Aktuell - Nachrichten
Weimar-Nachrichten vom 16. November 2021
(06.45) Neue Spielgeräte für die Grundschule Legefeld
Die Grundschule Legefeld hat neue Spielgeräte erhalten. Auf dem Spielplatz der Schule wurden die alten und verschlissenen Geräte abgebaut und durch drei neue ersetzt. Laut einer Mitteilung der Stadt wurden in den Herbstferien ein Kletter- und Rutschenturm, eine Viersitzer-Wippe und ein "Wackelbalken" aufgebaut. Am 9. November wurden die Arbeiten beendet. Somit kann der Spielplatz wieder genutzt werden. Ermöglicht wurde die Maßnahme durch das Förderprogramm "Ganztagsinvest" des Thüringer Bildungsministeriums. Die Gesamtkosten für das Vorhaben betrugen zirka 34.000 Euro.
Mithilfe des Förderprogramms konnten zudem mehrere Tischtennisplatten angeschafft werden. Aufgestellt wurden diese in der Grundschule Johannes-Falk und in der Staatlichen Gemeinschaftsschule „Jenaplan“. (mt)
(09.45) Weimarer Gymnasiasten punkten bei Geschichtswettbewerb
Heute werden Schüler*innen des Goethe-Gymnasiums für ihre Arbeit zum diesjährigen Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten geehrt. Einem Medienbericht zufolge erhalten sie einen 3. Preis. Die Elftklässler setzten sich in ihrer Arbeit mit Doping im DDR-Schwimmsport in Thüringen auseinander. Dabei beschäftigten sie sich mit dem Fall Sigurd Hanke. Im September hatten sie sich auf Landesebene qualifiziert. - "Bewegte Zeiten. Sport macht Gesellschaft", so lautete das Thema des 27. Geschichtswettbewerbs. Daran beteiligten sich bundesweit über 3.400 Kinder und Jugendliche mit mehr als 1.300 eingereichten Beiträgen. (mt)
(10.45) Wichtelpost geht in die nächste Runde
Die Wichtelpost-Aktion der Weimarer Ehrenamtsagentur geht in die nächste Runde. Vom 21. November bis zum 13. Dezember können wieder selbst gestaltete Briefe oder Karten bei der Agentur abgegeben werden. Wie die Agentur mitteilt, wird das Wichtel-Team pünktlich vor Weihnachten die eingereichte Post an alleinstehende Menschen verteilten, - z. B. in Alten- und Pflegeheimen, im betreuten Wohnen oder an häusliche Pflegedienste. Bereits 2020 wurden auf diese Weise 1.200 Karten an dankbare Menschen überbracht. Dieses Jahr gibt die VR Bank Weimar 1 Euro für jede eingesandte Wichtelpost an die Weimarer Tafel. (mt)
(06.45) Arbeiten am Goetheplatz gehen voran
Die Asphaltierung der Fahrbahn am Goetheplatz hat begonnen. Darauf hat die Stadt aufmerksam gemacht. Am Montag wurden die Arbeiten dafür in Angriff genommen. Geplant ist, die Oberfläche der Straße in einem aufgehellten Asphalt herzustellen. Zudem sollen die Bereiche der Bushaltestellen mit einer halbstarren Deckschicht versehen werden. Begonnen wurde der Fahrbahnausbau im Oktober. (mt)
(08.45) Café Spunk-Besitzerinnen appellieren an OB Kleine
Die Besitzerinnen des Café Spunk fordern ein entschlossenes Vorgehen gegen rechte Gewalt in der Stadt. Einen entsprechenden Appell haben sie an Oberbürgermeister Peter Kleine und Polizeidirektor René Treunert gerichtet. Zudem fordern Sie die Kommunalpolitik dazu auf, Betroffene rechter Gewalt endlich finanziell zu unterstützen. Hintergrund des Appells ist laut einer Pressemitteilung die abermals beschädigte Fensterscheibe des Cafés. Am 7. November wurde festgestellt, dass die Scheibe gezielt angegriffen wurde. Die insgesamt 35 Einschlagstellen zeigen, dass der oder die Täter*innen das Ziel hatten, die Fensterscheibe komplett zu zerstören. Direkt hinter der betroffenen Stelle hing ein Plakat, das zu Protesten-Aktionen gegen einen geplanten Aufmarsch der Partei „Der III. Weg“ in Wunsiedel aufrief. (mt)
(11.45) Weimarer Monopoly erscheint später
Die Weimarer Monopoly-Edition wird später erscheinen als vorgesehen. Das hat das Unternehmen polar-1 mitgeteilt. Noch bis zum Frühjahr 2022 müssen sich die Einwohner und Einwohnerinnen gedulden. Ursache für die Verspätung sind Lieferprobleme bei Kleinteilen, dem allgemeinen Personalmangel, den Folgen der Corona-Pandemie und des Brexit. Ursprünglich wurde die Edition für dieses Jahr angekündigt.
Das Monopoly Weimar ist ein gemeinsames Projekt der Zwickauer polar-1 GmbH und des Düsseldorfer Spieleverlags Winning Moves. (mt)
(07.45) Landesregierung berät Anwendung der 2G-Regel
Die Thüringer Landesregierung berät heute in welchen Bereichen die 2G-Regelung angewendet werden soll. Das geht aus einem DPA-Bericht hervor. Gesundheitsministerin Heike Werner wird heute das Ergebnis während einer Pressekonferenz bekannt geben. Unter anderem war im Gespräch gewesen die 2G-Regel im Bereich der Gastronomie, der Hotels und im Freizeitbereich einzusetzen. Wahrscheinlich ab Donnerstag werde die entsprechende Verordnung in Kraft treten, so die Ministerin. (mt)
(06.45) Einwohnerversammlung in Tiefurt / Dürrenbacher Hütte
Heute Abend wird zur Einwohnerversammlung Tiefurt / Dürrenbacher Hütte geladen. Nach Angaben der Stadt wird sie 18 Uhr in der Festscheune "Am Schlosspark" beginnen. Auf der Tagesordnung steht unter anderem die Sanierung der Robert-Blum-Straße. Gleichfalls ist die Sanierung des Friedhofs Thema. Es soll dort eine barrierefreie Straßenzufahrt enstehen. Zudem soll über den Straßenbelag im Tunnel Dürrenbacher Hütte gesprochen werden. - Bei der Versammlung gilt die 2G-Regel. Mitglieder des Ortsteilrates werden diese am Eingang kontrollieren. (mt)
(06.45) Weimars Kinderklinik feiert den Weltfrühgeborenentag
Die Kinderklinik Weimars wird morgen den Weltfrühgeborenentag begehen. Wie das Sophien- und Hufeland-Klinikum mitteilt, wird deshalb der Verbindungsgang zur Kinderklinik und Geburtshilfestation in der Farbe Lila erstrahlen. Am internationalen Tag des Frühgeborenen, am 17. November, wird weltweit auf die Belange von Frühgeborenen und ihren Familien aufmerksam gemacht. Umgesetzt wird dies insbesondere durch die Aktion „Light it up purple“. Weltweit werden Lichtinstallationen bedeutende Bauwerke, Naturdenkmäler und Gebäude an diesem Tag in Lila – der Farbe der Frühgeborenen – anstrahlen. Initiiert wurde die Aktion von der amerikanischen Organisation "March of Dimes".
Mehr als 200 Frühgeborene werden pro Jahr in der Weimarer Kinderklinik betreut. Aufgrund der spezialisierten Versorgungssituation für Mutter und Kind ist es hier sogar jedes sechste Kind, das zu früh ins Leben startet. (mt)
