Die Weimarer-Wurstwaren-Fabrik in Nohra ist heute nach über 130 Jahren offiziell geschlossen worden. Die Produktion wurde bereits in der vergangenen Woche eingestellt. Die zuletzt 30 verbliebenen Mitarbeiter hatten im Januar ihre Kündigungen erhalten. Das Ende war Anfang Januar dieses Jahres von der Eigentümergesellschaft mitgeteilt worden. Als Grund wurde der große Investitionsstau am Standort genannt. Außerdem verantwortlich sei der Wettbewerbs- und Preisdruck im Wurstgeschäft. - Das Werk gehörte noch vor 25 Jahren zu den modernsten Schlachthöfen in ganz Europa. Seitdem ist der Produktionsstandort Nohra unter verschiedenen Eigentümern immer wieder in wirtschaftlichen Schwierigkeiten gewesen. Bereits vergangenen August sind zwei Drittel der damals Angestellten entlassen worden. (cf)

Bürgerbündnis hat neuen Sprecherrat
Das Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus hat gestern Abend einen neuen Sprecherrat gewählt. Dabei wurden die bisherigen Offiziellen Harms Achtergade, Felix Hoffmann und Torsten Zern bestätigtn, neu im Sprecherrat ist Thomas Bob Heiner. Zur Neuwahl war eingeladen worden, nach dem Uwe Adler und Alfred Bax nach langjährigem ehrenamtlichem Engagement ihren Rückzug aus dem Sprecherrat angekündigt hatten. Zum neuen Sprecherrat soll es jetzt auch einen erweiterten Aktivkreis geben. Neben den Personalien is es im gestrigen Bündnistreffen auch um die Ausrichtung des ehrenamtlichen Engagements gegangen. Ebenso sei ein Überblick über die kommenden Aufgaben und Aktionen bei dem Treffen gegeben worden, heißt es. (cf)

Anna-Amalia-Bibliothek erhält Bundesförderung
Die Herzogin-Anna-Amalia-Bibliothek wird ab diesem Jahr durch einen sechsstelligen Betrag vom Bund gefördet. Im Rahmen des Bundesprogramms „Investitionen für nationale Kultureinrichtungen in Ostdeutschland" soll die Bibliothek für 2019 eine Förderung von 200.000 Euro erhalten. Dies hat die Weimarer CDU-Bundestagsabgeordneten Antje Tillmann gestern bekanntgegeben. In den kommenden beiden Jahren sollen weitere Bundesmittel in Höhe von bis zu 275.000 Euro an Unterstützung hinzukommen. Eingesetzt werden soll das Geld für die Ausstellung „Cranach und die Memoria der Reformation". Das Bundesprogramm ist darauf angelegt, Kulturstandorte zeitgemäß wiederzugewinnen und zu entwickeln, um sie für eine breite Öffentlichkeit ansprechend zu machen. (cf)

Köche und Kellner bekommen mehr Geld
Fast 2.000 Beschäftigte in der Weimarer Gatronomie bekommen jetzt mehr Geld. Wie die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten NGG mitteilte, steigen die Löhne zum Februar um vier Prozent. Anfang März müsse das Plus auf dem Konto sein. In den kommenden zwei Jahren würden die Löhne noch zweimal um insgesamt 7,3 Prozent steigen. Auch der Nachwuchs profitiere, heißt es weiter. Die Entgelte für Azubis stiegen in den nächsten drei Jahren um bis zu 19 Prozent. Mit dem Lohn-Plus werde die Branche deutlich attraktiver, so die NGG. Dies sei ein wichtiger Beitrag, um dringend gesuchte Fachkräfte zu gewinnen. - Die Aufschläge sind laut Gewerkschaft das Ergebnis der Tarifverhandlungen mit dem Deutschen Hotel- und Gaststättenverband Dehoga. Anspruch auf die Lohnerhöhung haben demnach Gewerkschaftsmitglieder, deren Betrieb dem Dehoga mit Tarifbindung angehört. (wk)

Apolda bildet ältesten Pfarrer der Kirchengeschichte aus
Der 58-jährige Vikar Joachim Süß aus dem Kirchenkreis Apolda-Buttstädt sei einer der vermutlich ältesten Vikare der Kirchengeschichte. Der promovierte Religionshistoriker wird bei seiner Ordination bereits sechzig Jahre alt sein, wie die in Weimar erscheinende Mitteldeutsche Kirchenzeitung "Glaube+Heimat" berichtet. Süß war ehemals Dozent an der Uni Jena und später Referent am Thüringer Institut für Lehrerfortbildung. Der Wunsch in den Pfarrdienst einzutreten, sei bei ihm während eines Gottesdienstbesuchs im Jahr 2017 entstanden. (cf)

Straßenverkehrsbehörde öffnet weiterhin verkürzt
Die Straßenverkehrsbehörde hat abweichend von den üblichen Öffnungszeiten auch im März geänderte Sprechzeiten. Von morgen 1. bis zum 31. März hat das Amt Dienstag und Donnerstag vormittags von 9 bis 12 Uhr sowie zusätzlich Dienstagnachmittag von 13 bis 18 Uhr geöffnet. Wie die Stadt mitteilt, erfolgen die verkürzten Öffnungszeiten aus personellen Gründen. (cf)

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