Aktuell - Nachrichten
Weimar-Nachrichten vom 17. November 2021
(09.45) Impfstelle im mon ami bis 2022 gesichert
Der Betrieb des Impfzentrum im mon ami ist bis in das erste Quartal 2022 gesichert. Das ist gestern im Rathaus mitgeteilt worden. Die Kassenärztliche Vereinigung Thüringen informierte darüber die Stadtverwaltung. Zudem richtete die KVT eine zusätzliche Abstrichstelle für PCR-Tests im ehemaligen Café 39 an der Carl-August-Allee ein. Nochmals gab OB Peter Kleine bekannt, dass die städtische Test-Stelle bis zum Monatsende durch Container erweitert werden soll. Gleichfalls wurde mitgeteilt, dass die Zeiten und die Besetzung der Corona-Hotline erweitert wurden. Sie ist nun von montags bis freitags zwischen 7 und 15 Uhr erreichbar. Zudem wurde hervorgehoben, dass in Weimar nach wie vor die Möglichkeit besteht, sich als Kontaktperson nach fünf Tagen freitesten zu lassen. Die werde nicht in allen Kommunen angeboten, hieß es. (mt)
(06.45) Gelebte Städtepartnerschaft - DNT-Spendensammlung für Trierer Stadtteil
Das Deutsche Nationaltheater und die Staatskapelle Weimar haben für den Trierer Stadtteil Ehrang rund 10.000 Euro gesammelt. Wie das Theater mitteilt, kam die Spende während der Sommertheater-Vorstellungen am e-werk zusammen. In der vergangenen Woche wurde sie symbolisch von Triers Oberbürgermeister Wolfram Leibe aus Weimar überbracht. Die Aktion wurde als Zeichen der Solidarität mit den Flutopfer des Stadtteils Ehrang ins Leben gerufen. Er war im Sommer schwer vom Hochwasser des Moselzuflusses Kyll getroffen worden. Das Geld soll nun für die notwendigen Reparatur- und Wiederaufbaumaßnahmen des Ehranger Bürgerhauses genutzt werden. (mt)
(07.45) 2G-Regelung für Thüringen
Die 2G-Regel wir in Thüringen zeitnah für viele Bereiche des öffentlichen Lebens angewendet. Den entsprechenden Beschluss traf das Kabinett des Freistaats am Dienstag. Die Regelung soll u. a. in der Gastronomie, in Hotels und zu Veranstaltungen gelten. Somit wird dort ein negativer Test nicht mehr ausreichen. Sie wird vor allem für Gäste, Kunden und Besucher zur Anwendung kommen. Beschäftigte, die in Bereichen mit einer 2G-Regelung tätig sind, müssen im Fall einer nicht vollständigen Impfung oder nicht vorhandenen Genesung einen negativen PCR-Test vorweisen. Zudem sind Ausnahmen für Kinder und Jugendliche vorgesehen. Wie es heißt, soll die Regelung von den Kreisen und kreisfreien Städten bis zum 18 November umgesetzt werden. Sie werden zeitnah eine Muster-Allgemeinverfügung erhalten. (mt)
(06.45) Ausstellung über BIPoC-Identitäten in Thüringen
Seit Montag, den 15. November, kann die Ausstellung "BIPoC Identitäten in Thüringen zelebrieren" auf dem Platz der Demokratie besichtigt werden. Darauf hat der Verein "WE United" aufmerksam gemacht. Die Ausstellung stellt u. a. die Frage in den Raum: "Welche Kämpfe gegen Rassismus und Unterdrückung führen BIPoC hier in Thüringen?". Dabei erzählen mutige Mitmenschen aus der BIPoC Community von ihren Erfahrungen, - in Bild, Text und Ton. Die Ausstellung wird in weiteren thüringer Städten gezeigt. Noch bis zum 22. November kann sie in Weimar besucht werden. Sie wird durch das Thüringer Bildungsministerium und die Rosa-Luxemburg-Stiftung gefördert. (mt)
(08.45) Bauhaus-Uni zeigt Wege in die Wissenschaft
Der diesjährige Wissenschaftstag der Bauhaus-Universität wird sich dem Thema "Perspektive Wissenschaft" widmen. Ein Höhepunkt stellt der Nachwuchswettbewerb 2021 dar. Dort werden zehn Promovierende und Mitarbeitende der Universität ihre aktuellen Forschungsprojekte vorstellen. Anhand von Postern und jeweils einem Elevator Pitch werden sie präsentiert. Es wird online über den besten Pitch abgestimmt. Anschließend werden die Hochschulpreise 2021 und die Preise für den Wettbewerb verliehen. Im Anschluss werden verschiedene Vorträge geboten. Der Wissenschaftstag findet erstmals als hybride Veranstaltung im Audimax der Bauhaus-Universität Weimar statt. Parallel kann er per Livestream auf der Seite uni-weimar.de verfolgt werden. Beginnen wird der Wissenschaftstag ab 14 Uhr. (mt)
(10.45) 45 Neuinfektionen in Weimar
Das Weimarer Gesundheitsamt hat am Dienstag 45 Neuinfektionen bekannt gegeben. Gleichfalls sind 25 weitere Personen genesen. Aktuell sind 544 Menschen im Stadtgebiet infiziert. Laut des Robert-Koch-Instituts liegt die Inzidenz bei rund 384. Stationär werden 10 Bürger und Bürgerinnen behandelt. Die Hospitalisierungs-Inzidenz beträgt 3,07. (mt)
