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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 27. Februar 2019

Musikgymnasium empfängt Chor aus Pesaro
Das Musikgymnasium Belvedere hatte jetzt den Chor des italienischen Musikgymnasiums aus Pesaro zu Gast. Wie heute von der Musikhochschule mitgeteit, erfreuten gestern die jungen Sänger gemeinsam mit Schülern des Weimarer Begabtenzentrums ihr Publikum mit einem anspruchsvollen Programm. Dazu gehörten unter anderem das "Gloria" von Antonio Vivaldi für Soli, Chor und Begleitung sowie Chöre aus italienischen Opern. - Im Oktober war das Orchester des Musikgymnasiums Belvedere auf eine Konzertreise in Italien. Der Austausch festige die Schulpartnerschaft zwischen den Musikgymnasien in der Rossini-Stadt Pesaro und Weimar, heißt es. Er diene auch der Anwendung der Fremdsprache. Italienisch ist am Musikgymnasium Belvedere Pflichtfach. (wk)

Stadt will mehr Wohnberechtigungsscheine vergeben
Die Stadt will mehr Berechtigungsscheine für sogenannte Sozialwohnungen vergeben. Viele Einwohner wüßten nicht, daß sie ihr niedriges Einkommen berechtigt, eine mit öffentlichen Mitteln geförderte Wohnung zu beziehen, hieß es gestern zur Ankündigung des neuen Wohnungsmarktkonzeptes. Dies sehe ebenso vor, das Angebot an preisgünstigen Wohnungen durch Wohnungsbauförderung auszubauen. Außerdem müßten bei Sanierungs- und Umbaumaßnahmen mehr alters- und klimagerechte Wohnungen geschaffen werden. - Das jetzt dem Stadtrat vorgelegte neue Konzept zeigt auf, daß bis 2023 etwa 600 neue Wohnungen entstehen müssen, um den Markt zu entlasten. Ein Teil davon werde in der Zeit in den bereits begonnenen und geplanten Neubaugebieten Lützendorfer Straße und Schlachthofgelände fertig, so die Hoffnung. Überdies gebe es noch immer Reserven in den unvollendeten Wohnbaugebieten Gaberndorf, Legefeld und Schöndorf sowie bei Lückenbebauungen in der Innenstadt. (wk)

Linke wollen Wiener Modell
Weimars Linke will für eine soziale Wohnungspolitik der Stadt das sogenannte Wiener Modell etablieren. Demnach werde der Mietpreis bei zwei Drittel des neugebauten Wohnraums auf fünf Euro je Quadratmeter begrenzt. Auch soll eine weitergehende Privatisierung des kommunalen Wohnungsbestandes ausgeschlossen werden, heiß es aus dem Linke-Programm für die Stadtratwahl. Im weiteren werde es darin um eine bessere Verkehrssituation, ökologisch verantwortbare Mobilität und eine noch bedarfsgerechtere Kinderbetreuung gehen. Die Ortsteile sollen in ihren eigenen Angelegenheiten durch Einwohneranträge und Bürgerentscheide gestärkt werden. - Das Wahlprogramm will die Linke am 23. März beschließen und dabei auch ihre Kandidaten-Liste für die Stadtratwahl aufstellen. (wk)

Grüne zeigen Entsetzen
Die Stadtratfraktion der Grünen hat jetzt auf die Montag-Abholzung im Zöllnerviertel zwischen Cranach- und Gutenbergstraße reagiert - wie es in einer Erklärung heißt, "mit Entsetzen". Fast 20 prachtvolle, jahrzehntealte Bäume seien nun unwiederbringlich verloren. "Offensichtlich erhielten Investoren in Weimar freie Hand beim Raubbau an unserer städtischen Natur", formulierte Jan Kreyßig. Auch Stadtrat Rudolf Keßner sei über diesen "Akt der Barbarei" fassungslos. Er hätte schon vor Jahren auf den Verkauf des Grundstücks hingewiesen und vor den Baumfällungen gewarnt. Man wisse, heißt es weiter, daß die Bau- und Fällgenehmigungen noch auf die Amtszeit von Oberbürgermeister Stefan Wolf zurückgingen. Das jetzige Stadtoberhaupt Peter Kleine hätte die Genehmigungen aber noch einmal prüfen lassen können, kritisieren die Grünen. - Das jetzt abgeholzte Grundstück soll mit zwei Wohngebäuden und einer Tiefgarage bebaut werden. Das Vorhaben gehört seit 2015 zum genehmigten Sanierungsprojekt des Investors, der dort vier Häuser der Zöllner-Stiftung übernommen hatte. (wk)

Stadt setzt Straßenausbau in Schöndorf fort
Die Dorfstraße in Schöndorf wird weitergebaut. Die Winterpause werde am kommenden Montag beendet, heißt es von der Stadtverwaltung. Dernach wird mit Beginn des zweiten Bauabschnittes die Fahrbahn wieder für den öffentlichen Verkehr gesperrt. Die Busse fahren wie im ersten Bauabschnitt über die Obere Trifft. Dort werden erneut zwei provisorische Haltestellen eingerichtet. Der Individualverkehr wird ebenfalls wie vorher über Großobringen, Sachsenhausen und Wohlsborn umgeleitet. - Im zweiten Bauabschnitt würden auch die im letzten Jahr nicht mehr geschafften Nebenanlagen fertig gestellt sowie die Vollrathsgasse asphaltiert. Außerdem gingen die Arbeiten für eine neue Straßenbeleuchtung und die Kanalbauarbeiten weiter, heißt es. (wk)

Flughafen bekommt mehr Fördermittel
Der Airport Erfurt-Weimar soll in diesem Jahr rund zwei Millionen Euro mehr vom Land erhalten, als bisher angekündigt. Grund für die Erhöhung auf 5 Millionen sei der Einnahmeausfall durch die Pleite der Fluggesellschaft "Germania", hieß es gestern vom Infrastrukturministerium. Auch im nächsten Jahr könnten bis zu zwei Millionen Euro mehr nötig sein. Allerdings würde die über fünf Jahre insgesamt zugesagte 9,5-Millionen-Förderung nicht erhöht, hieß es weiter. Ab 2021 soll die jährliche Summe entsprechend kleiner ausfallen. (wk)

Kraass kritisiert Baumaßnahme
Oberweimars Ortsteilbürgermeister Karl-Heinz Kraass hat die zweiwöchige Sperrung der Martin-Luther-Straße als "zu lange angesetzt" kritisiert. Die Straße sei eine der Hauptschlagadern im Weimarer Verkehr, heißt es in der Pressemitteilung. Vor Jahren sei der gesamte Verkehr in Weimar durch Rückstaus zum Erliegen gekommen, nur weil eine Frau in der Straße unglücklich geparkt hatte. Wenn man das weiß, müsse eben bis in die Abendstunden und am Wochenende gearbeitet werden, um die Maßnahme schnell aus der Welt zu haben, so Kraass. Die Stadtverwaltung plane allzu großzügig, um dann die Verkürzung um einen Tag zu feiern. Und wieder einmal, kritisiert der CDU-Stadtrat weiter, seien die Ampelphasen am Plan in Oberweimar nicht angepasst worden. (wk)

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