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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 18. November 2021

(06.45) Erneute Crowdfunding-Aktion für Café Spunk
Für das Café Spunk ist eine weitere Crowdfunding-Aktion gestartet worden. Darauf hat die Migrantifa-Gruppe Weimar aufmerksam gemacht. Sie hat dazu aufgerufen die Betreiberinnen des Cafés zu unterstützen. Über die Webseite betterplace.me werden die Spenden gesammelt. Ziel ist es, die Reparatur der abermals verursachten Schäden zu finanzieren. Gleichfalls soll die durch die Pandemie bedrohte Existenz des Cafés gesichert werden, heißt es in dem Aufruf der Gruppe. Darüber hinaus wird beabsichtigt einen selbstverwalteten Fonds für Betroffene rechter Gewalt zu unterstützen. Infolge einer vorangegangenen Crowdfunding-Kampagne wurden dort bereits 1.000 Euro angelegt. Mit Hilfe des Geldes soll nun auch die beschädigte Fensterscheibe repariert werden, heißt es. Am 7. November wurde festgestellt, dass die Fensterscheibe des Cafés gezielt angegriffen wurde. Die insgesamt 35 Einschlagstellen zeigen, dass der oder die Täter*inne die Fensterscheibe komplett zerstören wollten. Direkt hinter der betroffenen Stelle hing ein Plakat, das zu Protest-Aktionen gegen einen rechten Aufmarsch in Wunsiedel aufrief. Bereits vorher war das Café Ziel wiederholter Angriffe gewesen. (mt)

(08.45) Stadtwerke: Neue Gas- und Strompreise ab 2022
Ab 1. Januar 2022 gelten neue Preise für Strom und Gas. Das gaben die Stadtwerke Weimar bekannt. Trotz einer vorausschauenden Einkaufspolitik konnte der städtische Energieversorger die extreme Verteuerung der Marktpreise nicht komplett abfangen, heißt es. So muss beispielsweise ein 3-Personen-Haushalt mit einem Stromverbrauch von jährlich 2.500 Kilowattstunden im Produkt WeimarStrom zirka 5 Euro brutto mehr im Monat zahlen. Beim Gasverbrauch wird ein solcher Haushalt bei jährlich 20.000 Kilowattstunden im Tarif WeimarGas zirka 10 Euro brutto mehr im Monat bezahlen müssen. Der Arbeitspreis für Strom steigt auf rund 37 cent brutto pro Kilowattstunde, auf rund 13 Cent steigt der Preis der Erdgasversorgung. Die Grundpreise bleiben jedoch stabil. Alle Kundinnen und Kunden der Stadtwerke Weimar werden individuell und fristgerecht über alle Änderungen informiert. (mt)

(07.45) Neue Allgemeinverfügung im Weimarer Land
Ab heute gilt im Weimarer Land eine neue Allgemeinverfügung. Wie es in einer Mitteilung des Landratsamtes heißt, wurde sie gestern erlassen. Mit ihr reagiert der Landkreis auf die zuletzte getroffenen Vorgaben des Landes. Sie schreibt vor, dass unter anderem für Gaststätten, Hotels, Theater-, Kino- oder Konzertaufführungen sowie Diskotheken die 2G-Regel gilt. Betroffen sind auch körpernahe Dienstleistungen. Eine Ausnahme stellen therapeutisch, pftegerisch oder seelsorgerisch notwendige Dienstleistungen dar. Zudem wurde die Teilnehmerzahl für öffentliche und nicht-öffentliche Veranstaltungen begrenzt. Die neue Verfügung wird bis zum 24. November gelten. (mt)

