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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 03. November 2021

(06.45) Weimarer Gesundheitsamt stark überlastet
Das Gesundheitsamt ist derzeit aufgrund des Infektionsgeschehens stark überlastet. Darauf hat gestern die Leiterin der Einrichtung, Dr. Isabelle Oberbeck, aufmerksam gemacht. Nach ihren Angaben sei die Arbeitsbelastung so stark wie noch nie. Um das Amt zu entlasten könne aktuell auch kein zusätzliches Personal aus anderen Bereichen der Stadtverwaltung abgezogen werden, da diese arbeitsfähig bleiben müssen. Zudem verwies sie darauf, dass aus ihrer Sicht viele aktuelle Maßnahmen nicht zusammenpassen würden. So gelte nach wie vor die Eindämmung des Virus, jedoch gebe es derzeit keine Testpflicht an Schulen. Oberbürgermeister Peter Kleine kritisierte gleichfalls, dass keine Exit-Strategie vom Land vorliege. So wäre unklar, ab welcher Impfquote die vorliegenden Schutz-Maßnahmen nicht mehr gelten würden. Wie er mitteilt, sind derzeit in Weimar 69,2 Prozent der Bevölkerung vollständig geimpft. Zuletzt gab das Gesundheitsamt bekannt, dass 19 Neuinfektionen festgestellt wurden. Gleichfalls gelten 13 Personen als genesen. Die 7-Tage-Inzidenz liegt laut Robert-Koch-Institut bei rund 335. Die Hospitalisierungs-Inzidenz hat aktuell einen Wert von 3,07. (mt)

(06.45) Kindergärten erhalten Tablets
In Weimar haben mehrere Kindergärten im Rahmen des Digitalpakts Kita Tablets erhalten. Das hat der Verein Symbioun mitgeteilt. Unterstützt werden dabei Einrichtungen des Kita-Trägers JUL. Er zählt zu den Pilot-Einrichtungen des Projekts. Neben Weimar wurden zudem Kitas im Weimarer Land, in Erfurt und in der Gemeinde Drei Gleichen mit Tablets ausgestattet. Insgesamt wurden 18 Geräte überreicht. Mit dem Vorhaben entstand ein auf Kitas zugeschnittenes Technikpaket, ein Medienkompetenztraining für Pädagog*innen und die diki-App. Diese soll künftig die Portfolio-Arbeit und Kita-Eltern-Kommunikation erleichtern. Zu den Kooperationspartner des Digitalpakt Kita zählen u. a. der Verein Symbioun, das Studierendenwerk Thüringen, die Hochschule Nordhausen und die Sparkasse Hessen-Thüringen. (mt)

(06.45) Frist für Weimarer Kinderrechtspreis
Noch bis Montag, den 8. November, können Vorschläge für den Weimarer Kinderrechtspreis eingereicht werden. Darauf hat die Stadtverwaltung aufmerksam gemacht. Die Verleihung wird am 22. November um 16 Uhr im mon ami stattfinden. Dabei soll Menschen gedankt werden, die sich in Weimar für die Umsetzung der Kinderrechte engagieren. Die Preise und Ehrungen werden auch in diesem Jahr einer Kinderjury vergeben. Seit 1996 wird der Preis rund um den 20. November verliehen. An diesem Tag wurden im Jahr 1989 die UN-Kinderrechte unterzeichnet. Mit dem Preis werden jährlich Personen, Einrichtungen, Vereine oder Initiativen gewürdigt, die sich ganz besonders für Kinder in Weimar einsetzen. Die Stadt informiert außerdem darüber, dass Kinder, die an der Kinderjury teilnehmen wollen, sich im Kinderbüro melden können. Sie sollten zwischen 8 und 14 Jahren alt sein. (mt)

(06.45) Geothermiebohrungen am historischen Rathaus haben begonnen
Im Hof des historischen Rathauses sind Geothermie-Bohrungen begonnen worden. Bereits in der letzten Woche wurden sie in Angriff genommen. Nach Angaben der Stadt werden dort insgesamt acht Bohrungen bis zu einer Tiefe von 90 bis 100 Metern eingebracht. Die Beschaffenheit des Bodens ist dabei entscheidend für die Bohrtiefe. Hierzu werden die Arbeiten von einem Geologen überwacht. Hintergrund der Maßnahme ist die Absicht, dass für den Energiebedarf des historische Rathauses Erdwärme mitgenutzt werden soll. Für Heizung und Kühlung soll sie zum Einsatz kommen. Die Effizienz der Geothermie ist abhängig von der erreichten Bohrtiefe. Für das Rathaus wird von einer Leistung von 22 Kilowatt ausgegangen. Wie es heißt, konnten aufgrund der guten Beschaffenheit des Untergrunds große Tiefen erreicht werden. Voraussichtlich werden die Arbeiten Ende November abgeschlossen sein. Die Kosten für die Arbeiten betragen etwa 135.000 Euro. (mt)

(06.45) Außenfassade der "Gebeinhäuser" werden instandgesetzt
Die Außenfassade der "Gebeinhäuser" des Historischen Friedhofs Weimar werden ab November instand gesetzt. Das gab die Stadt in einer Mitteilung bekannt. Unter anderem müssen Tür und Fensteröffnungen erneuert werden. Die Maßnahme ist erforderlich um den vollständigen Verfall der Einrichtungen zu verhindern. Die Höhe der Bau- und Planungskosten beträgt zirka 88.600 Euro. Im Oktober 2022 soll das Vorhaben abgeschlossen sein. - Die sogenannten „Gebeinhäuser“ erheben sich an der Friedhofsmauer. Sie setzen sich aus den drei Erbbegräbnisstätten der Familien Hoffmann, von Fritsch und Graf von Santi zusammen. (mt)

Weimarer Verwaltungsgericht führt eAkte ein
Das Verwaltungsgericht Weimar führt als erstes Gericht der Verwaltungsgerichtsbarkeit in Thüringen ab sofort die elektronische Gerichtsakte ein. Damit würden dort jetzt sämtliche neu anzulegenden Verfahrensakten ausschließlich elektronisch als sogenannte eAkten geführt, teilte das Justizministerium in Erfurt mit. Die elektronische Aktenführung solle spätestens ab dem 1. Januar 2026 in allen Gerichten und Staatsanwaltschaften für neue Verfahren bundesweit verbindlich sein, hieß es. (mw)

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