(10.45) Allianz der Veranstaltungswirtschaft Thüringen kritisiert neue Maßnahmen
Die Allianz der Veranstaltungswirtschaft Thüringen kritisiert, dass die neuen und höheren Auflagen für die Branche einen weiteren Lockdown bedeuten. Das äußerte Ulrike Köppel, Vorsitzende der Allianz und Geschäftsführerin der weimar GmbH. Die AVwT habe Verständnis dafür, dass angesichts der Pandemiesituation Maßnahmen nötig sind. Jedoch stellt sie fest, dass Maßnahmen wie 2G in Verbindung mit Masken-, Abstandspflicht und Kapazitätsbegrenzungen zwar nochvollziehbar, aber wirtschaftlich nicht darstellbar sind. Wie es heißt, steigen die Produktionskosten immer weiter während die Einnahmen sinken. Wie Ulrike Köppel weiter mitteilt, wird erwartet, dass die Bundes- und Landespolitik mit einer Anpassung und Weiterführung der Wirtschaftshilfen darauf reagiert. (mt)

(06.45) WeimarBigBand feiert Jubiläum
Die WeimarBigBand feiert ihr 15-jähriges Bestehen. Mit einem Konzert im Großen Haus des Deutschen Nationaltheaters wird sie ihr Jubiläum am Freitag begehen. Das geht aus einer Mitteilung des Theaters hervor. Seit 2015 besteht eine enge Verbindung zu der Spielstätte. Das 2006 gegründete Ensembles hat im e-werk seine Heimspielstätte gefunden. Dort konnte es sich in 15 Konzerten ein Stammpublikum erspielen. Als Gastdirigent für das Jubiläumskonzert konnte Bob Lanes gewonnen werden. Beginnen wird es am Freitag 19 Uhr 30. (mt)

(06.45) Polizei: 24-Jährige wird in Weimar-West attackiert
Am Dienstagabend ist eine 24-Jährige Frau in Weimar-West zum Druckablassventil einer 30-Jährigen geworden. Als sich beide Frauen begegneten, trat die Ältere zunächst nach ihrem Hund. Wie die Polizei schildert, schlug sie im Anschluss mehrfach auf die 24-Jährige ein. Dabei wurde sie im Gesicht verletzt. Sie musste im Krankenhaus behandelt werden. Gleichfalls wurde die Brille der jungen Frau beschädigt. Zum Zeitpunkt der Tat war die Angreiferin stark alkoholisiert. Zudem schlug ein bei ihr durchgeführter Drogenschnelltest positiv an. Nach Angaben der Polizei hatte ein Streit mit ihrem Freund die Frau wohl aufgebracht. (mt)

(09.45) 80-jähriger Mann vermisst
Seit Dienstagabend wird ein 80-jähriger Mann aus Weimar vermisst. Laut eines Polizeiberichts handelt es sich dabei um Folker S. Er verließ seine Wohnung gegen 15 Uhr. Wie des Öfteren wollte er einen Spaziergang machen. Er kehrte jedoch bis jetzt nicht zurück. Aufgrund seiner Tätigkeit als Bauingenieur besuchte er gerne Baustellen. Ein Mobiltelefon oder Bargeld führte er nicht mit sich. Trotz einer großflächigen Suche, bei der Fährtenhunde und Poliziehubschrauber zum Einsatz kamen, konnte er nicht aufgefunden werden. - Er ist 1 Meter 85 groß, von schlanker Statur und hat kurze weiße Haare. Als er seine Wohnung verließ trug er eine Jeanshose, braune Halbschuhe sowie ein grau/braun kariertes Hemd. Wer Angaben zu seinem Aufenthalt geben kann, soll sich an die Polizei Weimar oder an jede andere Polizeidienststelle wenden. (mt)

(11.45) Corona: 49 Neuinfektionen in Weimar
Das Weimarer Gesundheitsamt hat heute 49 Neuinfektionen bekannt gegeben. Aus einer Mitteilung der Stadt geht zudem hervor, dass 63 Personen als genesen gelten. Somit sind aktuell 521 Personen infiziert. In Quarantäne befinden sich 1.022 Menschen, davon sind 20 von einer Reise zurückgekehrt. Weiter wird mitgeteilt, dass 11 Bürger und Bürgerinnen stationär behandelt werden. Die 7-Tage-Inzidenz liegt laut Robert-Koch-Institut bei rund 432. Die Hospitalisierungsinzidenz hat einen Wert von 6,13. (mt)

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